Mehr ausländische als deutsche Familien erhalten Bürgergeld

Symbolbild

Zahlen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zeigen: Mittlerweile erhalten mehr ausländische als deutsche Familien Bürgergeld. Die meisten stammen aus Syrien, Afghanistan, dem Irak und der Türkei. Milliarden von deutschem Steuergeld fließen in fremde Taschen und finanzieren vor allem afroarabische Ersetzungsmigranten.

Aktuelle Zahlen des deutschen Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zeigen die Konsequenz jahrzehntelanger Masseneinwanderung: Mehr ausländische als deutsche Familien beziehen Bürgergeld. Die Mehrheit der Langzeitarbeitslosen mit Kindern stellen, Stand Mai 2023, Ausländer ohne deutsche Staatsbürgerschaft – das ergab eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten René Springer (AfD).

Rasanter Zuwuchs migrantischer Leistungsbezieher

In sogenannten Bedarfsgemeinschaften mit Kindern, in denen mindestens ein „Langzeitleistungsbezieher“ lebt, sehen die Zahlen für Juni 2023 wie folgt aus: 535.682 ausländische Bürgergeldempfänger, das entspricht 53,4 Prozent, stehen 476.616 Beziehern (46,6 Prozent) mit deutscher Staatsbürgerschaft gegenüber. Wie viele Personen innerhalb der Kategorie „Deutscher Staatsbürger“ eingebürgerte Migranten sind, bleibt unklar. Jedenfalls hat sich das Verhältnis, verglichen mit dem Jahr 2010, umgekehrt. Damals wurden 924.553 (71 Prozent) deutsche und 377.347 (29 Prozent) ausländische Familien statistisch erfasst. Die Zahl migrantischer Bedarfsgemeinschaften ist damit in den letzten Jahren um beinahe 27 Prozent gestiegen.

Kinderreiche Migrantenfamilien in der Mehrheit

Brisant ist, dass besonders bei kinderreichen Familien der Unterschied deutlich wird. Unter den Leistungsempfängerfamilien mit drei oder mehr Kindern stellen Migranten mit rund 66,4 Prozent die überwiegende Mehrheit. Der Anteil deutscher Familien mit drei oder mehr Kindern liegt bei gerade einmal 33,6 Prozent.

Überwiegende Mehrheit Araber und Orientalen

Insgesamt sind zur Jahresmitte 2023 etwa 62 Prozent der Bürgergeld-Familien migrantisch. 354.826 von 576.747 Bürgergeldempfängern mit Familie sind Ausländer. Von diesen stammen gerade einmal 54.666 aus einem EU-Mitgliedsstaat. 85.804 der Sozialleistungsempfänger sind Ukrainer. Doch die überwiegende Mehrheit, nämlich 117.293, sind Ersetzungsmigranten aus Syrien, Afghanistan, dem Irak und der Türkei. Das entspricht satten 21 Prozent.

Pushbacks und Remigration statt teure Ersetzungsmigration

Der AfD-Bundestagsabgeordnete René Springer kritisiert den leichtfertigen Umgang mit Sozialleistungen für Migranten, denn die Anziehungskraft auf ausländische, kinderreiche Familien ist fatal. „Die Einwanderung in unsere Sozialsysteme hat erschreckende Ausmaße erreicht.“, stellt Springer fest. Knapp 133 Milliarden Euro deutsches Steuergeld sind bisher in die Taschen ausländischer Bürgergeldempfänger geflossen. Nigeria kassierte bereits 640 Millionen Euro Entwicklungshilfe und verweigert dennoch die Rücknahme von Migranten. Nur „Zurückweisungen an der Grenze, konsequente Abschiebungen, Sachleistungen statt Geldleistungen und der Ausschluss vom Bürgergeld für Asylbewerber und Flüchtlinge würden diesem migrationspolitischen Desaster ein Ende setzen.“, ist sich der AfD-Politiker sicher.

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