Leverkusen: Türke ersticht schwangere Deutsche auf offener Straße

Für eine 35-jährige Deutsche, die Opfer einer brutalen Messerattacke wurde, kam jede Hilfe zu spät (Symbolbild).
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In der Nacht zum gestrigen Samstag kam eine 35-jährige Deutsche in Leverkusen auf tragischen Weise ums Leben: Sie wurde im Stadtteil Rheindorf auf offener Straße von einem Türken erstochen und erlag ihren Stich- und Schnittverletzungen.

Mehrfach in Oberkörper gestochen – Rettungsversuche erfolglos

Nachdem die schwangere Frau von dem 34-Jährigen, der auch bundesdeutscher Staatsangehöriger sein soll, niedergestochen worden war, wurden schnell notärztliche Rettungsversuche eingeleitet. Die Verletzungen der Deutschen waren jedoch zu schwer, sie starb noch am Tatort. Der Mann soll sein Opfer mehrfach mit einem Messer in den Oberkörper gestochen haben.

Mordkommission vermutet Beziehungstat

Anwohner hatten zum Tatzeitpunkt gegen 21 Uhr laute Hilferufe gehört und die Polizei alarmiert. Der mutmaßliche Täter war beim Eintreffen der Beamten bereits geflohen, er meldete sich jedoch wenig später telefonisch bei der örtlichen Polizei und konnte festgenommen werden.

Die eingesetzte Mordkommission geht von einer Beziehungstat aus. Offen ist, ob der Türke mit deutschem Pass möglicherweise der Vater des ungeborenen Kindes war. Wie die Bild berichtet, soll sich das Opfer in der Frühschwangerschaft befunden haben.

Staatsanwaltschaft wirft potenziellem Täter Totschlag vor

Die Kölner Staatsanwaltschaft will einen Haftbefehl wegen Totschlags gegen den Türken beantragen. Nachdem die Obduktion der Leiche noch an diesem Wochenende erfolgen soll, wollen die zuständigen Behörden am Montag die Ergebnisse bekannt geben.

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