Belgien: Sozialistische Regierung ließ 63 Millionen Atemmasken verbrennen

Die damalige sozialistische Regierung Belgiens ließ offenbar im Jahr 2018 mehr als 63 Millionen Gesichtsmasken verbrennen, laut Medienberichten um Platz für die Unterbringung von Asylbewerber zu schaffen.

Dem Bericht zufolge lagerten die 63 Millionen Gesichtsschutzmasken auf 1200 Paletten in einer Kaserne in Belgrade, einem Ortsteil von Namur. Das liegt von Aachen aus gesehen direkt hinter Lüttich. Die belgische Regierung des sozialistischen Premiers Charles Michel, der das Land von 2014 bis 2019 regierte, sah sich seit 2015 einem hohen Druck ausgesetzt, immer neue Unterkünfte für  Asylbewerber zu schaffen.

Da die zulässige Lagerzeit der Schutzmasken in einigen Jahren abgelaufen wäre, entschieden sich die Verantwortlichen dafür, sie zu verbrennen, um Platz für die Unterkünfte zu schaffen – anstatt welche zu bauen.

In der jetzt akuten Krise werden die Belgier seit Wochen dazu aufgefordert, Schutzmasken, die sich in ihrem Privatbesitz befinden, bei den Behörden abzugeben, damit sie dem medizinischen Personal zugeleitet werden können, das diesbezüglich Not leidet und unter katastrophalen, oft lebensgefährlichen Bedingungen arbeiten muss.

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