Auch hohe Impfquote schützt nicht vor stark steigenden Corona-Zahlen

Dänemark hatte mit 10. September die letzten im Namen des Coronavirus eingeführten Beschränkungen im Land aufgehoben und diesen Schritt damit begründet, dass man Covid-19 aufgrund der hohen Impfquote unter Kontrolle habe. Welch Überraschung! Jetzt steigen auch im Impf-Vorbildland Dänemark die Corona-Zahlen stark und die Gesundheitsbehörde warnt vor einer Überlastung der Krankenhäuser.

Behörde warnt vor Spitals-Überlastung

Es bestehe ein hohes Risiko, dass Krankenhäuser im Herbst und Winter überlastet sein werden, teilte die Gesundheitsverwaltung Sundhedsstyrelsen gestern, Freitag, mit. Die Infektionen im Land würden im Laufe dieser Jahreszeiten allmählich zunehmen, und in der Folge würden mehr Menschen in die Kliniken eingeliefert, warnte die Behörde.

75,8 Prozent der Dänen geimpft

In Dänemark sind 4,42 Millionen Menschen vollständig geimpft, das sind 75,8 Prozent der Gesamtbevölkerung (Stand 5. November). Dass es in Dänemark stark steigenden CoV-Zahlen trotz einer fast 76-prozentigen Impfquote gibt, ruft natürlich kritische Geister auf den Plan. Diese Entwicklung könne bei dieser hohen Quote ja nur eintreten, wenn der Stich nicht den gewünschten Erfolg bringe und die entsprechende Wirkung verfehlen würde.

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