Frankreich: Eine Christusstatue in der Kirche Saint-Porchaire fällt dem Vandalismus zum Opfer

Die Nachricht, die den Gläubigen während der Messe am Wochenende verkündet wurde, sorgte für Aufregung in der Pfarrgemeinde der Kirche Saint-Porchaire.

Eine der Statuen wurde am späten Samstagnachmittag Opfer einer vorsätzlichen Beschädigung. Sie wurde absichtlich auf den Boden gestürzt, wie ein Zeuge berichtete. Die Statue aus Gips hielt dem nicht stand. Die Polizei leitete Ermittlungen ein und gab eine Beschreibung von zwei Männern heraus, doch bislang wurde noch kein Verdächtiger festgenommen, da der Vorfall nicht weiter verfolgt wurde und es keine Anhaltspunkte dafür gab, warum die Statue beschädigt wurde. Bei der betroffenen Statue handelt es sich um die sogenannte Herz-Jesu-Statue. Diese Statue stellt traditionell Christus dar, der ein Zeichen des Friedens setzt, während er sein blutiges Herz hält oder darauf zeigt.
Die Statue war etwa einen Meter hoch und befand sich in der Nische einer Seitenkapelle über einem Altar, der von den Statuen der heiligen Radegunde und der heiligen Therese eingerahmt wurde. Sie ist nicht als historisches Denkmal klassifiziert.
Es wurde zwar eine Anzeige erstattet, aber zunächst musste noch geklärt werden, wer der Eigentümer der zerbrochenen Statue ist, das Bistum oder die Stadtverwaltung von Poitiers.

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