Frankreich: Ein junges Mädchen wird vom afghanischen Lebensgefährten ihrer Mutter geschlagen und gemartert

“Kommen Sie schnell, er schlägt meine Mutter”, fordert die 14-Jährige, die gerade die Notrufnummer 17 gewählt hat. Am 10. Mai gegen 20 Uhr entdecken die Polizisten aus Manosquins, die in der Wohnung dieser Patchworkfamilie eingreifen, den stark alkoholisierten Lebensgefährten der Mutter. Er wird mit 1,6 g Alkohol pro Liter Blut getestet und hat eine Dose Pfefferspray in seiner Tasche.

Das Mädchen beklagt sich, dass auch sie Opfer des 30-Jährigen geworden sei, eines afghanischen Staatsangehörigen, der seit 2017 nach Frankreich geflüchtet ist und bereits dreimal wegen Gewalttätigkeiten verurteilt wurde. Sie erzählte, dass sie mit einem Helm geschlagen wurde, als sie versuchte, dazwischen zu gehen, was durch eine medizinische Untersuchung belegt wurde, bei der mehrere Blutergüsse an den Armen festgestellt wurden. “Sie hat immer gelogen. Sie macht immer Ärger”, erklärte die Mutter nüchtern und räumte zwar Streitigkeiten ein, bestritt aber jegliche Gewalttätigkeiten.

Dennoch zeigte der Teenager, der nun in einer Pflegefamilie lebt, der Polizei Fotos, die er mit ihrem Mobiltelefon gemacht hatte und auf denen seine Mutter mit einem blauen Auge zu sehen ist. “Wenn ich nicht die Polizei gerufen hätte, wäre meine Mutter gestorben. Er hatte sie an den Haaren gezogen und auf den Boden geworfen. Sie sagt, er habe sie mit einem Messer bedroht…!Haute-Provence Info

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