Frankreich: Islamist plante mit Kalaschnikow Anschlag auf Synagoge

Die Entdeckung der Polizeibeamten gibt Anlass zur Sorge. Nach Informationen von RTL vom Freitag, den 1. Oktober, plante der im September 2021 mit einer Kalaschnikow und einer großen Menge dschihadistischer Literatur Festgenommene einen Anschlag auf eine Synagoge. Die Ermittler der Anti-Terror-Abteilung (SAT) der Pariser Kriminalpolizei und der Generaldirektion für äußere Sicherheit (DGSI) entdeckten auf dem Telefon des 27-jährigen Verdächtigen Recherchen über Kultstätten der jüdischen Gemeinde in Paris. Weitere Forschungsarbeiten dieser gefährlichen Person: die Modalitäten einer Ausreise nach Syrien, um den Dschihad zu führen.

Es besteht der begründete Verdacht, dass diese S-registrierte Person (Register für des Terrorismus verdächtigte Personen, Anm. d. Red.) einen Anschlag vorbereitete, und angesichts der Tragweite der Drohung wurde sie in Noisy-le-Sec (Seine-Saint-Denis) festgenommen. Die Verhaftung wurde öffentlich gemacht und der Mann wurde am 5. September wegen krimineller terroristischer Vereinigung angeklagt, insbesondere wegen der in seiner Wohnung gefundenen dschihadistischen Texte. Im Polizeigewahrsam sagte der Mann nicht viel zu den Polizisten. Er gab an, die Waffe im Darknet für Sportschützen bestellt zu haben. Die Ermittler glauben nicht an diese Hypothese. Seitdem wurde er nicht mehr von einem Ermittlungsrichter angehört.

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