Auch dieses Versprechen platzt: Milder Verlauf durch Impfung nicht belegt

Die falsche Versprechung war nicht länger aufrechtzuerhalten, weshalb die schwarz-grüne Regierung erst vor zehn Tagen ihre Corona-Beraterin, die Innsbrucker Virologin Dorothee von Laer, vorschickte, um in den Mainstream-Medien zu verkünden:

Geimpfte können sich genauso leicht anstecken und das Virus weitergeben wie Ungeimpfte.

Aber wie auf Knopfdruckt erklärte von Laer dann, dass die Impfung selbstverständlich wichtig sei, denn sie schütze vor einem schweren Verlauf.

„Da sträuben sich alle Nackenhaare“ 

Doch stimmt das auch? Dieser Mantra-artig vorgetragenen Behauptung durch Regierung und Mainstream-Medien widerspricht jetzt der Virologe Hendrik Streeck. Selbst ein Befürworter der Corona-Impfung und Mitglied des „Corona-Expertenrats“ der Bundesregierung in Berlin sagte er zum Argument, dass „Geimpfte oftmals meinen, ihr milder Corona-Verlauf wäre wegen der Impfung mild gewesen“:

Da sträuben sich bei mir alle Nackenhaare, weil wir nicht den Vergleich haben, wie der Verlauf wäre, wenn man ungeimpft gewesen wäre.

Dazu gibt es nämlich auch laut Streeck keine Studien. Die genaue Symptomatik von dreifach Geimpften bei Omikron im Vergleich zu Ungeimpften sei wenig gesichert.

Streeck hatte bisher recht

Jetzt stehen die Verteidiger der Regierungs-Propaganda vor einem Problem. Denn Streeck als „Verschwörungstheoretiker“ zu verunglimpfen, scheiterte sogar bei der personifizierten Corona-Panik von SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach. Der musste nämlich schon einmal Streeck recht geben:

Für den Einfluss der Saisonalität auf das Infektionsgeschehen räume ich ein: Hendrik Streeck hatte voll recht.

Und wenn Streeck jetzt wieder recht hat?

https://www.unzensuriert.at/content/145803-auch-dieses-versprechen-platzt-milder-verlauf-durch-impfung-nicht-belegt/