Blutiges Eifersuchtsdrama in Spenge: Afghane sticht 20 mal auf Nebenbuhler ein

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Ein erschütternder Vorfall in Spenge: Ein 18-Jähriger Afghane stach in einem eifersüchtigen Wahn rund 20 Mal auf einen Landsmann ein, der dabei schwer verletzt wurde und ein Auge verlor.

Ein junger Afghane, gerade einmal 18 Jahre alt, lauerte seinem Opfer auf, um in einem Anfall von rasender Eifersucht zuzuschlagen. Die Nacht wurde zum Schauplatz eines grausamen Angriffs, der die Gemeinde tief erschüttert.

Das Opfer, ein 19-jähriger Landsmann des Angreifers, wurde in einem Hinterhalt brutal überfallen. Er erlitt rund 20 Messerstiche in einem Akt der Gewalt, der fast sein Leben gekostet hätte. In einer Notoperation kämpften Ärzte um sein Leben. „Er hat überlebt, verlor aber ein Auge“, berichtete der Bruder des Opfers in tiefer Bestürzung. Laut Polizeiangaben war Eifersucht das Motiv hinter dieser blutrünstigen Tat.

Der Täter, offenbar der verletzte Ex einer jungen Frau, mit der das Opfer befreundet war, konnte die Vorstellung nicht ertragen, dass sie sich jemand anderem zuwandte. In einer Nacht des Schreckens fuhr er nach Spenge und lauerte am Haus seines Rivalen. Als sein ahnungsloses Opfer gegen 0.45 Uhr heimkehrte, stürzte sich der Angreifer auf ihn und stach wie im Wahn zu.

Das Opfer versuchte zu fliehen, taumelte verletzt davon, doch der Angreifer ließ nicht locker und setzte seinen brutalen Angriff fort. Erst als der Freund und der Vater des Opfers couragiert eingriffen, konnte der Angreifer gestoppt werden. Er flüchtete vom Tatort, wurde jedoch kurz darauf von der Polizei in Tatortnähe aufgespürt und festgenommen. Auch die Tatwaffe wurde sichergestellt.

Eine Mordkommission aus Bielefeld hat die Ermittlungen aufgenommen

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