Ein 18-jähriger ukrainischer Flüchtling wurde bei einem brutalen Raubüberfall durch eine große Bande von etwa 40 nordafrikanischen Männern in Italien mit einem Teppichmesser aufgeschlitzt und musste plastisch operiert werden.
Danylo Shydlovskyi, der nach der russischen Belagerung im vergangenen Jahr aus seinem Heimatland geflohen war, wurde nach dem Überfall am Sonntagabend, dem 6. August, in Mailand ins Krankenhaus eingeliefert.
Er war mit seinem Bruder und einigen Freunden auf dem Heimweg von einem Tagesausflug an den See, als die Gruppe vor dem Bahnhof Garibaldi angegriffen wurde.
“Wir waren insgesamt sechs Personen, vier Jungen und zwei Mädchen, von denen zwei minderjährig waren”, sagte er der Zeitung Il Giorno. Das Opfer erzählte, wie er und seine Freunde von “einer Gruppe von etwa 40 Nordafrikanern” angegriffen wurden. Sie umzingelten uns, um uns die Brille und die Handtasche zu stehlen. Ich dachte, ich würde sterben.
“Es waren etwa 40 von ihnen, und sie umzingelten uns. Sie nahmen mir die Brille weg, und ich habe nicht reagiert. Irgendwann sprühte jemand ein stechendes Spray. Instinktiv habe ich die beiden Mädchen, die in meiner Nähe waren, weggestoßen, um sie zu schützen, und ich bin nicht weggelaufen”, sagte er.
Danylo stellte sich den Angreifern entgegen, um die Minderjährigen zu schützen, und wurde mit einem Teppichmesser von der Stirn bis zum Kinn aufgeschlitzt. Außerdem erlitt er schwere Risswunden am Rücken und am linken Arm, als er versuchte, sich und die Gruppe zu verteidigen.
“Sie drückten mich gegen ein geparktes Auto und schlugen mir eine Flasche auf den Kopf. Dann schlugen sie mir mit einem Gürtel ins Gesicht, und ich krümmte mich.”
Danylos Mutter erzählte der Zeitung die Geschichte weiter und übersetzte für ihren Sohn. “Aber nach ein paar Sekunden griff ihn einer der Kerle mit einem Teppichmesser an. Er schlitzte sein ganzes Gesicht auf, von der Stirn bis zum Kinn, und ging auf seinen Rücken, wobei er auch seinen Arm traf, während sein Freund versuchte, sich zu verteidigen.”
“Ich dachte, er wäre hier in Mailand sicher. Paradoxerweise hat er hier den Krieg erfahren”, so seine Mutter gegenüber der Zeitung.
Die Rettungskräfte, die zum Tatort gerufen wurden, fanden Danylo in einer Blutlache vor. Der ukrainische Teenager wurde zur Erstbehandlung in das Fatebenefratelli Krankenhaus eingeliefert, aus dem er mit einer Prognose von 20 Tagen entlassen wurde. Er musste mit mehr als 30 Stichen genäht werden und wird weitere Arbeiten an seinem Gesicht benötigen.
“Ich werde sie mindestens ein Jahr lang haben”, sagte Danylo über seine Narbe. “Ich muss die Wunde in den Griff bekommen, die Fäden müssen entfernt werden, und dann werde ich mich einer plastischen Operation unterziehen müssen”, sagte er gegenüber Il Giorno.
Der ukrainische Flüchtling erstattete Anzeige bei der Polizeistation von Affori, und es wird davon ausgegangen, dass die Untersuchung des Angriffs noch andauert.
“Ich hoffe, dass die Polizei denjenigen finden kann, der mir das angetan hat. Heute ist es mir passiert, morgen könnte es jemand anderem passieren. Ich habe schreckliche Tage, niemand hat das verdient”, sagte er.
…îngrozitor, săracul băiat prin ce i-a fost dat să treacă. Îi doresc multă sănătate și recuperare fizică și psiho-emotională alături de mama lui căruia îi doresc un suflet mare și puternic să treacă cu răbdare și înțelegere peste această situație care este greu de calificat. Îmi este greu să o fac din cauza gravității ei. Dumnezeu este alături de voi.