98 Fälle im Jänner: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk  entlarvt sich mit „falschen“ Interviewpartnern

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Dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk ein Problem mit politisch neutraler Berichterstattung hat, ist längst offensichtlich. Doch im Zuge der ÖRR-Berichterstattung über die „Anti-Rechts“-Demonstrationen macht sich die Lügenpresse noch verdächtiger: Eine Recherche legt offen, wie häufig die Zuschauer allein im Januar mit faulen Tricks hinters Licht geführt wurden. Es ist absehbar: Die Systemmedien manövrieren zielsicher in die völlige Unglaubwürdigkeit.

Wenn Medien über Demonstrationen berichten, geht es normalerweise darum, unabhängige Meinungen für die breite Öffentlichkeit einzufangen. Doch anstatt einfach nur ihren Job zu machen, nutzten die öffentlich-rechtlichen Medien in den letzten Wochen Interviews auf den „Anti-Rechts-Demonstrationen“, um das Stimmungsbild der Demonstrationsteilnehmer und Passanten zu manipulieren. So interviewte der ÖRR in den letzten Wochen scheinbar „zufällig“ ausgewählte Personen zum Thema.

98 „Fehler“ im Jänner

Doch eine Recherche der X-Nutzerin JuWeiMa deckte die Hintergründe dieser Interviews auf: So handelte es sich bei fast allen Interviewpartnern um Mitglieder der SPD, der Grünen oder der Linken. Die vermeintlich gerade vorbeikommenden Auserwählten waren also kein „Zufall“. Pikant: Die Parteizugehörigkeit wurde den Zuschauern schlicht verschwiegen! Derartige „Fehler“ unterliefen den ÖRR allein im Januar ganze 98 Mal.

Keine Transparenz

Problematisch ist, dass viele Parteimitglieder in einschlägigen Stiftungen wie der Heinrich-Böll-Stiftung oder der Rosa-Luxemburg-Stiftung arbeiten. Letztere fällt ungewöhnlich oft im Zusammenhang mit linksextremen Antifa-Gruppen auf. Und das Publikum? Bleibt unbehelligt. Doch es kommt noch dicker: Die scheinbar zufälligen Interviewpartner des ÖRR waren nicht nur Mitglieder linker Regierungsparteien. So wurden vermeintliche „Experten“ und Aktivisten auf den Demonstrationen befragt. Dabei machte sich der ÖRR nicht einmal die Mühe, Parteimitglieder zu suchen, sondern griff einfach auf Rundfunkmitarbeiter aus den eigenen Reihen zurück.

Mitarbeiter aus den eigenen Reihen

Ein besonders peinlicher Fall wurde kürzlich beim Hessischen Rundfunk (HR) bekannt. Dort war eine Aktivistin einer Initiative für Schwarze Menschen namens Hadija Haruna-Oelker zu Gast, um über „Rassismus und Fremdenfeindlichkeit“ zu sprechen. Dass diese Aktivistin freie Mitarbeiterin der ARD und Kollegin des Reporters ist, hielt der HR allerdings nicht für erwähnenswert. Und das ist kein Einzelfall: Ganze acht Mal leisteten sich ARD und ZDF im Januar solche „Zufallsinterviews“ mit ÖRR-Mitarbeitern. Der Grund dafür? Sicher kein Mangel an gesprächsbereiten Passanten, sondern bewusste Täuschung.

Linksradikale Akteure als Experten

Dass die Auswahl der Interviewpartner aus politischem Kalkül erfolgt, ist besonders gefährlich, weil auf diese Weise linksradikale Akteure Einzug in die ohnehin tendenziösen Medien halten. So geschehen, als das ZDF zur Bewertung des angeblichen „Geheimtreffens“ in Potsdam eine bekennende linke Aktivistin einlud: Natascha Strobl. Diese ist bestens mit linksextremen Antifa-Gruppen vernetzt und war zeitweise Sprecherin der „Offensive gegen Rechts“. Diese war an den Krawallen im Zuge der sogenannten Proteste gegen den Wiener Akademikerball beteiligt. Zudem solidarisierte sich Strobl öffentlich mit der verurteilten Linksterroristin Lina E. An Transparenz über die linksradikalen Umtriebe von Frau Strobl oder gar an ein Zurückrudern hat im ÖRR niemand gedacht: Möglicherweise hat man sie bewusst eingeladen.

Bewusste Manipulation und Unterwanderung

Die rein „zufällig“ ausgewählten Experten und besorgten Bürger sind nur ein Teil der bewussten Manipulation des öffentlichen Meinungsbildes durch den ÖRR. Es wird sorgfältig ausgewählt, wem man öffentliche Glaubwürdigkeit zuschreibt, und so kann man das öffentlich dargestellte Meinungsbild gezielt steuern. Wie man sieht, gibt man sich nicht einmal die Mühe, dies zu verschleiern. Das Gefährliche an dieser Entwicklung ist nicht nur, dass offen regierungstreu statt neutral berichtet wird, sondern auch, dass die Systemmedien immer häufiger von Linksradikalen und Linksextremisten unterwandert werden. Damit wird der ÖRR für die Bürger immer unglaubwürdiger und tendenziöser, bis er zum reinen Propagandaapparat des Staates degeneriert.

98 Fälle im Jänner: ÖRR entlarvt sich mit „falschen“ Interviewpartnern (heimatkurier.at)