Pangea-News: Studie widerlegt „Green Revolution“ – Für 2,5 Milliarden Tonnen Batterien bräuchte es neue Planeten

EU-Kommission und EU-Parlament sind sich einig. Ab dem Jahre 2035 sollen nur noch Elektro-Fahrzeuge zugelassen werden. Also das endgültige Aus für den Verbrennungsmotor. Der Geologe Simon Micheaux hat es im Unterschied zur EU der Mühe wert befunden, diese Ziele einem Realitätstest zu unterziehen. Seine Schlussfolgerungen in der 1.000 Seiten umfassenden Studie Geological Survey of Finland sind eindeutig: Der Planet Erde verfügt nicht über die ausreichenden Mengen an Rohstoffen, um sämtliche Fahrzeuge mit Elektroantrieben auszustatten. Lediglich die Nickel- und Lithium-Vorkommen würden für einmalige Ausstattung einer E-Auto-Flotte ausreichen. Kobalt gibt es nicht einmal hierfür genügend. An Ersatz ist also nicht zu denken.

Dies betrifft lediglich den Ersatz von Verbrennungsmotoren. Die Erzeugung von Energie durch alternative Quellen ist hierbei noch gar nicht berücksichtigt. Spielt man den Gedanken einer „Net Zero“-Weltwirtschaft durch, welche bis 2050 umgesetzt sein soll, bräuchte es 2,5 Milliarden Tonnen Rohstoffe für Batterien. Und diese reichen für einen vierwöchigen Puffer. Die Speicherkapazitäten für „Flatterstrom“ aus Wind und Sonne decken derzeit zu 98 Prozent Staudämme. Zur Zielerreichung würde man 16.000 neue Stauseen benötigen. Die Donau-Auen grüßen.

Um die 85 Prozent Energiebedarf zu ersetzen, welche aktuell fossile Rohstoffe liefern, bräuchte es 36.670 Terawattstunden oder 220.000 neue Kraftwerke. Derzeit gibt es 46.423 KWs. Atom, Gas, Kohle etc. inklusive.

Wes Geistes Kind derartig babylonische Gigantomanie ist, lässt sich zwischen den Zeilen ablesen: „Zur Zielerreichung bräuchte es eine Reduktion der Nachfrage nach allen Arten von Ressourcen.“

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