Somalier prügelte grundlos auf 76-Jährigen ein – Opfer verstorben

Elf Monate lang dauerte der Kampf des Pensionisten ums Überleben, bis er diesen am vergangenen Montag verlor.

Am 16. Mai 2019 war der Mann von einem 26-jährigen somalischen Flüchtling in Offenburg grundlos geprügelt und getreten worden. Der Täter kam in die Psychiatrie. 

Unfassbar: Ali M. wurde von Experten bescheinigt, dass er an paranoider Schizophrenie leide und deshalb schuldunfähig sei. Der Gutachter empfahl, dass der Flüchtling aus Afrika in einer Wohngemeinschaft untergebracht werden sollte. Alle 14 Tage sollte er dann zum Arzt zu einem therapeutischen Gespräch. Das sei, so die Experten, ausreichend für ein verantwortungsvolles Risikomanagement. „Ob der Gutachter jemals gespürt hat, wie das ist, wenn dem geliebten Vater soviel Unrecht, Schmerzen und Leid widerfährt?“, klagte der Sohn in einem offenen Brief an und fuhr fort: „Der Gutachter hat Ali M. im Gerichtssaal am Oberarm berührt und Mut gemacht. „Alles Gute für Sie“, hat er ihm zugeraunt. Alles Gute! Was soll denn hier noch gut werden? Das Leben des Täters? Unser Leben wird‘s bestimmt nicht!“, so die berührenden Zeilen des Sohnes.

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