Lauterbach mit neuem verbalen Ausfall

Lauterbachs verbale Ergüsse hinsichtlich seiner Impfpropagand füllen bereits ganze Bücher. Für ihn scheint keine noch so absurde Begründung realitätsfremd zu sein, als dass er sie nicht irgendwann anführt. Seine neueste »Erkenntnis« und »Weisheit« hat er bei einer Pressekonferenz am vergangenen Mittwoch voller Stolz verkündet: »Wenn Sie geimpft sind, bekommen Sie oft Symptome, bevor Sie überhaupt ansteckend sind. Durch die Impfung reagiert der Körper sozusagen sehr schnell. Noch sei die Virusmenge gering, erst dann werde sie zunehmen«, erklärte Karl Lauterbach.

Er machte mit einer anderen »Erleuchtung« weiter: » Das ist übrigens auch einer der Gründe, warum Impfungen sozusagen die Pandemie begrenzen.«

Denn, so Lauterbach, bei den Ungeimpften sei die Viruslast zunächst »sehr hoch« und dann erst  kämen die Symptome.

Also: Lauterbach sagt, die Impfungen begrenzen die COVID-Pandemie deshalb, weil geimpfte Menschen schneller Symptome entwickeln- also schneller »erkranken«, denn die Entwicklung von Symptomen ist ja im Covid-Deutsch gleichbedeutend mit Erkrankung – und zu Hause bleiben, während ungeimpfte Menschen langsamer Symptome entwickeln und ihrem geregelten Leben nach gehen.

Lauterbach »vergisst« dabei aber geflissentlich, dass die meisten Ungeimpften gar keine Symptome entwickeln, also weder schnell noch langsam, und sich nicht um das Virus scheren. Ungeimpft ist oftmals gleich symptomfrei und somit gleich nicht erkrankt. Aber das will oder kann Lauterbach nicht verstehen.

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