„Geimpfte können Virus weitergeben und selbst erkranken“

Freischein für Geimpfte wird explodierende Zahlen weiter hochhalten. Mit dem ab morgen Montag geltenden 2G-Regime im Freizeitbereich bekommen Geimpfte und Genesene einen Freischein für alle Bereiche, meint Gerald Hauser, FPÖ-Abgeordneter zum Nationalrat und Mitglied des Gesundheitsausschusses im Parlament.

„Das ist ein großer Fehler der Bundesregierung. Wie die Zahlen zeigen, können Geimpfte das Coronavirus weitergeben und tun das auch. Die Impfdurchbrüche steigen immer weiter an – in der Gruppe der über 60-jährigen seien diese Zahlen besonders besorgniserregend. Trotzdem marschiert die Regierung weiterhin in ihrer gesundheitspolitischen Sackgasse und bleibt beratungsresistent“, kritisierte heute der FPÖ-Politiker.

Er verweist auch auf das Nachbarland Deutschland, wo die Regierung ähnliche Fehler mache wie die österreichische. Hauser: „Namhafte Virologen kritisieren dort den Umstand, dass man durch die 2G-Regelung den Geimpften das Gefühl gibt, dass sie nicht mehr Teil der Pandemie sind.

Und das ist ein Fehler, weil Geimpfte das Virus weitergeben und auch selber an Corona erkranken können. Diesen Umstand nehmen weder die österreichische, noch die deutsche Regierung zur Kenntnis.“

An dessen Beginn stehen eine flächendeckende Erhebung der Antikörper und darauf aufbauend eine Abkehr vom Testzwang hin zu PCR-Tests bei Symptomen. Das wichtigste sei, dass sofort ab dem Vorliegen eines positiven
Corona-Tests unverzüglich eine medikamentöse Behandlung stehen müsse, um schwere Verläufe und letztlich eine Überlastung der Spitäler zu verhindern.
„Dieser ‚Plan B’ ist eine Garantie für einen Weg aus der Krise und bedeutet gleichzeitig ein Ende der Zwangsmaßnahmen durch die Regierung“, zeigte sich Gerald Hauser überzeugt.

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