Berlin: Israelischer Tourist von Araber zusammengeschlagen – Mainstream-Medien vertuschen natürlich Täterherkunft

Berlin Kreuzberg, türkischsprachige Lichtreklame, screen grab youtube

Gestern und heute berichten deutsche Medien von einer brutalen Attacke auf einen israelischen Touristen in Berlin. Dem Opfer dieser bunten Bereicherung hätte man vorher mitteilen sollen, dass es besser ist, als Jude in Berlin Kreuzberg sich nicht als solcher zu erkennen geben und es lieber zu unterlassen, laut auf Hebräisch zu telefonieren.
 

Das konnte der junge Israeli nicht wissen und so endete die Konfrontation mit drei Arabern im Krankhaus. Entsprechend objektiv berichtete lediglich BILD über, dass es drei Araber waren, die den 19-Jährigen zusammenschlugen und auf den am Boden Liegenden noch eintraten.

Manipulation durch weglassen 

Der Vorfall passt natürlich nicht in das Bild, dass man ständig vorgegaukeln bekommt: Der böse deutsche rechtsextreme Antisemit bedroht laufend Juden, der arabische Migrant ist hingegen von Haus aus edel und gut. Und dementsprechend schaut dann auch die Berichterstattung in den meisten Mainstreammedien aus – man vertuscht die Täterherkunft. Aber nicht nur das: man versucht das Tatmotiv, in diesem Fall Judenhass „irgendwie“ in Frage zu stellen. Das liest sich dann so:

„… möglicher antisemitische Hintergrund“

    • „… Von der Rettungsstelle eines Krankenhauses aus informierte der Mann die Polizei. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung mit möglichem antisemitischem Hintergrund aufgenommen“ informiert uns rbb24. (Hervorhebung d. Red.)
    • Bei faz.net erfährt man die Täterherkunft ebenfalls nicht, und informiert so: „… Ein 19 Jahre alter Tourist aus Israel hat Anzeige gegen drei Männer erstattet, die ihn in Berlin-Kreuzberg attackiert und niedergeschlagen haben sollen. Die Ermittler prüfen einen antisemitischen Hintergrund.“
    • Die Berliner Zeitung schreibt:
      „In Kreuzberg ist es zu einer gefährlichen Körperverletzung gekommen. Womöglich war das Motiv Antisemitismus – der Staatsschutz ermittelt.“ Das hört sich so an, wie: man weiß zwar nicht, warum der Israeli zusammengeschlagen wurde, aber „womöglich“ gab es einen antisemitischen Hintergrund. Na sowas, wer hätte sich das gedacht, das gibt’s doch nicht.
    • Einen besonders listigen Akt von Framing, also durch Wechseln des Referenzrahmens und Bezugspunktes, liefert uns die linkslastige Süddeutsche Zeitung: Dort steht natürlich ebenfalls nichts von der Täterherkunft, dafür wird in der online-Ausgabe (siehe Screenshot unten) gleich nach Ende des Artikels ein Link samt Foto präsentiert, wo über den Antisemitismus der Nazis berichtet wird. So unter dem Motto: Man soll ja nicht, durch Vorfälle wie in Berlin abgelenkt, auf böse Gedanken kommen, sondern stets daran erinnert werden wer das wahre Tätervolk ist, nicht wahr!

https://unser-mitteleuropa.com/berlin-israelischer-tourist-von-araber-zusammengeschlagen-mainstream-medien-vertuschen-natuerlich-taeterherkunft/