Gardasee Widerlegt Klima-Untergangsszenarien: Wasserstand Erreicht 21-Jahres-Hoch

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Entgegen der alarmistischen Berichterstattung einiger Medien hat der Gardasee in Italien einen Wasserstand erreicht, der so hoch ist wie seit 21 Jahren nicht mehr, und widerlegt damit Befürchtungen einer Austrocknung aufgrund der Klimakrise.

In einer bemerkenswerten Wendung hat der Gardasee, eines der größten Gewässer Italiens, jüngst Klima-Untergangsszenarien Lügen gestraft. Trotz der früheren Berichte einiger Medien, insbesondere des Hamburger Magazins “Stern”, die eine Austrocknung des Sees aufgrund der globalen Erderwärmung prognostizierten, zeigt der Gardasee heute einen Wasserstand, der so hoch ist wie seit zwei Jahrzehnten nicht mehr.

Die Stern-Reporter hatten irrtümlicherweise den Pegelstand des Sees mit seiner Wassertiefe verwechselt. An einem bestimmten See-Pegel betrug der Wasserstand im Frühjahr 2023 nur noch 40 Zentimeter, was zu der fälschlichen Annahme führte, dass drei Fünftel des Wassers des Gardasees verschwunden seien. Jedoch misst der Pegelstand lediglich die Höhe des Wasserspiegels im Verhältnis zu einem festgelegten Punkt, nicht die gesamte Wassertiefe des Sees, die bis zu 346 Meter beträgt.

Diese Fehlinterpretation wurde vom Kabarettisten Dieter Nuhr aufgegriffen, der die mathematische Fehlleistung der Journalisten humorvoll kritisierte und zu einem Redaktionsausflug an den Gardasee einlud.

Die Realität zeigt nun ein ganz anderes Bild: Der Gardasee hat inzwischen einen Pegelstand von über 1,20 Meter erreicht, dank häufiger und starker Niederschläge. Dieser Wasserstand ist der höchste seit dem Jahr 2002 und widerlegt die Befürchtungen einer Austrocknung. Der Gardasee, der als wichtiger Wasserspeicher und Lieferant für die landwirtschaftlich geprägte Region dient, demonstriert somit die Notwendigkeit einer differenzierten Betrachtung im Kontext der Klimadebatte.

Der Fall des Gardasees zeigt auf, wie wichtig es ist, klimabezogene Daten korrekt zu interpretieren und nicht vorschnell Schlüsse zu ziehen. Er verdeutlicht auch, dass trotz der ernsten Herausforderungen der Klimakrise, eine nuancierte und faktenbasierte Berichterstattung für das Verständnis und die Bewältigung dieser globalen Herausforderung entscheidend ist.

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