Auftrieb nach Landtagswahlen: AfD und rechte Themen auf der Überholspur

Am vergangenen Wochenende erlebten die Ampelparteien bei den Landtagswahlen in Bayern und Hessen eine schwere Niederlage.

Überall kräftige Stimmenverluste

Die SPD fuhr in beiden Bundesländern ihre historisch schlechtesten Landtagswahlergebnisse ein. Die Grünen versuchten am Wahlabend, ihren massiven Vertrauensverlust bei den Wählern schönzureden, indem sie den Verlust von 3,2 Prozent in Bayern als „historisch zweitbestes Ergebnis“ verkaufen wollten. Die FDP flog in Bayern aus einem weiteren Landesparlament und konnte in Hessen mit Verlusten von 2,5 Prozent gerade einmal die Fünf-Prozent-Hürde überspringen.

Die Wahl war eine schonungslose Abrechnung mit der “woken” und unfähigen Regierungsarbeit in Berlin.

Talfahrt erst begonnen

Dabei verweigern diese linken Parteien nach wie vor, die Wirklichkeit zur Kenntnis zu nehmen. Zu sehr sind sie mit dem eigenen Machterhalt beschäftigt. So wollen die Grünen in Bayern einen „Notfallplan für die Demokratie“.

Denn die “Energiewende” ist gescheitert. Die Ankündigung, die ganze Welt werde der “Ampel”-Energiepolitik folgen, ist lächerlich. Auch ist von einem “grünen Wirtschaftswunder” nichts zu sehen, im Gegenteil: Die Bundesrepublik Deutschland fährt sich wirtschaftlich selbst an die Wand.

Nur noch jeder Dritte für Ampel

Das merken zwar immer mehr Bürger, aber nicht die linken Politiker. So ist es nur eine logische Folge, dass nach den beiden Landtagswahlen und den anhaltenden und wachsenden Schwierigkeiten die Wahl-Umfragen den Trend nach rechts verstärken.

So landen im aktuellen „Deutschland-Trend“ die Ampel-Parteien bei ihrem schwächstes Ergebnis seit der Bundestagswahl. Nur noch ein Drittel der Wähler würde sich für SPD, Grüne oder FDP entscheiden.

Rechte Parteien im Aufwind

Gleichzeitig steigt die Zustimmung zur AfD in lichte Höhen. Schon 23 Prozent, und damit so viele wie noch nie, würden am Sonntag für die junge Partei stimmen, wenn Bundestagswahlen angesetzt wären. Doch auch die sich rechts gebenden Unionsparteien profitieren. Mit einem Zuwachs von einem Prozentpunkt kämen sie auf 29 Prozent, Freie Wähler und die Linkspartei auf jeweils vier Prozent.

Rechte Themen am wichtigsten

Das Thema, das die meisten umtreibt, ist die anhaltende Masseneinwanderung aus Afrika und Vorderasien. Für 44 Prozent der Befragten ist dies das wichtigste Thema überhaupt. Danach folgen mit 18 Prozent die anhaltenden und auflodernden bewaffneten Konflikte in der Welt, mit 13 Prozent die Alterssicherung, mit elf Prozent die Wirtschaft und schließlich mit zehn Prozent Inflation sowie Steuern.

Linke Lieblingsthemen irrelevant

Völlig irrelevant erweisen sich dagegen die linken Steckenpferde. Nur ein (!) Prozent hält das Thema “Klimawandel” für wichtig. Etwas besser sieht es bei den Löhnen und der sozialen Gerechtigkeit aus, die für jeweils drei Prozent wichtig sind.

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