Messerangriff in Bozen: Tatverdächtiger stammt vermutlich aus Nigeria

In der Nacht auf Mittwoch hat es in Bozen einen brutalen Messer-Angriff gegeben (UT24 berichtete). Eine 62-jährige bekannte Physiotherapeutin ist in der Garage ihres Hauses niedergestochen worden. Laut Informationen von Rai Südtirol, soll es sich bei dem Tatverdächtigen um einen nigerianischen Staatsbürger handeln.

Für den Messerangriff in der Bozner Cavour-Straße steht der Schwiegersohn des Opfers unter dringenden Tatverdacht. Es soll sich dabei um einen 35-jährigen nigerianischer Staatsbürger handeln.

Tatmotiv soll ein Streit mit seiner Frau sein, welche sich von ihm getrennt hatte. Diese lebte zwischenzeitlich mit ihren Kindern bei ihrer Mutter in Bozen, welche nun Opfer dieses Angriffs wurde.

Im Moment wird nach dem 35-jährigen Schwiegersohn gesucht. Von Seiten der Staatsanwaltschaft liegt jedoch noch keine Bestätigung vor, dass gegen den Nigerianer wegen Mordversuchs ermittelt wird.

Der Zustand des Opfer, bei dem es sich um die landesweit bekannte Physiotherapeutin Waltraud Kranebitter handeln soll, ist derzeit Stabil. Dennoch liegt die 62-jährige Frau im künstlichen Koma im Bozner Krankenhaus.

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