Studie: Corona-Schulschließungen kosten fast eine Billion Euro

Die Corona-Politik hat das Lehren und Lernen massiv erschwert – zum Nachteil der Zukunft.
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Die Auswirkungen der Schulschließungen in der Corona-Zeit dürften laut der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) dramatisch sein. Sie hätten der globalen Wirtschaft fast eine Billion Euro gekostet und sollen die Chancen auf eine Steigerung des weltweiten Wirtschaftswachstums um bis zu 40 Jahre zurückgeworfen haben.

Politik zulasten der nächsten Generation

Das sind erschreckende, fast unglaubwürdige Zahlen. Faktum ist jedoch, dass die Corona-Politik der jungen Generation große Hürden in den Weg gelegt hat. Die grundlegenden Lese- und Schreibfähigkeiten, aber auch die mathematischen Leistungen haben abgenommen.

Laut OECD würde dies auf den Großteil des späteren Arbeitslebens einen negativen Einfluss haben und die Wertschöpfung um mindestens ein Prozent verringern. Dieser negative Effekt könnte wiederum das Produktivitätsniveau für die nächsten 30 bis 40 Jahre beeinträchtigen.

Warnung auch von Weltbank

Auch die Weltbank hatte bereits davor gewarnt, dass die heutigen Schüler wegen der Corona-Politik bis zu zehn Prozent ihrer zukünftigen Einkommen verlieren könnten.

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