Ehemalige Lehrerin: So schadet die Asylindustrie dem deutschen Steuerzahler

Der folgende Bericht wurde uns von einer Lehrerin im Ruhestand zugeschickt, die sich ab 2011 als Lesepatin bei einem Verein engagierte, der die Unterstützung leseschwacher Schüler in einer Grundschule zur Aufgabe hatte. Die Schule in einer Stadt mit etwa 50.000 Einwohnern liegt im Einzugsbereich von Wohnungen für Asylanten, im Landkreis befindet sich zudem ein Ankerzentrum.

Nicht ins Schulsystem integrierbar

„Sehr gute Erfahrung hatte ich mit einem Mädchen aus der Ukraine, wo zu Hause deutsch gesprochen wurde. Ein Junge mit russischem oder polnischem Hintergrund (zu Hause nicht deutsch gesprochen) war nicht leistungswillig, aber höflich und offen. Von der Lehrerin wurde ich 2015 angesprochen, ob ich einem syrischen Brüderpaar (8 und 9 Jahre) Nachhilfeunterricht geben würde. Ich nahm an. Knappe 3 Monate machte ich es 2mal pro Woche, dann weigerte ich mich fortzufahren: die Jungs frech, befolgten Anweisungen nicht, die ihnen nicht passten (z.B. mit Bleistift schreiben, damit man ordentlich verbessern kann), schauten unter den Tisch nach meinen Beinen (ich trug immer lange Röcke !), wussten eigentlich immer alles schon besser als ich. Sie waren sicher intelligent, aber nicht integrierbar in ein (Schul-)System, in dem Frauen Respektspersonen sind.“

Die Asylindustrie

Durch ihr Engagement erhielt die ehemalige Lehrerin auch den ein oder anderen Einblick in die Funktionsweise der Asylindustrie: „Dieser Leseförderungsverein lagert/e seine Materialien in einem Mehrgenerationenhaus und hielt seine Sitzungen auch dort ab. Als Vorstandsmitglied hielt ich mich in den Räumlichkeiten wegen Materialsichtung, -kontrolle öfter auf und konnte so einige Beobachtungen machen. Einmal wurde der vom Mehrgenerationenhaus angestellte junge Mann angerufen von einem Asylanten, der ihm offenbar sagte, dass er die Lehre abgebrochen habe. Nach drei Monaten. Der Berater fragte nach, warum und wagte auch kleinlaut, Einspruch zu erheben, dass das so nicht in Ordnung sei.“

Großzügige Förderprogramme

„Nach wortreichen Entgegnungen des ‚gescheiterten‘ Auszubildenden erhielt dieser die abschließende (lachende) Entgegnung: ‚Na ja, dann war das halt eine Notlüge.‚ Fazit: Die Arbeiter in der Asylindustrie machen sich mit den Anliegen der ‚Flüchtlinge‘ zum Schaden des dt. Steuerzahlers gemein. (Das Mehrgenerationenhaus wurde am Anfang in der Presse groß als Begegnungsstätte für alt und jung angepriesen. Nach kurzer Zeit fand man dort ganz überwiegend (junge) Ausländer. Es wird gefördert vom Familienministerium, vom ESF Plus-Bundesgrogramm ‚My turn‘ für ausländische Frauen und vom Bundesprogramm Mehrgenerationenhäuser zur Integration von Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte.“

Positives Erlebnis

Doch es gab auch positive Erlebnisse: „Von 2012- 2015 hatte ich, vermittelt von einer Grundschullehrerin, einen iranischen Jungen als Nachhilfeschüler von Klasse 6 -9 Gymnasium. Er war seit einem (!) Jahr hier, sehr willig, sehr fleißig, frustrationstolerant, höflich, ebenso die Eltern. Sie konvertierten zum Christentum. Sie zogen weg nach München. Sporadisch hatten der Junge und ich noch Mail-Kontakt. Er machte Abitur. (Vater war Mathematiker und sich nicht zu gut, in der BRD ‚unter Wert‘ eine Arbeit anzunehmen. Mutter Lehrerin. Beide Eltern sofort deutsch gelernt.“

Multikultureller Alltag

„Abschließend zwei Buserlebnisse. Erstens: Etliche Jahre her. Eine Betreuerin und 6 Jungen im Alter von ca. 10 Jahren, darunter die beiden von mir erwähnten Nachhhilfejungs. Vier der Jungs sagten laut und dreist Allahu Akbar in den Bus und grinsten dabei, die Betreuerin schaute pikiert, sagte aber nichts. Zweitens: Etwa ein halbes Jahr her. Ein Betreuer mit einem Pulk von ca. 15 schwarzen jungen Männern in vollem Saft steigt bei dem beliebten Waldspielplatz (!), kilometerweit entfernt vom Ankerzentrum, mit seinen Schützlingen in den Bus und zahlt für alle. Er hat mit ihnen einen sicher integrationsfördernden Ausflug zu einem großen, kostenfreien, seit vielen Jahren beliebten Spielplatz mit Tierpark unternommen. Der Hinweis auf das eine Haltestelle entfernte Frei- und Hallenbad mit eingeschlossen.“

Fremd in der Heimat

„Mein Fazit: Aus dem Leseverein bin ich vor Jahren ausgetreten, als er sich im ‚Kampf gegen rechts‘ positionierte. Die Ehrenamtlichen und v.a. die Beschäftigten in der Asylindustrie sind die U-Boote, die wir in den Blick nehmen müssen (Kirchen!!). Meine Stadt / Stadtbild erkenne ich nicht wieder. Kopftuch und sonstige Verschleierungen überall. Fremd in der Heimat. Dazu große Demo auf dem Marktplatz gegen die Opposition nach der Correctiv-Lüge….. Manchmal verliere ich fast die Hoffnung auf ein Deutschland, in dem Menschen wirklich ‚gut und gerne leben‘, die dieses Land, seine Menschen, seine Kultur, Geschichte, Landschaften, Mundarten lieben – dann sage ich mir jedoch: Standhaft bleiben, egal, was kommt.“

Ehemalige Lehrerin: So schadet die Asylindustrie dem deutschen Steuerzahler (heimatkurier.at)

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