Moslemischer Kulturkampf in Frankreich gegen Renaissancegemälde

Der skandalöse moslemische Kulturkampf innerhalb einer säkularen europäischen Nation bietet ein kleines Zukunfts-Horrorszenario auf das, was noch erst richtig kommen wird: Nämlich die  Anulierung jener europäischen Werte, die auf den drei Säulen des Abendlandes beruht: das Christentum, das römische Recht – und in diesem Fall – die Philosophie der Antike, welche alle drei die Renaissance und die Aufklärung bewirkten.

Was war passiert?

Eine Lehrerin muss derzeit im einst säkularen Frankreich um ihr Leben fürchten. Der Anlass: Nachdem sie ihren Schülern im Kunstgeschichtsunterricht ein Renaissance-Gemälde mit nackten Frauenkörpern aus dem 17. Jahrhundert von Guiseppe Cesaare gezeigt hatte, beschwerten sich mehrere muslimische Eltern darüber – wie die  „Daily Mail“ berichtete.

Das Werk zur griechischen Mythologie zeigt den Jäger Actaeon, wie er in einen Ort eindringt, an dem sich die Göttin Diana und ihre Nymphen baden, natürlich ohne Kleidung. Das Gemälde ist zudem im Louvre in Paris ausgestellt.

Kurz nach der Unterrichtsdemonstration tauchten in den sozialen Medien gefälschte Posts auf, in denen dem Lehrer rassistische Kommentare unterstellt werden.

Jacques-Cartier-Schule in Issou

Aus Solidarität verweigerten Beschäftigte der Jacques-Cartier-Schule in Issou, westlich von Paris, am Montag, Arbeit und unterstützten den verängstigten Lehrer. Immerhin besuchte Gabriel Attal, Frankreichs Bildungsminister, die Schule am Montag persönlich und sagte später: Schüler, die verleumderische Behauptungen aufstellten, würden bestraft werden – sie die „Daily Mail“ später.

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