Corona-Fälle unter Hundertprozent geimpften Skifahrern im Weltcup-Zirkus

„Corona-Alarm im Männer-Weltcup“ lauteten die Schlagzeilen nach den Ski-Rennen in Lake Louise, Provinz Alberta, in Kanada. Doch nirgends war zu lesen, wie das möglich ist. Denn die Skiläufer im Weltcup-Zirkus müssen geimpft sein, um bei den Nordamerika-Rennen überhaupt an den Start gehen zu können.

Ungeimpfte Gritsch verzichtete auf Amerika-Rennen

Aus diesem Grund hat ja ÖSV-Ski-Star Franziska Gritsch auf die Amerika-Rennen verzichtet. Die 24-Jährige will sich nicht impfen lassen. Auf “Instagram” schrieb sie:

Das Leben führt uns zu Kreuzungen, wo wir Entscheidungen treffen müssen. Meine Entscheidung ist, dass ich aktuell nicht geimpft bin. Das ist auch der Grund, warum ich dieses Jahr nicht bei den Rennen in Amerika dabei sein kann.

Die meisten PCR-Tests waren falsch

In Lake Louise wurden bei den Männern – trotz Impfung – zehn Athleten positiv auf Corona getestet. Hauptsächlich betroffen: das US-Team. Eine Weiterreise zu den nächsten Rennen in Beaver Creek, Bundesstaat Colorado, im Westen der USA stand auf Messers Schneide. Doch dann die Entwarnung: Die meisten PCR-Tests erwiesen sich als falsch, nur ein US-Skiläufer sei tatsächlich positiv getestet worden.

Man fragt sich dennoch, wie das möglich ist unter den zu hundert Prozent geimpften Athleten im Weltcup-Zirkus.

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