Virusausbrüche und der Tod: Corona weit abgeschlagen bei Fallsterblichkeitsrate

Es ist etwas mühsam, sich durch die Tabellen und Grafiken der AGES und der Statistik Austria zu wühlen, wenn man Antworten auf die Frage finden will, wie die Corona-Sterblichkeit nun, nach zwei Jahren „Pandemie“, aussieht und welches „Loch“ sie in Österreichs Bevölkerung gerissen hat.

Statistisch ungewöhnliche Zählweise

Bei der AGES, der offiziellen Stelle, auf deren Zahlen sich auch die schwarz-grüne Regierung beruft, fällt zunächst auf, dass bei allen Zahlen und Graphiken zu den Corona-Todesfällen beide Jahre, also 2020 und 2021, erfasst sind, was statistisch völlig unüblich ist. Keiner käme auf die Idee, eine saisonale Grippe über mehrere Jahre aufzusummieren.

Auch höchste Risikogruppe kaum betroffen

Gemäß den Zahlen, die der „Zahlenfreak“ sehr anschaulich zeigt, Auftauchen des Coronavirus bis Ende 2021 starben „an“ oder „mit“ Corona in Österreich im Schnitt 0,075 Prozent der Einwohner pro Jahr. Dabei gab es 2021 mehr Corona-Tote als im Jahr 2020, was insofern ungewöhnlich ist, zumal sich das Coronavirus, wie jedes andere Virus, mit der Zeit abschwächte und jetzt nur noch als verhältnismäßig harmlose Omikron-Variante vorkommt.

Die gute Nachricht für alle Österreicher: Auch bei der Altersgruppe 84+ haben fast 98,8 Prozent überlebt, wohlgemerkt eine „Pandemie“.

Zweitharmlosester Virusausbruch

Diese erfreuliche Nachricht deckt sich auch mit internationalen Daten. So beläuft sich die Corona-Sterblichkeitsrate laut Statista weltweit auf rund 1,88 Prozent – und ist damit nach der Schweinegrippe der zweitharmloseste Virusausbruch der letzten 55 Jahre.

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