Syrischer Synagogen-Attentäter von Graz: das Heucheln der Linken

Wem nach dem „propalästinensischen“ Spruch, der an die Wand der Granzer Synagoge geschmiert wurde, noch kein Verdacht kam, der wusste spätestens nach Veröffentlichung der Fahndungsfotos Bescheid: Der Täter ist ein Fremder, mit hoher Wahrscheinlichkeit moslemischen Glaubens. Das hinderte Linke im Vorfeld nicht daran, über „Rechtsextremismus“ zu spekulieren. Inzwischen schweigen sie, obwohl viele von ihnen über die Jahre hinweg mit „israelkritischen“ Bewegungen sympathisiert haben.

In der Nacht auf Mittwoch, am 18. August, beschmierte ein zu diesem Zeitpunkt noch unbekannter Täter die Synagoge in Graz mit „propalästinensischen Parolen“: „Palestin ist frei“ und „Unsere Sprache und unser Land sind rote Linien“. Freitagnacht wurde die Synagoge dann mit Steinen beworfen, an einigen Glasflächen entstand Sachschaden. Samstagnachmittag sah Elie Rosen, Präsident der jüdischen Gemeinde Graz, einen Mann in der Nähe der Synagoge mit einem großen Stein hantieren. Als er ihn zu Rede stellen wollte, wurde er von diesem mit einem Baseballschläger angegriffen. Er flüchtete in sein Auto, auf welches der „Angreifer mit dunkler Haut“ einprügelte.

Soweit zur Vorgeschichte. Obwohl die Polizei ungewohnt rasch mit Fahndungsbildern zur Stelle war, verspritzten Linke bis Linksextreme vor allem in sozialen Medien ihr Gift gegen ihren liebsten Feind. Die FPÖ solle irgendwie an den Angriffen mit schuldig sein. Sie hätte, speziell auch zur Zeit ihrer Regierungsbeteiligung, das Klima für solche Übergriffe aufbereitet. Zudem wurde massiv gegen die Polizei gehetzt, ihr speziell in Graz Antisemitismus und Untätigkeit vorgeworfen.

Aus welchem Kulturkreis der Täter stammte war aufgrund der Täterbeschreibung, der geschmierten Parolen und der Aufnahmen der Überwachungskameras allerdings sofort völlig klar. In die Kamera zeigte er sogar den IS-Gruß – den zu Allah hochgereckten Zeigefinger. Den Linken ist in diesem Fall aber weitaus mehr als völliger Realitätsverlust vorzuwerfen. Der Sicherheitssprecher der Regierungspartei „Die Grünen“, Georg Bürstmayr, „wünscht sich inständig“, dass die Attentate auf die Synagoge direkt neben einer Polizeiinspektion „ein Zufall“ wären. Eva Blimlinger, Nationalratsabgeordnete der Grünen schreibt von „Antisemit*innen“ die auch „aus Österreich“ kämen. Und Harald Walser, ebenfalls Grüne, verortet gleich Corona-Leugner als Antisemiten.

Besonders aktiv in der linksextremen Hetze war das von ORF und anderen etablierten Medien gerne zitierte Internetprojekt „FPÖ Fails“. Dieses hat sich vorgeblich der „Aufklärung zu FPÖ-Postings die sich als Falschmeldung erweisen“ verschrieben. In der Praxis wird häufig widerrechtlich die Denunziation Andersdenkender betrieben, die man mit Vorliebe um ihre Existenz bringt. Im Umfeld der Synagogen-Anschläge wurde besonders widerwärtig gegen die Polizei aber auch gegen die Freiheitliche Partei gehetzt. Viele dieser Äußerungen auf Twitter und Facebook sind nun wieder verschwunden, seit die Herkunft und der Hintergrund des Täters publik wurden ist das Schweigen der Linken geradezu ohrenbetäubend.

Der mittlerweile festgenommene Syrer soll ein so genannter „Flüchtling“ – also ein nach den Buchstaben des Gesetzes dazumals illegaler Einwanderer – aus dem Jahr 2014 sein. Sollte sich der Zeitraum der Einreise bewahrheiten, wurde damit auch das viel gehütete Geheimnis bestätigt, dass die von staatlichen Stellen geduldete und geförderte Masseneinwanderung schon vor 2015 betrieben wurde. Zentral daran beteiligt war nicht nur der glücklos Bundeskanzler Faymann (SPÖ) sondern auch der spätere Bundeskanzler Christian Kern in seiner Funktion als ÖBB-Chef.

Spezifischer wird das Problem mancher Linker aber durch ihr Verhältnis zu „propalästinensischen Gruppen“, die unter dem Deckmantel von „Israelkritik“ weitgehend ungestört zur Vernichtung Israels und seiner Bewohner aufrufen. Jahr für Jahr sehen weder Politik noch Behörden ein Problem darin, so genannte al-Quds-Tag-Märsche zu erlauben. An diesem „internationalen Jerusalemtag“ propagieren Islamisten ihre Vernichtungsfantasien, zumeist mit sehr deutlichen Parolen.Sogar die ideologisch linkslastige Wikipedia definiert ganz klar: „Die al-Quds-Tage sind anti-israelische (anti-zionistische) und antiamerikanische Kundgebungen.“ Neben dem öffentlichen Aufruf zu Hass, Mord und Zerstörung schockierte in den vergangenen Jahren auch der Umstand, dass hier in Wien kleine Kinder in Militäruniformenaufmarschierten – vergleichbar zu den Zuständen in islamistischen Diktaturen. Dass sich „propalästinensische Attentäter“ in so einem Milieu wohl und unangreifbar fühlen, liegt auf der Hand.

Bereits im Jahr 2017 stellte die bekannte Studie von Prof. Aslan fest, dass die antisemitische Einstellung der moslemischen Bevölkerung in Grazbesorgniserregende Maße angenommen hat. Da hilft alles nichts, dass die bekannten Proponenten der linken Szene reflexartig zu einer Sympathiekundgebung aufriefen. Antifa-Fotografen „dokumentierten“ das Geschehen und klopften sich zufrieden gegenseitig auf die Schultern – wieder „etwas getan“. In der Praxis scheinen sich viele linke Gruppierungen an das Leid der Juden immer nur dann zu erinnern, wenn es Fördergelder abzugreifen gilt. Dazu ein Zitat des großen Karl Lagerfeld (im Alter von 84 Jahren): „Selbst wenn Jahrzehnte dazwischenliegen, kann man nicht Millionen Juden töten und später dann Millionen ihrer schlimmsten Feinde holen.“ Sehr aufschlussreich ist auch das berühmte Interview mit Arik Brauer, welcher im ORF ganz klar definierte, vor welchen Gruppierungen Juden in Österreich wirklich Angst haben müssten.

Die Methoden des Grazer Attentäters decken sich frappierend mit der Gewalt, die von den linksextemen Stiefeltruppen der Antifa weltweit gegen Andersdenkende ausgeübt wird. Sowohl Sachbeschädigung durch das Schmieren von Parolen als auch Farbanschläge und Steinwürfe (von ihnen liebevoll „entglasen“ genannt) gehören zum täglichen Repertoire. Hinzu kommt die Gewaltbereitschaft gegen Menschen – mit einem Holzprügel auf Andersdenkende einzuschlagen zählt zu häufig festzustellenden Gewalttaten – wenn gerade kein Schlagring oder Messer zur Hand ist. In Deutschland wurde jüngst auch einem Andersdenkenden mit einer aufgesetzten Gaspistole in den Kopf geschossen. Der Hass der Linksextremen und der Hass „propalästinensischer“ Antisemiten ist im Inhalt als auch in den Methoden als identisch anzusehen.

In all den Ungeheuerlichkeiten fehlt nur noch, dass die Taten von Graz als „rechtsextreme Straftaten“ in die Statistik eingehen. Vergleichbare Zuordnungen sind aus Deutschland bekannt und offen zugegeben worden. Wenn die so verhassten „Rechten“ keine Straftaten begehen, muss man sie ihnen eben unterschieben, damit das eigene Weltbild nicht wankt. Denn zuzugeben, dass unter den zu Hunderttausenden selbst willkommen geheißenen Arabern auch einige extremistische Judenfeinde sind, wollen Linke offenbar nicht wahrhaben.

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