Eine italienische Krankenschwester, die an vorderster Front gegen das chinesische Coronavirus arbeitet, wurde von einem afrikanischen Migranten brutal sexuell vergewaltigt, nachdem sie ihre Schicht beendet hatte und auf dem Weg nach Hause war.
Der übergriff fand am vergangenen Sonntag in der Stadt Neapel im Süden des Landes statt, nachdem die Frau die Arbeit verlassen hatte und auf die Ankunft eines Busses wartete, der sie nach Hause in die Stadt Avellino bringen sollte.
Die 48-jährige Krankenschwester sagte, sie müsse wegen der eingeschränkten Fahrten während der Coronavirus-Sperre eine Stunde auf den Bus warten und sei allein mit niemandem sonst in der Nähe gewesen, berichtet die Zeitung La Repubblica.
Die Krankenschwester sagte, der senegalesische Migrant habe sie entdeckt und sei „über einen Zaun geklettert und auf mich zugekommen“. Ich hatte sofort Angst, er sah bedrohlich aus. Er packte meinen Arm. Ich dachte sofort an einen Raubüberfall. Um mich zu retten, gab ich ihm die Tasche. ‚Nimm alles, es gibt Geld‘, sagte ich.“
„Er sagte: ‚Ich will dein Geld nicht, ich habe es. Dann riss er mich und warf mich auf den Boden. Ich sah mein Handy wegfliegen, er riss mir die Jacke vom Leib. Ich verstand, dass es für mich vorbei war“, sagte sie.
„Er sagte immer wieder: ‚Lass mich tun, was ich will, oder ich bringe dich um. Stehen Sie still und schreien Sie nicht. Er war kein Mensch, er war eine Bestie, die fünfundvierzig Minuten lang auf mir lastete“, sagte sie.
Schliesslich kam der Krankenschwesternbus an, und der Fahrer half dem Opfer. Die Polizei traf ein und verhaftete den Angreifer.
Senator Matteo Salvini, der Vorsitzende der populärsten Partei Italiens, der Liga (Lega), reagierte auf Twitter mit Wut auf den Fall: „Während die Regierung eine riesige Amnestie für 600.000 irreguläre Einwanderer plant, geschieht dies in Italien … Schande. Die Italiener kommen zuerst“.
Ein im Dezember letzten Jahres vom italienischen Innenministerium veröffentlichter Bericht legt nahe, dass in fast der Hälfte der Vergewaltigungsfälle in Italien, 42 von hundert, ein Migranten-Angreifer beteiligt ist.