Gesundheitsminister gibt zu: Menstruationsbeschwerden nach Corona-Spritze

Wochenblick berichtet bereits seit einem Jahr laufend über die beobachteten Menstruationsstörungen bei Frauen nach der Corona-Spritze. Sie sollten wie gewohnt beschwichtigt und verdrängt werden. Doch jetzt führte eine parlamentarische Anfrage dazu, dass Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) eingestehen muss: “Vorübergehende Zyklusstörungen nach einer COVID-19-Impfung wurden international beobachtet und beschrieben und sind Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen.”Mehr als 1.000 Frauen meldeten Zyklusprobleme nach der Genbehandlung, wie die Anfrage zutage förderte.

Der Nationalratsabgeordnete und Agrar-Sprecher Peter Schmiedlechner (FPÖ) stellte schon vor längerer Zeit eine parlamentarische Anfrage an den Gesundheitsminister (damals noch Mückstein) zu den Menstruationsstörungen nach den Corona-Spritzen. Mückstein-Nachfolger Johannes Rauch beantwortete diese nun. Er gesteht darin ein, dass die Zyklusstörungen tatsächlich ein Thema sind. Denn 1.003 Frauen meldeten derartige Störungen bis zum 17. Februar. Bei einer Mehrheit von 687 (68.49 %) dieser Frauen konnten diese Beschwerden auch nicht im Rahmen der Nachverfolgung als behoben vermerktwerden. Nur bei 316 Frauen waren die Probleme bei ihrer Meldung beim Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) wieder vergangen.

Lange wurden die Menstruationsstörungen abseits von Alternativmedien wie Wochenblickverschwiegen. Ab Sommer 2021 sah sich auch der Mainstream gezwungen, über die offensichtlichen und häufigen Nebenwirkungen zu berichten. Man übte sich in Beschwichtigungen. Als häufigstes Argument wurde angeführt, dass es keine Studien zu Menstruationsbeschwerden nach Impfungen gebe.

Eine kleine, repräsentative Auswahl:

Im August 2021 gab “Women’s Health Deutschland” trotz fehlender Studienlage weitgehende Entwarnung, was die Menstruationsstörungen bei Frauen betrifft: “Unregelmäßigkeiten im Zyklus können nach einer Infektion oder Impfung auftreten. Diese Symptome sind aber spätestens nach zwei Zyklen wieder verschwunden.” Auch in der Frauenzeitschrift zeigt sich die typische Agenda, sie schlussfolgert: “Sie sind kein Grund zur Sorge und sicherlich auch kein Grund, sich nicht impfen zu lassen.

Noch im vergangenen September berichteten die “Salzburger Nachrichten”: “Eine Korrelation zwischen Impfung und Zyklusstörung halten Experten dennoch für eher unwahrscheinlich. Auch der für die Risikobewertung zuständige Ausschuss bei der Europäischen Arzneimittelagentur sieht ‘keinen kausalen Zusammenhang zwischen Covid-19-Impfstoffen und Zyklusstörungen’.”

Jetzt gibt der Gesundheitsminister, ein Jahr nachdem Wochenblick über die Menstruationsstörungen berichtete, zu: “Vorübergehende Zyklusstörungen nach einer COVID-19-Impfung wurden international beobachtet und beschrieben und sind Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen.” Doch auch er sucht nach Alternativ-Erklärungen: “Vorübergehende Zyklus-Veränderungen oder -Schwankungen können multifaktoriell bedingt sein und auf zahlreiche Ereignisse zurückgeführt werden, wie etwa Stress, Infektionen, aber auch Impfungen gegen COVID-19.”

Johannes Rauch geht laut der Anfragebeantwortung von einem persönlichen Aufklärungsgespräch der Ärzte mit den Impflingen aus. Er erklärt: “In einem Frauen sollten jedenfalls bei dem persönlichen Aufklärungsgespräch mit der Ärztin/dem Arzt über diese mögliche Nebenwirkung einer Impfung informiert werden, um Verunsicherungen vorzubeugen.” Allerdings klagt eine Vielzahl der Genbehandelten darüber, dass ein solches Aufklärungsgespräch nie stattfand. Wird sich das durch die Forderung des Gesundheitsministers ändern?

Was die Fruchtbarkeit nach der Corona-Impfung angeht, verweist der Gesundheitsminister jedoch erst recht auf die fehlende Studienlage. In den USA wurde unter Militärangehörigen eine Steigerung der weiblichen Unfruchtbarkeit von 471 % nach dem Einsatz der neuartigen Genspritzen beobachtet, wie Wochenblick berichtete. Nun dauerte es trotz der sehr früh auftretenden Berichte von Menstruationsstörungen ein Jahr, bis Österreichs Regierung diese eingesteht. Bis belastbare Studien vorhanden sind, könnte es wohl noch länger dauern, wie bereits die Sachlage rund um die Menstruationsstörungen zeigt. Bis zur Diagnose “Unfruchtbarkeit” können Monate bis Jahre vergehen, wissen Betroffene zu berichten.Gesundheitsminister gibt zu: Menstruationsbeschwerden nach Corona-Spritze

Für das Melden von Nebenwirkungen stellt das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen ein eigenes Online-Formular speziell für Covid-19-Impfnebenwirkungen bereit. Man kann Nebenwirkungen via elektronischem Meldeformular, per Email, Post und Fax übermitteln. Sollte das schwierig fallen, gibt es sogar eine Hotline zur telefonischen Unterstützung.

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