Schwarzafrikanischer Serienvergewaltiger in Klagenfurt verhaftet

Mindestens sieben Frauen soll der Schwarzafrikaner seit 2015 mit teilweise extremer Gewalt zum Sex gezwungen haben. Seine Opfer wurden teilweise schwer verletzt. Die Behörden befürchten eine noch höhere Dunkelziffer. 

Durch intensive Ermittlungen, auch auf Basis von DNS-Proben, ging der Mann der Polizei nun endlich ins Netz. Vergangenes Wochenende klickten die Handschellen. Der Tatverdächtige, der von den Komoren stammt, befindet sich in Untersuchungshaft.

Ob die Suche nach dem Fremden von Anbeginn an mit der notwendigen Vehemenz durchgeführt wurde wird in manchen Online-Foren bezweifelt. Man verweist dabei unter anderem auf die Berichterstattung der vergangenen Jahre: Kritik an Polizei: Frau entkommt in Klagenfurt knapp Vergewaltigung – In diesem Fall aus 2017 verabsäumte es die Polizei, DNS-Spuren des Täters zu sichern, obwohl sich diese unter den Fingernägeln des Opfers befanden.

Die Problematik scheint in Klagenfurt leider häufiger vorzukommen, wie der Fall aus 2016 zeigt, wo ein 19-jähriger Asylwerber aus Somalia eine 23-Jährige vergewaltigen wollte.

Ebenso in 2016 wurde ein 25-jähriger Iraner in Klagenfurt wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung festgenommen.
Im Jahr 2015 stand ein 23-jähriger Rumäne wegen der Vergewaltigung einer 13-Jährigen vor Gericht.

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