Afghanischer Asylbewerber zahlte 6500 Euro für sie, als sie 13 war: Er meint, das sei so üblich

Eine Afghanin will nicht ihren Cousin heiraten, der sie für 6500 Euro kaufte, als sie noch 13 war. Er meint, dass sei unter Afghanen so üblich, in Afghanistan und auch hierzulande. Er sei nicht der einzige, der das so mache.

Die BILD-Zeitung berichtet über einen Fall, der vor einem Frankfurter Gericht verhandelt wird. Ein Afghane in Deutschland gab 6500 Euro für ein 13-jähriges Mädchen aus, das ihn heiraten soll. Damals wurde diese »Verlobung« mit seinen Verwandten mit einem Fest groß gefeiert. Es handelt sich um seine Cousine. 

Er selbst ist Analphabet und kam 2015 nach Deutschland und arbeitet hier als Reinigungskraft, berichtet die BILD-Zeitung.

Jetzt will er seine mittlerweile 16-jährige Cousine zur Hochzeit zwingen. Doch sie will nicht. Sie hatte ein Kontaktverbot erwirkt. Dennoch hat er sie immer wieder belästigt und sogar mit einem Messer bedroht und geschlagen. Im Gerichtssaal bricht sie in Tränen aus, als sie über die Todesdrohungen berichtet.

Die Richterin fragte ihn während der Verhandlung: »Glauben Sie, dass man Frauen kaufen kann? Wenn man Geld hinblättert, eine Frau heiraten darf?« Der Afghane antwortete: »In Afghanistan macht man das so und hier auch. Ich bin doch nicht der Einzige.« 

Jetzt will er sein Geld zurück. Doch nach deutschem Recht hätte er das Geld niemals für eine minderjährige Frau bezahlen dürfen. 

https://www.freiewelt.net/nachricht/zwangsheirat-afghane-will-16-jaehrige-cousine-zwingen-ihn-zu-heiraten-10093949/