Wegen „Klimakrise“: Grüne wollen Erdbeer- und Tomatenanbau verbieten

Nun geht es Erdbeere und Co an den Kragen: Die Grünen wollen den Anbau verbieten, wenn es zu heiß ist, weil dieser zu viel Wasser verbrauche.
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Weil die Sommer angeblicher immer heißer und trockener werden, plant Niedersachsens grüner Umweltminister Christian Meyer ein brisantes Verbot. Der Anbau wasserintensiver Obstsorten wie Erdbeeren und Tomaten soll eingeschränkt und gegebenenfalls verboten werden.

Verbot von Feldberegnung und Wasserentnahme

Schon jetzt dürfen in einigen Regionen Deutschlands Bäume und Felder tagsüber nicht mehr bewässert werden, wenn es wärmer als 24 Grad Celsius ist. Doch das reicht den Grünen offenbar nicht. Meyer will auch ein Verbot von Feldberegnung und Wasserentnahme durchsetzen, wenn sich zu wenig Grundwasser bilde. Das hätte zur Folge, dass besonders der Anbau von Erdbeeren und Tomaten für Landwirte faktisch unmöglich gemacht wird.

Import aus dem Ausland

Landvolk-Präsident Holger Hennies kritisierte die Ankündigung scharf und verwies auf den damit steigenden Druck, Obstsorten häufiger und damit gar nicht klimafreundlich aus dem Ausland zu importieren.

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