Die nützlichen Idioten des schweizerischen Zentrums für Islam und Gesellschaft

Der Islam in der Schweiz wird nicht “vom Ausland gesteuert “.

Das ist doch mal eine gute Nachricht! Und woher kommt diese gute Nachricht? Vom Schweizerischen Zentrum für Islam und Gesellschaft der Universität Freiburg, dem offiziellen Organ der islamischen Propaganda in der Schweiz. Dieses Zentrum hat kein anderes Ziel, als die Förderung des politischen Islam in unserem Land sicherzustellen. Es ist daher nicht überraschend, dass die Ergebnisse der Studien, die die führenden Wissenschaftler, die diesen Areopag bilden, durchführen, jedes Mal positiv ausfallen.

Um die Voreingenommenheit nicht zu offensichtlich werden zu lassen, gibt das Zentrum zwar zu, dass die Muslimbruderschaft oder die Islamische Weltliga eine wichtige Rolle beim Bau von Moscheen und der Gründung muslimischer Vereinigungen gespielt haben, aber ihr Einfluss sei im Schwinden begriffen. Man wird gebeten, dies zu glauben.

Aber man darf das entscheidende Detail nicht übersehen. Die Studie wurde vom Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten finanziert. Das ist wichtig in einer Zeit, in der die offiziellen Sponsoren des globalen Islamismus heftig umworben werden, um die durch die Ereignisse in der Ukraine verursachte Gasknappheit zu beheben.

Tatsächlich hat sich an der von den Ölmonarchien verfolgten Hegemonialstrategie nichts geändert. Sie halten sich lediglich aufgrund von Rückschlägen wie der Veröffentlichung von Dokumenten, die Katar als offiziellen Gönner und Geldgeber der Muslimbruderschaft eindeutig in Frage stellen, ein wenig zurück.

Und auch an der Rolle des Schweizer Zentrums für Islam und Gesellschaft hat sich nichts geändert. Es soll die Akzeptanz von Minderheiten fördern, d. h. unser Land auf das vorbereiten, was der Islam in Bezug auf die Achtung der Frau und die religiöse Toleranz am wenigsten hergibt. Der Kommunismus hatte seine nützlichen Idioten, der Islam hat das CSIS.

Yvan Perrin

https://lesobservateurs.ch/2022/04/01/en-suisse-lislam-nest-pas-pilote-par-letranger/