Wie Wikipedia die Muslimbrüderschaft Hoffähig macht

Als wir unsere Untersuchung über das Safwa Centre und seine islamistischen Einflüsse veröffentlichten, stellte Factuel fest, dass die Wikipedia-Seite über den Gründer der Organisation, der zum Mord an der Redaktion von Charlie Hebdo aufgerufen hatte, nicht nur lobend erwähnt wurde, sondern auch jegliche Verbindung zur Muslimbruderschaft entfernt wurde. Der Beitrag wurde von einem Autor verfasst, der für seine Hetze gegen französische Persönlichkeiten bekannt ist.

“Auf der Wikipedia-Seite von Mohamed Hassan Dadou kann man in der Historie sehen, dass die Informationen, die seine Nähe zur Muslimbruderschaft belegen, von demselben Verfasser gelöscht wurden, der auch auf der Seite eines anderen Benutzers zu finden ist, der kürzlich aus Frankreich ausgewiesen wurde: Hassan Iquioussen”, erklärt Michel Sandrin, ein langjähriger Wikipedia-Mitarbeiter und Autor einer Untersuchung zu diesem Thema, die 2024 beim Verlag Editions du Cerf erscheinen wird.

“Auf der Wikipedia-Seite des ominösen “Mohamed El Hassan Ould Dedew” wird der Gründer des Safwa Centre, einer neuen Organisation, die an die vom derzeitigen Innenminister Gérald Darmanin aufgelöste BarakaCity angelehnt ist, in den höchsten Tönen gelobt: “Muslimischer Gelehrter”, “Gelehrter”. Obwohl er als hochbegabter junger Mann dargestellt wurde, der bereits im Alter von fünf Jahren “den gesamten Koran” auswendig lernen konnte, stellte sich heraus, dass der berühmte Mohamed El Hassan Ould Dedew kein anderer als Mohamed Hassan Dadou ist, ein einflussreicher Prediger innerhalb der Muslimbruderschaft, der einen Mordaufruf gegen die Redaktion von Charlie Hebdo verfasste, wie die Zeitung Marianne im Jahr 2020 berichtete.

Das Problem: Auf der Wikipedia-Seite, die in sieben Sprachen verfügbar ist, gibt es derzeit keinen Hinweis auf die Gefahr, die von dem Prediger ausgeht, obwohl sein Eintrag der erste Eintrag ist, der von Google vorgeschlagen wird. […]

Factuel / “L’inquiétant lissage de profils liés aux Frères musulmans sur Wikipédia” (Factuel) – Fdesouche

Nun will Deutschland den IS-Chef abschieben – und dürfte damit scheitern

Verfassungsschutz spioniert Ex-Chef Maaßen aus und führt ihn als “Rechtsextremist”

Der Ex-Präsident des Verfassungsschutzes, Hans-Georg Maaßen, wird von seiner ehemaligen Behörde ausspioniert. Die Verfolgung von Regierungskritikern durch den Geheimdienst erinnert an das DDR-Regime.
Foto: Bundesministerium des Innern / Sandy Thieme / Wikimedia CC BY-SA 3.0 de

Der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsschutzes und Vorsitzende der konservativen Werteunion, Hans-Georg Maaßen, ist ins Visier seiner ehemaligen Behörde geraten. Medienberichten zufolge soll er im Informationssystem des Verfassungsschutzes im Bereich „Rechtsextremismus“ aufscheinen.

Vom Geheimdienst bespitzelt

Es geht schnell, im angeblich besten Deutschland, das es je gegeben hat. Vor noch nicht allzulanger Zeit war Werteunion-Chef Maaßen noch ein wichtiger Entscheidungsträger und Systemerhalter des Landes, und plötzlich findet er sich als „Rechtsextremist“ in der Datenbank des Verfassungsschutzes wieder. Das haben gemeinsame Recherchen des ARD-Politmagazins „Kontraste“ und des Nachrichtenportals t-online ergeben.

Tatsächlich verfügt der Verfassungsschutz über eine „umfangreiche Materialsammlung“, wann und wo sich Maaßen kritisch über die politischen Zustände im Land geäußert haben soll. Zudem wird ihm ein Naheverhältnis zur Reichsbürgerszene angedichtet. Kritik an SPD, Grünen, dem herrschenden sozialistischen System, der unkontrollierten Masseneinwanderung und dem Genderwahn reicht mittlerweile aus, um als „Rechtsextremist“ abgestempelt zu werden. Eine entsprechende Auskunft der Behörde hat Maaßen auf X veröffentlicht.

Verfassungsschutz wird als Regierungsschutz missbraucht

„Die Bundesregierung hat offenkundig Angst vor mir und der Werteunion, sodass sie mich durch den Verfassungsschutz beobachten und verfolgen lässt“, schrieb Maaßen gestern, Mittwoch, auf X. SPD-Innenministerin Nancy Faeser wirft er Missbrauch des Verfassungsschutzes zur Bekämpfung politischer Gegner und einen Angriff auf die freiheitlich-demokratische Grundordnung vor.

Wegen der besonderen Aktualität rufe er seinen Artikel in der Weltwoche zum Thema “Trippelschritte in die Diktatur” in Erinnerung. Maaßen führt in seinem Posting an, dass die Beobachtung von Einzelpersonen bisher grundsätzlich verboten war, jetzt aber erlaubt sei. Weiters wurde die Gefahr für die freiheitlich-demokratische Grundordnung neu definiert: Es reiche dafür die Delegitimierung des Staates und der Regierung. Ein weiterer Kritikpunkt, den Maaßen in seinem X-Posting anführt, ist die extensive Auslegung des Volksverhetzungs-Paragraphen.

Verfassungsschutz spioniert Ex-Chef Maaßen aus und führt ihn als “Rechtsextremist” – Unzensuriert

Vortrags-Skandal in Wien: Grünen-Politikerin indoktriniert Schüler im Gymnasium

Die grüne EU-Spitzenkandidatin Lena Schilling durfte im Gymnasium Draschstraße die Schüler mit ihrer Klima-Hysterie indoktrinieren.
Foto: Die Grünen / Wikimedia CC0 1.0 Deed

Auf einen Polit-Skandal der Sonderklasse machten uns Eltern einer Schülerin im Wiener Gymnasium Draschestraße aufmerksam. Dort durfte die linke Aktivistin Lena Schilling, EU-Spitzenkandidatin der Grünen, entgegen bisherigen Usancen ihre Weisheiten zum Besten geben.

Verpflichtende Teilnahme

Laut Eltern, die sich an unzensuriert gewandt hatten, wurde vom Gymnasium vorgeschrieben, dass ihre Tochter an dem Vortrag der Grün-Politikerin „verpflichtend teilnehmen“ müsse. Die Veranstaltung hat gestern, Mittwoch, dann auch tatsächlich stattgefunden. Im Gymnasium selbst wollte man auf Unzensuriert-Nachfrage keine Auskunft erteilten, eine Dame am Telefon sagte:

Ich bin nicht sicher, ob ich zur Auskunft berechtigt bin.

Lesung aus dem Buch „Radikale Wende“

Die Pressestelle der Bildungsdirektion Wien bestätigte den Auftritt von Schilling vor den Schülern. Man entschuldigte sich damit, dass diese Veranstaltung an der Schule bereits seit Oktober 2023 geplant gewesen sei. Der “Klimaklub” der Schule hätte Schilling zu einer Lesung aus ihrem Buch „Radikale Wende“ eingeladen. Auf die Frage, ob die Grün-Politikerin weitere Schulen in Wien besuchen werde, sagte die Bildungsdirektion, dass ihnen davon nichts bekannt sei. Und auf die Frage, ob es nicht verboten sei, dass Politiker Werbeauftritte in Schulen machen, gab es lediglich den Hinweis auf einen Grundsatzerlass der damaligen SPÖ-Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek aus dem Jahr 2015, wo es im Abschnitt „Umsetzung“ der politischen Bildung heißt:

…Eine besondere Rolle kommt bei der Umsetzung Politischer Bildung der Begegnung mit Personen und Institutionen des Politischen (Politik, Interessensvertretungen, NGOs, Bürgerinitiativen, Medien, etc.) zu…

Steger: „Schulen zur Objektivität verpflichtet“

FPÖ-Nationalratsabgeordnete Petra Steger, die von diesem Vorfall erfahren hatte, sagte gegenüber unzensuriert, dass die Schulen zur Objektivität verpflichtet seien und das Gymnasium Draschestraße zu dieser Veranstaltung auch Vertreter anderer Parteien einladen hätte müssen. Auch wenn die Einladung von Schilling schon im Oktober 2023 erfolgt sei, hätte die Lesung spätestens bei Bekanntwerden ihrer Kandidatur für die Grünen abgesagt werden müssen.

Schule als Bühne für Klima-Wahnsinn

Ihr größter Kritikpunkt aber sei, so Steger, dass dieser Klima-Fanatikerin, die über keine Expertise verfüge, die schulische Bühne zur Verfügung gestellt wird, „um unsere Kinder mit diesem Klima-Wahnsinn zu indoktrinieren“. Stegers Abgeordneten-Kollege, FPÖ-Bildungssprecher Hermann Brückl, kündigte indessen an, diesbezüglich eine Anfrage an ÖVP-Bildungsminister Martin Polaschek zu stellen.

Vortrags-Skandal in Wien: Grünen-Politikerin indoktriniert Schüler im Gymnasium – Unzensuriert