Wien: Willkommenskultur ist fehl am Platz!

Als völlig falschen Ansatz bewertet VP-Wien Klubobmann Markus Wölbitsch die Aussagen von Bürgermeister Michael Ludwig, Asylwerber aus Afghanistan aufzunehmen. „Es ist exemplarisch, dass Bürgermeister Ludwig afghanischen Asylwerbern Tür und Tor in unserer Stadt öffnen möchte. Angesichts der bereits bestehenden Integrationsherausforderungen in Wien erteilen wir dieser Forderung eine Absage. Die Willkommenspolitik ist hier fehl am Platz.“ Österreich und vor allem Wien haben betreffend Schutzgewährung von Afghanen in Anbetracht unserer Bevölkerungszahl bereits mehr getan als viele andere Staaten. Österreich ist innerhalb der EU das Land, das am zweitmeisten Afghanen pro Kopf aufgenommen habe. Der Fokus müsse auf der Hilfe für die Menschen vor Ort liegen, das sei der einzig richtige Weg. „Fakt ist, die Bilder und Entwicklungen aus 2015 dürfen sich nicht wiederholen“, so Wölbitsch weiter.

Auch Integrationssprecherin Caroline Hungerländer übt Kritik am Kurs der SPÖ Wien: „Die SPÖ Willkommenskultur hat unserer Stadt viele Probleme bereitet, die noch immer nicht gelöst sind. Anstatt diese anzugehen, verschließt man die Augen. Man denke z.B. an die Ausschreitungen in Favoriten oder die Gegenwärtigkeit des Politischen Islam in Wien. Bürgermeister Ludwig ist in erster Linie für Integrationspolitik und Sicherheit in Wien verantwortlich. Es ist notwendig, dass er sich zuerst dieser Baustelle widmet, bevor tausenden afghanischen Asylwerbern falsche Versprechen gemacht werden“, so Hungerländer abschließend.

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