Taliban kontrollieren Menschenschmuggel an ungarischer Südgrenze

Laut Informanten von „Magyar nemzet“ (unserem ungarischen Partner der Europäischen Medienkooperation) an der ungarischen Südgrenze, sollen afghanische Menschenschmugglerbanden in Nordserbien unter die informelle Aufsicht der Taliban-Regierung geraten sein. Dabei würden nun auch interne Streitereien unter den Menschenschmugglerbanden beigelegt. Somit werde auch die Kontrolle über die Überweisung von Finanzmitteln  organisiert: Ein Teil des Profits werde an korrupte lokale Behörden abgezweigt und sogar der Kauf von Waffen wird bezahlt.

Taliban ante Portas der EU

Das bedeutet: Knapp zweieinhalb Jahre nach der Machtübernahme in Afghanistan belagern die Taliban bereits die Tore Europas. Ist doch laut „MN“ deren Machtübernahme bei den afghanischen Migrantenschmugglern in vollem Gange. Denn die afghanischen Taliban haben das finanzielle und auch anderes Potential im Bereich des Menschenhandels erkannt.

In die Hände dürfte den Taliban auch spielen, dass Banden, die sich gegenseitig aggressiv angriffen, relativ leicht übernommen werden konnten.

Die dadurch verursachten Verluste in Höhe von Hunderttausende von Euro werden dann nämlich nach dem Ende der Bandenkriege nutzbar.

Migrantenschmuggler berichteten auch:

In Afghanistan gäbe es mittlerweile keine unabhängigen Wechselstuben mehr, sondern: Es darf nur mehr in ausgewiesene Wechselstuben Geld für Menschenschmuggel eingezahlt werden. Dadurch aber sind Geldtransfers unter die zentrale Kontrolle der Taliban gefallen. Das führt aber nun auch dazu: Ohne Hilfe der Taliban bei der Herstellung von „Papieren“, also Reisedokumenten, nichts mehr geht.

Ungarische Polizeiautos werden beschädigt

Mittlerweile werden auch ungarische Polizeiauto für den Grenzschutz von Menschenschmugglern beschädigt.

https://unser-mitteleuropa.com/faesers-kriminelle-migranten-mit-steinschleudern-benzin-messern-und-schweissgeraeten-gegen-ungarns-grenzschuetzer-exklusiv-videos/