Wackeliger Impfschutz: Stark reduzierte Wirkung bei „Epsilon“-Variante

Die Corona-Virus Mutante „Epsilon“, die bereits im Mai 2020 in Kalifornien festgestellt wurde, vor allem in den USA zu finden ist und mittlerweile in 34 Ländern gemeldet wurde, bereitet Sorgen: die Wirkung der gängigen Gen-Impfungen gegen „Epsilon“, das drei Spike-Protein-Mutationen hat, ist um 50 bis 70 Prozent reduziert, besagt eine neue Studie. Auch die Antikörper von Genesenen soll die Mutation umgehen können.

Forscher der Universität von Washington und der in San Francisco ansässigen Lab Vir Biotechnology berichten in einer am 1. Juli in der Zeitschrift Science veröffentlichten Studie folgendes: die Mutationen des Stammes bauen neutralisierende Antikörper ab, die von Impfstoffen wie Pfizer und Moderna produziert werden und vor Infektionen schützen sollen. Das mutierte Spike-Protein schwäche 14 von 34 der impfstoffsicheren, neutralisierenden Antikörper. Die Spike-Mutationen können, dem Bericht zufolge, auch die natürlich produzierten Antikörper umgehen, die eine Person nach einer Infektion mit dem Corona-Virus bildet.

Insgesamt wurden etwa 97 Prozent der knapp 50.000 Infektionen mit „Epsilon“ (Stämme B.1.427 und B.1.429) weltweit in den USA gemeldet, über die Hälfte davon in Kalifornien. Sie wurde mittlerweile in 34 Ländern gemeldet. Der weltweit dominierende Stamm ist die erstmals in Indien entdeckte „Delta“-Variante. Sie macht mehr als die Hälfte der Neuerkrankungen in den USA aus und ist in New York City auf Platz zwei der vorherrschenden Varianten. Trotz der Erkenntnisse, dass die Gen-Impfungen keine klinische Immunität bewirken (keine Infektion und Weitergabe des Virus), hält die Politik am Impf-Wahnsinn fest. Die aktuelle Erkenntnis lässt darauf schließen, dass der Impfschutz auch bei anderen Mutationen auf wackeligen Beinen steht. Um die Impf-Freude nicht zu dämpfen, ignoriert die Politik das aber und gibt „Immunisierten“ einen Freibrief.

Dafür wird Ungeimpften eine Dauer-Testung auferlegt, um nachzuweisen, dass sie nicht „ansteckend“ sind. Sogenannte „Experten“ fordern offen eine Benachteiligung von Nicht-Geimpften, das geht bis zum Selbstbehalt bei einer Covid-19-Behandlung. Mittlerweile hat die WHO in ihren neuen Leitlinien zur Covid-19-Teststrategie von der Massentestung von Personen ohne Symptome abgeraten, weil es keine Beweise für Wirksamkeit und Kosteneffizienz gebe und solche Personen kaum zur Virus-Verbreitung beitragen. Man solle sich auf Menschen mit Symptomen konzentrieren, auch bei Geimpften. Zur exakten Diagnostik von Covid-19 werden Antigen-Tests statt PCR-Tests empfohlen. Die aktuellen Pandemie-Bekämpfungs-Strategien stehen dazu im völligen Widerspruch.

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