Stellenbesetzungen: US-Techkonzerne setzen wieder auf Qualifikation statt Hautfarbe

Schluss mit der Selbstfesselung: Ab jetzt zählt wieder die Qualifikation bei der Stellenbesetzung bei den Techgiganten.
Foto: Derzsi Elekes Andor / Wikimedia (CC-BY-SA-3.0)

2020 kam es zu Rassenausschreitungen in den USA.

Bevorzugung von Nicht-Weißen

Die „Black Lives Matter“-Bewegung erreichte zahlreiche Zugeständnisse, auch bei den Tech-Giganten wie Google und Meta. Sie sagten zu, dass Nicht-Weiße künftig bevorzugt würden. Meta-CEO Sheryl Sandberg wollte bis 2025 insgesamt 30 Prozent mehr Menschen mit nicht-weißer Hautfarbe in Führungspositionen haben.

Qualifikation statt Hautfarbe

Doch der Rassismus gegen Weiße konnte sich nicht lange halten. Alphabet, das Mutterunternehmen von Google, und Meta, das Mutterunternehmen von Facebook, haben im vergangenen Jahr die Ausschreibungen für Stellen, die nicht mit Weißen besetzt werden dürfen, drastisch zurückgefahren.

Mit einem Minus von 44 Prozent an Diversity-Stellenausschreibungen von Jänner bis November 2023 setzen die Tech-Giganten wieder auf Qualifikation statt auf dunkle Hautfarbe.

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