Neuer WHO Vertrag regelt gesamte Lebensmittel-und Landwirtschaftsproduktion

Nach dem jüngst geplanten Pandemievertrag soll die Weltgesundheitsorganisation (WHO) nun weitere umfassende Kontroll- und Überwachungsbefugnisse erhalten.

Zur Verhinderung von Virusübertragungen von Tieren auf Menschen müsse die WHO die gesamte Lebensmittelproduktion und Landwirtschaft kontrollieren.

Impfprogramme für Mensch und Tier für Pandemie-Prävention

Umfassende Impfprogramme von Tieren und Menschen müssten in Zukunft vermehrt der Pandemieprävention dienen.

Anfang Februar veröffentlichte die Weltgesundheitsorganisation WHO einen Entwurf für einen neuen Pandemievertrag sowie neue Gesundheitsvorschriften. Damit würden der WHO immer mehr Befugnisse, ähnlich einer Weltregierung, eingeräumt, kritisierte am Dienstag das Nachrichtenportal tkp.at.

In dem Beitrag analysierte das Online-Magazin die konkreten Pläne, welche die WHO mit dem neuen Pandemievertrag umsetzen wolle. Nach dem 32 Seiten umfassenden Entwurf der geplanten Vorhaben, würde demnach die Weltgesundheitsorganisation weltweit die Kontrolle über die Landwirtschaft und die Lebensmittelversorgung übernehmen.

Beginn mit „Impfungen“ bei Geflügel

Als erstes wolle die Organisation die Kontrolle über die Geflügelwirtschaft erreichen, hieß es im tkp-Bericht. Geflügel in den WHO-Vertragsstaaten solle weltweit einheitlich kontrolliert, überwacht und geimpft werden. Mit dem vermeintlichen Hintergrund, zur Prävention von angeblichen Virusübertragungen zwischen Geflügel und Mensch.

Im neuen Pandemievertrag würde dann festgeschrieben, dass die meisten Infektionskrankheiten beim Menschen, durch Virusübertragung von Tieren ausgelöst würden.

Mit der Unterzeichnung des Abkommens erkenne ein Land an, dass „die meisten neu auftretenden Infektionskrankheiten von Tieren, einschließlich Wildtieren und domestizierten Tieren, ausgehen und dann auf den Menschen übergreifen”. Dies zitierte das Magazin aus dem WHO-Pandemievertrags-Entwurf. Dementsprechend müssten sich die Vertragsparteien loyal einem „One-Health-Ansatz“ verpflichten, dessen Geltungsbereich die Gesundheit von Menschen, Tieren und auch gesamten Ökosystemen umfasse.

Laut Erklärung des Bundesentwicklungsministeriums diene der „One-Health-Ansatz“ „der Vorbeugung und fördert die interdisziplinäre Zusammenarbeit, insbesondere zwischen Humanmedizin, Veterinärmedizin und Umweltwissenschaften“.

Im Mittelpunkt von One Health stünden die Schnittstellen zwischen Menschen, Nutz- und Haustieren, Wildtieren und den Ökosystemen, in denen sie leben. Zur Prävention zukünftiger Pandemien fördere das Ministerium den „One-Health-Ansatz“ hieß es auf dessen Webseite.

„Um künftig dem Risiko von Gesundheitskrisen wie der aktuellen Pandemie vorzubeugen, fördert das Bundesentwicklungsministerium (BMZ) den One-Health-Ansatz“.

Deutschland als eifrige Befürworter

Nicht nur beim „Beklatschen“ und unhinterfragten Zustimmen der WHO Pläne und Entscheidungen ist Deutschland wieder einmal „Vorzeige-Schüler“, so hat man der WHO auch Unterstützungsgelder in Höhe von 130 Millionen Euro zugesagt.

Mittels des geplanten Pandemievertrags, heißt es, wolle man die Gesundheit von Menschen, Tieren und dem Ökosystem optimieren und ausgleichen, lautete die Begründung des neuen Konzepts seitens der Weltgesundheitsorganisation. Gesundheitsgefahren an der Schnittstelle zwischen Tier und Mensch müssten frühzeitig erkannt werden und es gelte „zoonotische Übertragungen und Mutationen“ zu verhindern.

„Die Gesundheit von Menschen, Tieren und Ökosystemen nachhaltig auszugleichen und zu optimieren“, so der Text des neuen Pandemievertrags.

Zugleich müssten die Vertragsparteien „die Gründung der Vierergruppe“ anerkennen, um „alle mit One Health zusammenhängenden Fragen besser angehen zu können“, hieß es laut tkp in dem Entwurf.

Aus der Zusammensetzung der Vierergruppe ginge hervor, wer die neue Autorität über Lebensmittel und Landwirtschaft haben würde.

Entscheidungsgewalt von Ländern geht an WHO über 

Es seien zukünftig nicht mehr die Landwirtschaftsministerien vormals unabhängiger Staaten, oder die gewählten Abgeordneten, nationalen Parlamente oder Landwirte, die über Lebensmittelproduktion und Landwirtschaft bestimmen würden. Stattdessen würde die Weltgesundheitsorganisation zukünftig neben Menschen auch Tiere und die Landwirtschaft überwachen und kontrollieren.

Diesbezüglich hieße es im geplanten Pandemievertrag ausdrücklich, dass die „Quadripartite“ aus der WHO, der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen, der Weltorganisation für Tiergesundheit und dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen, bestünde.

Zu deren drei wichtigsten Geldgebern gehörten die USA, die Bill und Melinda Gates-Stiftung und andere US-Oligarchen.

Kontroll- und Überwachungsbereiche zur Verhinderung drohender Pandemien, die durch Virusübertragungen von Tieren auf Menschen ausgelöst würden, gebe es laut neuem Pandemie-Vertragstext demnach fast überall.

„Zu den kritischen Bereichen, mit denen sich dieses Gremium befasst, gehören die Nahrungsmittelproduktion und ‑verteilung, die Verstädterung und die Entwicklung der Infrastruktur, der internationale Reiseverkehr und Handel, Aktivitäten, die zum Verlust der biologischen Vielfalt und zum Klimawandel führen, sowie solche, die einen erhöhten Druck auf die natürlichen Ressourcen ausüben. All dies kann zum Auftreten von Zoonosekrankheiten führen.“

Diese „One Health“- und „One World Order“ könne jetzt noch gestoppt werden, bevor diese neue Weltherrschaft in einem „totalen Desaster“ endete, in diesem Sinne appellierte jedenfalls tkp.

https://unser-mitteleuropa.com/neuer-who-vertrag-regelt-gesamte-lebensmittel-und-landwirtschaftsproduktion/