Gigantische Spitalskosten für syrischen Mörder

Ein Syrer, der mutmaßlich die Mutter seiner drei Kinder mit 30 Messerstichen tötete, liegt mit Verdacht auf Querschnittslähmung im Wiener AKH.
Foto: C.Stadler/Bwag / Wikimedia (CC BY-SA 4.0)

Ein Syrer, der erst vor drei Wochen zu seiner Familie nach Wien gezogen ist und mutmaßlich seine Lebensgefährtin ermordet hat, verursacht nun Spitalskosten in Höhe von 252.000 Euro. Das müssen die Österreicher zahlen.

Mit 30 Messerstichen hingerichtet

Es war offenbar ein Ehrenmord. Der 35-jährige Syrer soll die 28-jährige Mutter seiner drei Kinder mit 30 Messerstichen hingerichtet haben. „Er wollte seine Ehre wiederherstellen“, sagte sein Anwalt gegenüber der Kronen Zeitung. Die Frau wollte den Mann verlassen – das bedeutete für sie das Todesurteil.

Krankenbett kostet pro Tag 9.000 Euro

Der Syrer stürzte sich nach der Bluttat aus dem Fenster im dritten Stock der Tatwohnung. Seither liegt er im Wiener Krankenhaus AKH mit Verdacht auf Querschnittslähmung, aber es bestehen dem Vernehmen nach Heilungschancen. Kostenpunkt für sein Krankenbett – wohlgemerkt ohne Behandlung: 9.000 Euro pro Tag.

Da der mutmaßliche Mörder seit zwei Wochen das Krankenbett hütet und noch zwei Wochen behandelt werden soll, ergeben sich 252.000 Euro Kosten, für die der österreichische Steuerzahler aufkommen muss. Gar nicht mitgerechnet: Rehabilitations- und Gefängniskosten.

Kickl: “Dieses Gedankengut passt nicht in unser Land!”

FPÖ-Chef Herbert Kickl hat auf seiner Facebook-Seite seiner Fassungslosigkeit Ausdruck verliehen:

Wie eiskalt und menschenverachtend sind diese Personen, um so zu morden und zu agieren? NEIN, das versteht niemand mehr, NEIN, das kann man nicht dulden, und NEIN, das MUSS sich ändern: SO ein Gedankengut passt ein für alle Mal NICHT in unser Land!

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