Frau KGE. Oder: die verfolgende Unschuld

Unsere alte Bekannte Katrin “Solche Leute“ Göring-Eckardt (Bü90/Grüne) ist nach einem ihrer jüngsten Auftritte, während des Wahlkrampfes für Uschis Quaselbutze (jenes EU-“Parlament”, das im Ernst nichts zu sagen hat), wieder einmal intensiver mit der allgemeinen Öffentlichkeit in Kontakt gekommen als es nicht nur ihrem unfreiwilligen Publikum, sondern auch dieser führenden deutschen Ökopathin selbst lieb sein sollte.

Die Fakten gemäß Polizeibericht: Angeblich wurde am 27. April nach einem Wahlkampftermin von Frau KGE ein Einsatz – selbstverständlich auf Kosten der Steuerzahler – fällig, weil sie an der Abfahrt mit ihrem Dienstwagen gehindert wurde.

Hier stellt sich bereits die erste kritische Frage: Wieso ausgerechnet beim Wegfahren? Ich persönlich wäre froh, Frau KGE von hinten zu sehen, wenn möglich für immer.

Sei es, wie es will. Frau KGE hat also genau das erlebt, was Millionen von Menschen dank der Klimaproteste der deutschen Habeck-Jugend bereits hinter sich haben: auf Stunden irgendwo festzusitzen, weil ein paar durchgedrehte Tugendterrorist*innen ihre moralische Überlegenheit demonstrieren möchten.

Widerstand dagegen zwecklos? Nicht im Fall von Frau KGE. Hier schritten die Beamten beherzt ein und nahmen die Störenfriede ruck-zuck fest. Die Anzeige wegen Nötigung erfolgte postwendend. Und das, wo die Kollegen bei den Protesten der selbsternannten Klimaretter sonst höchstens aufgepasst haben, dass den höheren Töchtern jederlei Geschlechts kein Fingernagel abbricht.

Ob die Polizei einem hilft oder nicht, scheint im besten Gagaland aller Zeiten inzwischen extrem abhängig von politischen Privilegien zu sein. Und von der Windrichtung der “Klimapolitik”.

Doch damit nicht genug: Zumindest einer der Festgenommenen beklagte, vom Dienstwagen der deutschen Ökopathin “touchiert” worden zu sein. War Frau KGE vielleicht angesichts eines krakelenden Untermenschen mit Bierflasche in der Hand der Fuß von der Bremse gerutscht? Halten weder Ochs noch Esel die deutsche Ökopathin auf, wenn sie zur Weltrettung ansetzt und ihr Damen- und Herrenmenschentum unter Beweis stellen möchte? Nach oben buckeln und nach unten treten, Frau KGE? Im vorliegenden Fall vielleicht aufs Gaspedal? Also war es vielleicht doch die klassische Tötungsabsicht samt Verwendung ihres aus Steuergeldern finanzierten Dienstwagens als Waffe? Wer weiß!

Was sagt die Täterin selbst zu ihrem Verhalten? Sie sei, so Frau KGE anschließend auf “X”, angesichts der grölenden Männer “besorgt” um die anderen Personen in ihrem Auto gewesen. So versteckt man sich hinter vermeintlich Schwächeren. Oder wollte sie vielleicht doch die Heldin spielen und sich und ihren ökologisch-korrekten Safespace möglichst schnell in Sicherheit bringen? Indem sie sich frei nach Bruce Willis die Gasse freischießt? Hat sie vielleicht sogar ihren Chauffeur diesbezüglich instruiert? Ein ordentliches Gericht sollte alle diese Fragen klären, denn die deutsche Journaille tut es erwiesenermaßen nicht.

Die übernahm nämlich treudoof und ohne auch nur ein Mindestmaß an intellektueller Neugier oder moralischer Integrität zu zeigen,   obrigkeitskonform die äußerst selbstgefällige  Darstellung der Frau KGE, wonach sie von einem “Wut-Mob” attackiert worden wäre – bestehend aus zwei Personen (in Zahlen: 2, eine davon erst 16-jährig). Junge Männer, die sich gegen ihr Auto warfen, um sich selbst zu verstümmeln und sie noch älter aussehen zu lassen als sie ohnehin ist? So der Tenor der gleichgeschalteten Einheitsmeinung inklusive Blöd-Zeitung.

Frau KGE war offensichtlich noch nie auf einem handelsüblichen Schützenfest. Sonst wüsste sie vielleicht, wie lebhaft es in der von ihr ach so verachteten deutschen Provinz zugehen kann.

Wer wie ich vom Land kommt, denkt hingegen, die Jungs mit der Bierflasche waren lieber als Lassie zu Frau KGE. Oder hätten sie sie mit einem selbstgebackenen Dinkelkeks “bedrohen” sollen? Rhetorische Frage.

Stattdessen wähnt Frau KGE sich nach ihrer vorläufig letzten Begegnung mit der Wirklichkeit noch verfolgter als zuvor und wirft in den sozialen Medien mit jener Reizvokabel um sich, die beim rotz-grünen Milieu völlig reflexartig die hysterische Schnappatmung auslöst: “Unseredemokratie!” wäre angeblich in Gefahr. Und das nur, weil sie nicht pünktlich Feierabend machen konnte.

Darunter kriegt man es nicht mehr, wenn man nach dem Missbrauch seiner für eine Amtszeit geliehenen Macht auch noch als Opfer dastehen möchte.

Alles nur ein weiteres Beispiel für eine Doppelmoral, die doppelter kaum möglich ist. Millionen Menschen haben still zu stehen, wenn irgendwelche Möchtegern-Lagerkommandant*innen sich irgendwo festkleben. Aber wenn Frau KGE nachhause will, heißt es plötzlich freie Fahrt für freie Bürger*innen – unter ausdrücklicher Zuhilfenahme der Staatsgewalt.

Ja, unsere Demokratie ist in Gefahr. Nicht bloß durch Leute wie Fancy Naeser (SPD) oder ihren Herrn Haldenzwang (CDU). Sondern auch durch verbiesterte Ökoletten und natürlich die strohdoofe, handzahme Lügenpresse. Alle Interessenvertretungen, die den Staat in krimineller, aber nicht ausschließlich linksalternativer Manier als ihre politische Beute betrachten.

Frau KGE. Oder: die verfolgende Unschuld (haolam.de) / Ramiro Fulano

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