Die Große Sozialistische Oktoberrevolution und der Wahlbetrug

Die Fahne der „Freiheit, die die Welt verändert“ weht im Oktoberwind. Es lebe Deutschland in Rot und der Internationalismus!

Von Péter Sárvári

Letzten Sonntag sind die Menschen, die in einem kapitalistischen Traum eingelullt worden waren, wie Dornröschen aufgewacht und hatten nach 16 Jahren Hunger auf Sozialismus.

Olaf Scholz hatte als moderner Epigone von Marx-Engels-Lenin-Stalin ein Programm der sozialen Gerechtigkeit verkündet und die fortschrittliche deutsche Öffentlichkeit mitgenommen – und das nicht ohne Erfolg.

Die rote Krake hatte ihre Tentakel allmählich im öffentlich-rechtlichen Fernsehen eingehakt, verherrlichte allerdings in den Wochen vor der Wahl noch das CDU/CSU-Bündnis.

Armin Laschet, der Kanzlerkandidat der CDU, hatte behauptet, er sehe in den Reihen der SPD nur „theoretische Schwätzer“. Am Wahltag hieß es dann in allen Medien, er sei gar nicht wahlberechtigt, weil er für seine eigene Partei gestimmt habe, und zwar auf eine Weise, die für die Kameras deutlich sichtbar war: Er hatte seinen Stimmzettel verkehrt herum gefaltet und in die Wahlurne gesteckt.

Aber stört es jemanden, wenn ein Politiker seine eigene Partei unterstützt? Die Deutschen, JA. Sie forderten die Öffnung der Wahlurnen und behaupteten, Laschets Stimme sei ungültig. Denn durch seinen Fehler habe Laschet das Abstimmungsgeheimnis verletzt.

In Berlin wäre dies nicht einmal ausgeschlossen gewesen. In der Hauptstadt fanden gleichzeitig Bundes‑, Parlaments- und Bezirkswahlen sowie eine Abstimmung statt.

Die Sozialdemokraten jonglieren mit den Zahlen

Wir haben schon immer gewusst, dass die Sozialdemokraten Meister im Jonglieren mit Zahlen sind und eine Wahl sogar mit 110 % gewinnen können, wenn sie ein paar LKW-Ladungen blauer Stimmzettel zur Verfügung haben.
Doch diesmal wurden in Berlin zu wenige Stimmzettel abgegeben.

Eine interessante Anomalie ist, dass die Wahlkarten auf Bundesebene am frühesten ausgingen. Die Mitglieder der Zählkommissionen sahen das Problem kommen, aber der Nachschub kam wegen der Staus in Berlin erst einige Stunden später.

Schließlich kamen die fehlenden Stimmzettel mit dem Fahrrad. Aber die meisten Wähler wollten nicht warten, bis die Störung vorbei war, und so gingen viele, ohne zu wählen.

Jetzt wissen wir, von wem Gergely Karácsony gelernt hat, Bürgermeister zu sein (Anm. d. Red.: Gergely Karácsony ist der Führer der linken Opposition in Ungarn, die die Bürgermeisterwahl in Budapest gewonnen hat).

Eine beeindruckende Anzahl ungültiger Stimmen

Neben den Warteschlangen vor den Wahllokalen gab es noch ein weiteres Problem. In 99 Wahlkreisen wurde eine beeindruckende Zahl ungültiger Stimmen für die Kandidaten des Berliner Abgeordnetenhauses abgegeben.
Tatsächlich gab es 13.120 ungültige Stimmzettel. Darüber hinaus gab es in 16 Wahlbezirken mehr Stimmen als Wahlberechtigte im Wahlbezirk leben. Wir sind daher nicht überrascht, dass die Rote Koalition (SPD-Grüne-Linke) nun für eine weitere Legislaturperiode in der deutschen Hauptstadt regieren kann. Man könnte sogar sagen, dass ihr Fünfjahresplan ein wenig zu gut gelungen ist.

Erhebt euch und leuchtet, ihr Roten, ihr Proletarier, ihr Soldaten des Kampfes! Heute warten große Arbeiten auf Sie, die Paläste stehen noch!

Sie werden sich umso besser halten, als die Bourgeoisie, die die Wohnungsgenossenschaften kontrolliert, die Armen ausraubt, indem sie von ihnen Miete verlangt. Bei der Abstimmung am Sonntag stimmten die Berliner für eine Schwächung dieser Genossenschaft.

Die linke Führung will hier Abhilfe schaffen, indem sie 240.000 Wohnungen AUSSTATTET und in kommunales Eigentum überführt, wobei sie dies in schönen modernen Worten ausdrückt.

Stalin würde seinen Augen nicht trauen, wenn er sähe, wie sich Deutschland in fast 80 Jahren „entwickelt“ hat. Die moderne sozialistische Weltrevolution drang zunächst in die Vereinigten Staaten ein und erreichte dann nach und nach Europa.

Anstelle von Proletariern sind es die gehirngewaschenen westlichen Progressiven, die ihre Ideologie zum Leben erwecken werden, und die nun vier Jahre Zeit haben werden, um herauszufinden, wie die „Feuerfahne“ sie verbrennen wird.

Quelle: PestiSracok (Die Pester Schratzen)

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