Frankreich: Die Gäste eines Dorfcafés ergreifen einen illegalen gambischen Migranten, der sie mit einem Messer bedroht und „Allah Akbar“ gerufen hat

Der Nachmittag des 27. April 2024 war in Bosc-Le-Hard etwas chaotisch. Ein Mann aus Gambia, der unter einer vom Präfekten des Departements Eure ausgestellten Verpflichtung zum Verlassen des französischen Hoheitsgebiets stand, geriet in Rage.

Nach einem beginnenden Streit in einer Bar soll er ein Messer gezogen und dabei Allah Akbar gerufen haben.

Er war völlig verwirrt und hatte offenbar von den Gästen Getränke und Essen verlangt. Dann wurde er sehr wütend und zog mit seinem Messer weiter.

Die Kunden konnten ihn überwältigen, während die Polizei ihn in Gewahrsam nahm und vor Gericht in Dieppe brachte.

Am nächsten Tag erschien er vor Gericht, schwieg aber vor seinen Richtern. Offensichtlich wollte er sich weder zu seiner Situation, noch zu den Gründen, die ihn nach Bosc-le-Hard geführt hatten, noch zu seinem Verhalten äußern.

Die Staatsanwaltschaft forderte eine Haftstrafe von acht Monaten ohne Bewährung und ein dauerhaftes Aufenthaltsverbot für das französische Hoheitsgebiet.
Die Richter waren der Ansicht, dass die Drohungen und der Diebstahl, die dem Angeklagten vorgeworfen wurden, nicht ausreichend nachgewiesen werden konnten, aber für das Tragen einer Waffe und das Nichtverlassen des französischen Hoheitsgebiets wurde er zu einer Haftstrafe von zwei Monaten verurteilt. Seine letzten Tage auf französischem Hoheitsgebiet wird er also hinter Gittern verbringen.

Un migrant condamné pour des menaces avec un couteau à Bosc-le-Hard | Le Réveil de Neufchâtel (actu.fr)

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *