Sinkendes Vertrauen in Kinder-Impfungen

In Corona-Zeiten wurden Eltern gedrängt, ihre Kinder gegen Covid-19 impfen zu lassen, obwohl die Krankheit für sie gar nicht gefährlich ist.
Foto: pixabay.com

Laut einer UNICEF-Analyse ist in 52 von 55 untersuchten Ländern das Vertrauen in Impfungen für Kinder in den letzten zwei Jahren zurückgegangen. Entsprechend kam es zum größten Rückgang bei Routine-Impfungen, wie das Kinderhilfswerk gestern, Donnerstag, mitteilte.

Frauen besonders skeptisch

Besonders bei jungen Menschen unter 35 Jahren ist das Vertrauen in die Routine-Impfungen für Kinder gesunken, darunter zeigen sich Frauen heute deutlich skeptischer gegenüber Impfungen bei ihren Kindern.

UNICEF argumentiert:

Die neuen Daten sind ein beunruhigendes Signal. Wir dürfen nicht zulassen, dass das Vertrauen in Routine-Impfungen für Kinder der Pandemie zum Opfer fällt.

Schwurbler sind schuld

Die Ursache für die wachsende Impfskepsis sehen die UNICEF-Vertreter aber nicht in der Corona-Politik, im Zuge derer Minderjährige zu einer umstrittenen Impfung gedrängt wurden, deren Krankheit für sie gar nicht gefährlich ist. Im Gegenteil. Sie orten „Unsicherheit im Umgang mit der Corona-Pandemie, weitverbreitete Desinformation, ein schwindendes Vertrauen in Fachwissen sowie eine politische Polarisierung“. Und das alles, obwohl doch mit der schnellen Entwicklung des Corona-Impfstoffs „unzählige Leben“ gerettet worden seien.

Im Sinne der Pharma-Industrie

Desinformation sei jetzt genauso verbreitet wie das Virus, beklagt die UNICEF-Exekutivdirektorin Catherine Russell. Sie fordert, dass die Regierungen dringend Maßnahmen gegen das Impf-Defizit setzen. Die Pharmaindustrie wird´s freuen.

https://www.unzensuriert.at/176215-bogen-ueberspannt-unicef-beklagt-schwindendes-vertrauen-in-kinder-impfungen/