Macrons 70-jährige Ehefrau: „Phallus und goldene Bälle“ für Notre-Dame-Wiederaufbau

Die Ehefrau des französischen Präsidenten Emmanuel Macron soll, auf ihre alten Tage hin, mit einem außergewöhnlich sexistischen Sugar-Granni-Wiederaufbau-Vorschlag für das in Flammen versunkene Notre Dame für Furore gesorgt haben:

Dieser sah „Phalli und goldenen Bälle“ vor – wie die ehemalige französische Kulturministerin jetzt posthum enthüllte.

Ex-Kulturministerin outet

Laut der von Roselyne Bachelot veröffentlichten Memoiren soll sich die „Première Dame“ und ehemalige Pädagogin, mit ihrem phallischen Design geradezu aufgedrängt haben: Wollte sie anscheinend mit einem moderneren Turm-entwurf an der mittelalterlichen Kathedrale up-to-date bleiben – wie „The Times“ berichtete. – Ob als Erinnerung an bessere Tage – sei dahin gestellt…

In ihren 680-seitigen Memoiren enthüllte die ehemalige französische Kulturministerin Unappetitliches: Dass nämlich Macrons Frau ihr, während eines Mittagessens (!), ein solches Design präferiert habe.

Kulturministerin schließlich entlassen

Schließlich äußerte sich auch Macrons Regierung enttäuscht über die Unnachgiebigkeit der Ministerin: Nachdem nämlich Bachelot angekündigt hatte, dass der Turm stattdessen in seinem ursprünglichen Bild wieder aufgebaut werden würde.

Bachelot, 76, war erst im vergangenen Jahr von Präsident Macron als französische Kulturministerin abgelöst worden. Ob das wohl damit in Zusammenhang stehen könnte? Dass sie nämlich standhaft, Versuche, ein „zeitgemäßeres Design“ zu schaffen, offen ablehnte.

Spannungen im Élysée-Palast

„Als ich ins Ministerium zurückkehrte, gab es eine Menge Spannungen im Büro: Der Élysée-Palast träumte von einer ‚architektonischen Geste‘ und warf mir vor, nur das zu tun, was mir gefiel.“

Postmoderne Jean d’Arc gegen „Phallus mit goldenen Kugeln“

„Ich bereue diesen Ungehorsam nicht. Als sie mir ein paar Tage später beim Mittagessen mit Brigitte Macron das Projekt zeigten, das oben eine Art aufrechten Phallus hatte, dessen Sockel von goldenen Kugeln umgeben ist“ – so Bachelot.

Sexistische „Cancel Culture“

Laut Bachelot wäre alles aber nur einer von mehreren unverwechselbaren Entwürfen von Architekten gewesen. Hatte doch Präsident Macron, ehemaliger Schüler seiner Lehererin und jetzigen Ehefrau, offen gefordert:

„Eine zeitgenössische architektonische Geste … da der Turm nicht Teil der ursprünglichen Kathedrale war“.

So wollte etwa der britische Architekt Foster den Turm in eine „superschlanke Nadel“ verwandeln, „die die Wolken am Himmel berührt“. – Sozusagen ein moderner Sex-Turm zu Babel…

Internationaler Architekten müssen sich geradezu überboten haben um die Gunst des Präsidenten-Ehepaares: So schlug etwa der französische Architekt Chassang ein modernes Glasprisma vor, der Architekt Lehanneur ein flammenartiges Design (als Anspielung auf multiple Orgasmen?) und Fantozzi ein Buntglaskonzept.

Weiß Brigitte nichts von der „unbefleckten Empfängnis“?

Steht doch die mittelalterliche Kathedrale für das christliche Abendland schlechthin. Und wurde jene der Mutter Gottes gewidmet als „Notre Dame“ („Unsere Herrin“), welche nach offizieller katholischer Lehrmeinung ja bekanntlich ihren Sohn Jesus mittels unbefleckter Empfängnis bekommen haben soll.

Letztes Kompliment vor fünf Jahren durch Trump?

Die Wiedereröffnung der Kathedrale Notre-Dame ist für 2024 geplant.

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