„Tirol ist sicherlich nicht der geeignete Ort für Flüchtlinge aus Afghanistan“

Die Tiroler FPÖ erteilt den Zuwanderungsphantasien des grünen Innsbrucker Bürgermeisters Willi eine Abfuhr. Jegliche Zuwanderung aus kulturfremden Regionen berge laut den Freiheitlichen große Gefahren.

„Als grünen pseudohumanitären Irrsinn“ kommentieren Tirols FPÖ-Landesparteiobmann und Landtagsabgeordneter Mag. Markus Abwerzger und Innsbrucks FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger die Forderung des grünen Innsbrucker Bürgermeisters Georg Willi, Flüchtlinge aus Afghanistan aufzunehmen.
„Zuerst denken, dann sprechen, diese Weisheit sollte auch Willi befolgen, denn die Aufnahme von Flüchtlingen würde eine Welle an Familienzuzügen mit sich bringen“, sagt Abwerzger. Er verweist darauf, dass „wie der außenpolitische Sprecher der EU, Josep Borrell, schon gesagt hat, die Unterstützung der umliegenden Länder bei der Bewältigung der Krise im Vordergrund stehen soll, aber es darf keine Zuwanderung nach Europa geben, denn jegliche Zuwanderung aus kulturfremden Regionen birgt große Gefahren.
Weiters erinnert er daran, dass Afghanistan von muslimischen Ländern umgeben ist. „Die Nachbarstaaten müssen die erste und einzige Adresse der Flüchtenden sein. Die Flüchtlingsbewegung von 2015 darf sich nicht wiederholen“, so der Tiroler FPÖ-Chef.„Selbstherrlich und im Alleingang entscheidet der grüne Bürgermeister darüber, ob Innsbruck Platz für Flüchtlinge hat oder nicht“, äußert sich Lassenberger zu der Aktion, die mit niemanden abgesprochen wurde.
„Es ist also die alleinige Meinung des Bürgermeisters. Innsbruck hat aber bereits genug Probleme, angefangen vom Wohnproblem bis hin zu dramatischen sozialen und gesellschaftlichen Problemen. Zuerst gilt es diese Probleme zu bekämpfen, bzw. zu lösen, als neue zu schaffen“, sagt Lassenberger, der ebenso wie Mag. Abwerzger jegliche kulturfremde Zuwanderung ablehnt: „Es ist ein Wahnsinn, Flüchtlinge zu beherbergen, deren Wertehaltungen mit der des Westens nicht in Einklang zu bringen sind. Kulturen, welche das weibliche Geschlecht unterdrücken, sollen nun wieder verstärkt aufgenommen werden, obwohl man gelernt hat, dass mehrheitlich jene Personen, die durch die Flüchtlingswelle 2015 gekommen sind, noch kaum integriert sind. Der grüne Bürgermeister Willi schafft in seiner Regierungszeit mehr Probleme, als er löst.“

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