Radolfzell: Fünf Afrikaner versuchen eine 18-Jährige auf dem Bahnsteig zu vergewaltigen – Eingreifende Polizisten werden von ihnen als „Rassisten“ beleidigt

In den späten Abendstunden des 4. Juli soll eine 18-Jährige auf dem Bahnsteig im Bahnhof Radolfzell von einer fünfköpfigen Personengruppe zunächst belästigt und schließlich körperlich angegangen worden sein. Umringt von dieser Gruppe, soll ein 27-jähriger Nigerianer die Geschädigte gegen ihren Willen festgehalten und versucht haben, sie zu küssen. Die 18-Jährige konnte sich befreien, verließ den Bahnhof und wandte sich an Mitarbeiter eines privaten Sicherheitsdienstes, welche daraufhin die Polizei verständigten.

Die eingetroffenen Beamten des Polizeireviers Radolfzell und der Bundespolizeiinspektion Konstanz trafen die Personengruppe am Bahnhof an. Zunächst verweigerten die Männer die Herausgabe ihrer Daten. Im weiteren Verlauf der Kontrolle sollen sie die Beamten u.a. als „Rassisten“ und „Bastarde“ beschimpft haben. Bei der vorläufigen Festnahme leistete ein 32-jähriger nigerianischer Staatsangehöriger Widerstand wobei er einem Beamten der Bundespolizei in den Finger biss. Der Polizist wurde dienstunfähig.

Die beiden Beschuldigten sowie die Geschädigte wurden für die weitere Sachbearbeitung zum Polizeirevier verbracht. Gegen die Nigerianer wurden durch die Bundespolizei Strafanzeigen wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung, der Beleidigung sowie des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

Auf Grund der Aufregung auf dem Bahnsteig, wurde kurzzeitig „Fahren auf Sicht“ für alle Züge angeordnet.

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