Soros sieht Republikaner als größere Gefahr für US-Demokratie als Russland und China – 90-jähriger Oligarch verbreitet hanebüchene Verschwörungstheorie

Die Entscheidung des Obersten Gerichts der USA, das Abtreibungsrecht zu kippen, ruft den Oligarchen George Soros auf den Plan. In einem auf der von seiner Open Society-Stiftung mitfinanzierten Medienorganisation „Project Syndicate“ schreibt der Spekulant, die „US-Demokratie steht unter einem konzertierten Angriff“, der nicht zuletzt durch den „wachsenden Extremismus des Obersten Gerichts der USA“ stattfinde.

Und dann gibt der 90-jährige Oligarch eine hanebüchene Verschwörungstheorie zu Besten: „Aber die Wähler müssen die radikale Mehrheit des Gerichtshofs als das erkennen, was sie ist: Teil eines sorgfältig ausgearbeiteten Plans, die USA in ein repressives Regime zu verwandeln.“ Schuld seien – wenig überraschend – die patriotisch gesinnten Republikaner, die der linke Soros hasst wie der Teufel das Weihwasser: Denn Donald Trumps Republikanische Partei habe „diese Extremisten“, die derzeit den Obersten Gerichtshof dominieren, dort platziert.

An anderer Stelle schreibt Soros von einem „sorgfältig ausgearbeiteten Plan, die USA in ein repressives Regime zu verwandeln, das sich insbesondere gegen Frauen richtet, ohne Rücksicht auf die verheerenden Folgen.“ Und wenn der milliardenschwere Oligarch fordert, „wir müssen alles tun, was wir können, um diesen Plan zu verhindern“, müssen sämtliche Alarmglocken läuten. Man kann diese Aufforderung auch als einen Aufruf von Soros zur Herbeiführung eines Regimewechsels in den USA deuten.

Von den neun Richtern des Höchstgerichts wurden sechs von republikanischen Präsidenten nominiert und drei von demokratischen. Soros, der vorgibt, für Demokratie und Menschenrechte einzutreten, kann anscheinend nicht damit leben, dass die demokratischen Spielregeln in den Vereinigten Staaten zu Ergebnissen führen, die seinen Interessen widersprechen.

Geradezu lächerlich wird der Spekulant, wenn er behauptet, die größte Bedrohung der USA komme aus dem Inland. Im Ausland würden die USA durch die von Xi Jinping in China und Wladimir Putins Russlands geführten repressiven Regime bedroht, „die der Welt ihre autokratische Regierungsform aufzwingen wollen“. Aber „die Bedrohung der USA durch die Feinde der Demokratie im Inland ist noch größer“.

https://zurzeit.at/index.php/soros-sieht-republikaner-als-groessere-gefahr-fuer-us-demokratie-als-russland-und-china/

Frankreich: 6 Monate Gefängnis ohne Bewährung, weil er sein Haus gegen Kriminelle verteidigt hat

Am Montag, dem 4. Juli, stand ein 25-jähriger Mann vor dem Strafgericht in Saint-Brieuc. Was wurde ihm vorgeworfen? Er hatte sein Haus gegen zwei Eindringlinge verteidigt, die seinen Balkon im Erdgeschoss im Stadtzentrum von St-Brieuc besetzt hatten, nachdem sie seine Freundin zuvor beleidigt hatten.

Die beiden, die der Polizei als Straftäter bekannt waren, “feierten” die Entlassung eines Kollegen aus dem Gefängnis und hatten beschlossen, den Balkon des jungen Mannes zu besetzen, da es ihnen verboten war, mit dem ehemaligen Häftling in Kontakt zu treten. Sie hatten also wissentlich gegen die Regeln verstoßen.

Als die Mieterin der Wohnung sie aufforderte, die Wohnung zu verlassen, taten sie dies nicht, sondern beschimpften sie. Daraufhin mischte sich ihr Lebensgefährte ein und forderte sie auf, sich zu entfernen, bevor er, da er nicht gehört wurde, mit einem Kampfmesser zurückkehrte und einen der beiden Straftäter bedrohte. Wirksam, denn die Personen verlassen den Ort….und haben die Frechheit, zur Polizeistation zu gehen, um eine Anzeige wegen Gewalt mit Waffen zu erstatten.

Die Polizei verhaftete den Mann, der die beiden Täter aufgefordert hatte, den Ort zu verlassen. Am 27. Mai wurde er vor Gericht gestellt, wo er sich über die vom Richter vorgeschlagene Strafe empörte und sie ablehnte, woraufhin er inhaftiert wurde…

Bei der Anhörung am 4. Juli wurden seine gewalttätige und assoziative Persönlichkeit sowie seine früheren Verurteilungen analysiert. Die “Opfer” unter den Straftätern waren nicht einmal erschienen. Der Staatsanwalt erklärte: “Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass der Kläger, den man nur schwer als Opfer bezeichnen kann, weil er der Justiz bestens bekannt ist, sich an diesem Abend wie ein Lamm verhalten hat… Wir konnten keine Nachbarschaftsbefragung durchführen, weil alle Nachbarn Angst vor Repressalien haben, wenn sie etwas sagen…”.

Das Gericht verurteilt den Mann, der seine Freundin und sein Haus verteidigt hat, jedoch zu sechs Monaten Gefängnis ohne Bewährung, sechs Monaten auf Bewährung, aber auch zu einer Pflege- und Arbeitspflicht sowie zur Aufrechterhaltung der Haft.

Abgesehen von der Vorgeschichte des Verurteilten ist die Botschaft der französischen Justiz einfach: Wenn Gesindel Ihren Balkon besetzt, Ihre Frau oder Ihre Kinder beleidigt und bedroht und Sie gewalttätig einschreiten, werden Sie verurteilt. Kann man das noch als Justiz im Namen des Volkes und für das Volk bezeichnen?

https://lesobservateurs.ch/2022/07/05/saint-brieuc-6-mois-de-prison-ferme-pour-avoir-defendu-son-domicile-face-a-des-delinquants/Source et auteur

Nach den Niederlanden: Nun auch Bauernproteste und Blockaden in Spanien

Schon seit Wochen kommt es in den Niederlanden zu Protesten der Bauern gegen die Great Reset-Politik und den “Green Deal” der EU und die damit verbundene Zwangsschließung von Höfen (Wochenblick berichtete). Dabei stehen große Teile der Bevölkerung hinter den Bauern und solidarisieren sich mit ihnen. Auch zeigen die Proteste und Blockaden Wirkung, in einigen Supermärkten werden bereits Lebensmittel knapp. Nun gehen wegen der Teuerungen auch Spaniens Bauern wieder auf die Straße.

Klimawandel hin oder her, es dürfte ein heißer Sommer in Europa werden. Neben den Niederlanden kommt es nun auch wieder in Spanien zu Protesten durch Bauern, wie Videos auf Twitter zeigen.

Vor allem im südlichen Teil Spaniens, in Andalusien protestieren die Bauern wegen der Inflation und der enorm gestiegenen Preise für Energie und Lebensmittel. In Spanien lag die Inflation im Juni bereits über der 10-Prozent-Marke.

Und es sind heuer nicht die ersten Demonstrationen in Spanien wegen der massiven Teuerungen und der Untätigkeit der Regierung. Bereits im März protestierten 150.000 Bauern in Madrid. Damals sagte der spanische Ministerpräsident Pedro Sanchez Maßnahmen zu und erklärte, er wolle sich auch auf EU-Ebene für eine gemeinsame Antwort der EU auf die steigenden Energiepreise stark machen. Doch nun, Monate später zeigt sich, dass die EU unfähig und wohl auch unwillig ist, die Probleme anzugehen. Vielmehr wurden sie durch die Sanktionspolitik gegen Russland noch weiter verschärft.

In Frankreich kam es indessen zu Ferienbeginn zu Warnstreiks von Flughafen-Bodenpersonal, so dass dutzende Flüge ausfielen. Bei den Streiks ging es um die schlechten Arbeitsbedingungen, den Personalmangel und die niedrigen Löhne. Denn obwohl man auf den Flughäfen wieder 95 Prozent Auslastung wie in der Vor-Corona-Zeit habe, fehlen auf den Flughäfen laut Angaben der Gewerkschaft CGT tausende Beschäftigte.

Heftige Kritik an der Agrarpolitik der EU äußerte zum wiederholten Male der freiheitliche Agrarsprecher Peter Schmiedlechner. “Wegen des sogenannten ‘Green Deals’ – hat sich die Regierung in den Niederlanden Ungeheuerliches geleistet und es ist zu befürchten das es auch in Österreich so kommt”, macht er auf die Existenzprobleme der niederländischen Bauern aufmerksam. Denn wegen beschlossener Stickstoffsenkungen hatte die Regierung der Niederlande den Bauern in einem Schreiben mitgeteilt, dass ein Drittel er Höfe geschlossen werden soll, und sollten sie dem nicht zustimmen werden sie einfach enteignet. Deshalb wundern Schmiedlechner die Proteste der Bauern auch nicht, denn schließlich gehe es um deren Überleben. Zumal in Zeiten, in denen sich eine regelrechte Lebensmittel-Versorgungskrise anbahnt und die Teuerungen auch für Grundnahrungsmittel ständig neue Rekordhöhen erreichen, es geradezu absurd erscheint, wenn man die landwirtschaftliche Produktion in Europa dermaßen sabotiert. “Gleichzeitig schließt die EU ein Handelsabkommen mit Neuseeland und schafft somit erneut Abhängigkeiten. In welcher Welt ergibt das einen Sinn?”, fragt Schmiedlechner kopfschüttelnd.

https://www.wochenblick.at/brisant/nach-den-niederlanden-nun-auch-bauernproteste-und-blockaden-in-spanien/

Droht bald Klima-Terror? Deutsche Polizei schützt Sabotage-Akte der Weltuntergangssekte

In Frankreich wird ein konsequentes staatliches Vorgehen gegen Klima-Radikale an den Tag gelegt, die sich auf Straßen festkleben, den Berufsverkehr aufhalten und durch blockierte Rettungsfahrzeuge festkleben. Kurzerhand werden die „Aktivisten“ gewaltsam von den Straßen gerissen, auf eigenes Verletzungsrisiko hin. In Deutschland ist diese Art von „Staatsaggression“ natürlich undenkbar. Hier muss die Mehrheit vor der radikalen Minderheit kuschen. Doch es geht sogar noch irrer – wie das Beispiel Berlin beweist.

Dort nämlich blockieren Klima-“Aktivisten” der Gruppe „Aufstand der Letzten Generation“ derzeit wieder munter die Hauptverkehrsstraßen und Stadtautobahnen; doch die Polizei in der Hauptstadt greift nicht etwa gegen die Störer durch – sondern leitet lieber großzügig den Verkehr um: Am Freitag ging die Berliner Polizei allen Ernstes streckenweise dazu über,nicht länger die Verkehrsteilnehmer vor den Sabotageakten der selbsternannten „Klimaretter“ zu schützen – sondern diese vor den Autofahrern.

Was sich wie ein Scherz liest, fand tatsächlich statt: Es wurden Absperrungen zwischen den Demonstranten und den Autofahrern errichtet, damit – so die Polizei – verhindert würde, „dass die festgeklebten Demonstranten überfahren werden”. Außerdem sei es darum gegangen, für die Autofahrer zu „signalisieren, dass hier ein Polizeieinsatz stattfindet.“

Statt also den lebensgefährlichen Irrsinn der Klimasekte im Verkehrsraum zu beenden, verlängert man also die Blockaden noch –  indem man Fanatiker vor dem verständlichen Zorn derer schützt, die aufgrund dieser sinnlosen Aktionen zu spät zur Arbeit kommen und unter Umständen sogar lebensrettende Einsätze nicht durchführen können.

Die Störaktionen, mit denen die Gruppen vorgeblich die Bundesregierung zu verstärktem Handeln gegen die angeblich bevorstehende Klimakrise nötigen wollen, halten seit Monaten an und wurden in den letzten Wochen noch einmal intensiviert. Mit ihren von Grünen und Linken unterstützten Aktionen, bei denen sie sich auf dem Asphalt festkleben und dann – jedenfalls in Deutschland – mühsam von der Polizei wieder gelöst werden müssen, bringen sie den Berufsverkehr zum Erliegen, weil sie Staus mit Tausenden von Fahrzeugen provozieren, verzögern Rettungseinsätze und lösen Aggressionen bei zermürbten Autofahrern aus.https://www.wochenblick.at/welt/droht-bald-klima-terror-deutsche-polizei-schuetzt-sabotage-akte-der-weltuntergangssekte/

Begleitet wird das alles von Forderungen, die in einer hysterisch-apokalyptischen Sprache vorgebracht werden: Über Twitter teilte die Letzte Generation am Montag mit: „Ihr Verzicht auf Führung ist kriminell, Herr Bundeskanzler! Wie kann Ihre Regierung in die Sommerpause gehen, während Hitze und Dürre im Klimanotstand unsere Gesellschaft zerstören? Sehen Sie der Realität ins Auge – wir müssen Öl sparen statt bohren!“

Einer der Mitbegründer behauptet pathetisch„Uns rennt die Zeit davon! Wir haben noch zwei bis drei Jahre, um etwas gegen die Klimakatastrophe zu tun. Zukünftig werden Dürren, tödliche Hitzewellen und Ressourcenknappheit, Überflutungen, Flucht und Hunger zu unserem Alltag werden.“ Kürzlich hieß es gar in einer Pressemitteilung: „Um das Leben von Milliarden Menschen zu retten, muss das exzessive Verbrennen von todbringendem fossilen Öl gestoppt werden.“

Hier berauscht sich also eine nicht mehr rational zugängliche Clique zunehmend an ihrer eigenen Weltuntergangslust und Radikalität – und sie wird letztlich auch bereit sein, zu noch drastischerer terroristischer Gewalt überzugehen, wenn ihren absurden Forderungen nicht nachgegeben wird. Erweist sich die Polizei dann auch hierbei als ihr „Freund und Helfer“.

Tatsächlich planten Aktivisten sogar bereits, Pipelines zu kappen und damit die Versorgung in Deutschland zu gefährden.

https://www.wochenblick.at/welt/droht-bald-klima-terror-deutsche-polizei-schuetzt-sabotage-akte-der-weltuntergangssekte/

Geopolitische Machtspiele

Nein, gemeint ist nicht, was auf dem gut 166 Millionen Euro teuren (rund 30 Millionen mehr als sieben Jahre zuvor) G7-Gipfeltreffen auf Schloss Elmau stattfand. Diese Wir hier oben-Ihr da unten-Inszenierung brachte wieder nicht mehr als Absichtserklärungen hervor, für die eine Video-Schalte ausgereicht hätte.

Geopolitik ist den westlichen Politikern eher fremd geworden. Das diese Geopolitik aber keineswegs aufgehört hat, zu existieren und nach wie vor entscheidend den Lauf der Welt bestimmt, untersucht Martin Grosch in seinem Buch:

Geopolitische Machtspiele – wie China, Russland und die USA sich in Stellung bringen und Europa immer stärker ins abseits gerät“. Martin Grosch, Oberstleutnant d.R., zur Zeit Presseoffizier beim Landeskommando Hessen, hat zahllose geopolitische Seminare abgehalten und auf unzähligen Reisen nach Afrika, Russland, Osteuropa, den Nahen Osten und China immer neue Erkenntnisse gesammelt. Er kann als einer der wenigen kompetenten Geopolitik-Kenner gelten, die Deutschland noch besitzt. Annalena Baerbock müsste sein Buch als Pflichtlektüre lesen.

Geopolitik spielte seit dem Ende des 19.Jahrhunderts bis zum Zweiten Weltkrieg in Wissenschaft, politischer Publizistik, in der Geografie- und Geschichtswissenschaft aller Staaten eine große Rolle. Nach der Instrumentalisierung der Geopolitik durch die Nationalsozialisten, geriet dieselbe in Deutschland in Verruf, so dass nicht einmal ansatzweise geopolitische Faktoren in die Entscheidungsprozesse der alten Bundespolitik einbezogen wurden. Der Satz de Gaulles, dass Staaten keine Freunde, nur Interessen hätten, wurde von Ex-Kanzlerin Merkel konterkariert, indem sie meinte, es sei vor allem im deutschen Interesse, die Interessen anderer Staaten im Blick zu haben. Die Mahnung der FAZ von 2018, dass es Zeit wäre, „dass Berlin Deutschlands Interessen definiert“, hat sie unberücksichtigt gelassen. Kein Wunder, dass Deutschland, entgegen der Meinung der staatsnahen Medien, außenpolitisch nicht ernst genommen wird.

Ex-Bundespräsident Horst Köhler, der einmal wagte anzudeuten, dass es deutsche Interessen sehr wohl gäbe und die auch durchgesetzt, bzw. verteidigt werden müssten, war anschließend gezwungen, seinen Hut zu nehmen. Dabei hatte er nur etwas ausgesprochen, dass eine Selbstverständlichkeit sein sollte für ein Land, das wie Deutschland vom Export abhängig, also auf freie Handelswege existentiell angewiesen ist.

Egal, wie es Politik und Meinungsmacher in Deutschland sehen, die Geopolitik ist Realität. Einer der aktivsten Akteure ist China mit seinem Seidenstraßenprojekt. Das Land, von dem Napoleon gesagt hat, man solle es schlafen lassen, denn wenn es erwachte, verrückte es die Welt, ist dabei, eben das zu tun. China ist dabei, seinen Einfluss auf internationale Organisationen kontinuierlich mit viel Geld auszubauen und Länder im Rahmen des Seidenstraßenprojekts mittels Krediten von sich abhängig zu machen. Damit ist es schon bis nach Europa vorgedrungen, das mittlerweile statt Chinas schläft. Wie wenig deutsche Außenpolitik noch mit der Realität zu tun hat, sieht man daran, dass China nach wie vor „Entwicklungshilfe“ aus Deutschland bezieht, obwohl es längst Land und Unternehmen bei uns aufkauft.

Ein Beispiel für Geopolitik: Der Landwirtschaft und damit der Versorgung seiner Bevölkerung sind in China enge Grenzen gesetzt. Nur 11% der Fläche Chinas sind landwirtschaftlich nutzbar. Lediglich 30 Prozent davon gelten als ertragsstabil, der Rest wird häufig von Überschwemmungen, Dürren und anderen Naturkatastrophen heimgesucht. Chinas Bevölkerung macht 22% der Weltbevölkerung aus, verfügt aber nur über 7% der Weltanbaufläche.

Vor diesem Hintergrund muss man Chinas Aktivitäten in Afrika betrachten, wo das Reich der Mitte großflächig Anbauflächen aufkauft und chinesische Bauern darauf ansiedelt.

Es geht aber nicht nur darum, die Ernährung der Bevölkerung sicherzustellen. Chinas Politik zielt darauf ab, seinen Wiederaufstieg nach „Jahrhunderten der Demütigung“ zu sichern und damit einen zentralen Platz in der künftigen Weltordnung. Zumindest die USA scheinen die Ambitionen von China endlich ernst zu nehmen und richten ihren Blick immer mehr auf den Südpazifik. Wie sie sich dabei selbst im Wege stehen, davon weiter unten.

Zunächst aber ein Blick auf einen weiteren geopolitischen Akteur: Russland, die größte Landmacht der Erde. Wie Grosch betont, hat schon der Begründer der Geopolitik, Rudolf Kjellén, Russlands Lage mit dem „Bild eines Inlandseises“ verglichen, das in vier Zungen das Meer zu erreichen sucht. Wer Russlands Politik verstehen will, muss diesen geopolitischen Fakt betrachten. Schon die sowjetische Invasion in Afghanistan 1979 muss unter dem Gesichtspunkt gesehen werden, langfristig in Pakistan einen eisfreien Hafen am Indischen Ozean zu erlangen.

Russland verstärkt seine Aktivitäten in der Arktis, in der Hoffnung auf die Klimaerwärmung, die demnächst dort Erdölförderung ermöglichen soll. Nachdem Die „Klimapolitik“ die EU und besonders Deutschland von russischem Gas abhängig gemacht hat, ist die Nordstream-Pipeline die einzige, die den Gastransit nach Europa sicher stellen kann. Wie dieser geopolitische Faktor genutzt werden kann, hat die jüngste Gasdrosselung auf Grund angeblicher oder wirklicher technischer Schwierigkeiten den fassungslosen europäischen Politikern vor Augen geführt. Wer sich unter Vernachlässigung aller geopolitischen Faktoren von Autokraten abhängig gemacht hat, sollte sich über die Folgen nicht wundern. Ja, Putin führt auch einen Wirtschaftskrieg. Das konnte man voraussehen, hat es aber vorgezogen, so zu tun, als wäre der Kant‘sche Ewige Frieden bereits erreicht.

Wie sich die westliche Politik bei der Verfolgung ihrer Interessen selbst im Wege steht, ist derzeit gut im pazifischen Raum zu beobachten.

Die Außenpolitik der Regierung Biden besteht vor allem darin, woke „Demokratie und Menschenrechte“ weltweit durchzusetzen. Die USA und in ihrem Gefolge die EU übersehen dabei, dass große Teile der Welt aber von Amerikas „Woke”-Werten eher abgestoßen, sind. Die Welt will sich nicht diktieren lassen, wie ihre Menschen ihr Leben zu führen haben. Das wurde kürzlich von dem Friedensnobelpreisträger José Ramos-Horta unterstrichen, Präsident des kleinen pazifischen Inselstaates Osttimor. Er warnte davor, dass sich die südpazifischen Inselstaaten China zuwenden, weil sie von Australien und dem Westen so herablassend behandelt werden.

Der von den USA geführte Westen maßt sich an, den Menschen im Südpazifik Predigten darüber zu halten, wie sie ihr Leben leben sollen. Darüber hinaus sind die Vereinigten Staaten im Pazifik kaum präsent, stellt die Dozentin für Sicherheitsstudien an der Massey University in Neuseeland Anna Powles fest:

„Ich bin immer wieder schockiert, dass man in Washington glaubt, eine bedeutende Präsenz zu haben, obwohl das schlicht nicht der Fall ist.”

Dank des geopolitischen Analphabetentums des Westens konnte China im April einen Sicherheitspakt mit den Salomonen unterzeichnen, der es den chinesischen Streitkräften erlaubt, dort zu operieren. Das sind die geopolitischen Realitäten, denn sich der Westen stellen muss, wenn seine Stimme auch in einer künftigen Weltordnung Gewicht haben soll.

Martin Grosch: Geopolitische Machtspiele: wie China, Russland und die USA sich in Stellung bringen und Europa immer stärker ins abseits gerät

https://vera-lengsfeld.de/2022/07/05/geopolitische-machtspiele/#more-6617

Frankreich: Die Frau eines Dschihadisten und Mentors von Merah unter den Rückkehrern aus Syrien. Sie war von den Vereinten Nationen auf die schwarze Liste der gefährlichsten Kämpfer gesetzt worden

Es handelt sich um die Frau von Sabri Essid, einem Dschihadisten, der unseren Geheimdiensten bestens bekannt ist. Als Mentor von Mohammed Merah und enger Vertrauter der Clain-Brüder war Sabri Essid eines der wichtigsten Mitglieder der dschihadistischen Zelle in Artigat. Im Jahr 2014 reiste er mit Frau und Kind nach Syrien. Er soll 2018 in dem Gebiet gestorben sein. Seine Frau wurde daher am Dienstag nach Frankreich zurückgeführt.

Ebenso wie die 37-jährige Emilie König. Diese junge Frau, die als Rekrutiererin für Daesh dargestellt wurde, war 2012 nach Syrien gereist. Sie war von den Vereinten Nationen auf die schwarze Liste der gefährlichsten Kämpfer gesetzt worden. Sie wird am Dienstagabend im Gefängnis von Fresnes schlafen, wo sie nach der Anklageerhebung wegen terroristischer Vereinigung inhaftiert wurde.(…) RTL

https://www.fdesouche.com/2022/07/05/syrie-la-femme-dun-jihadiste-mentor-de-merah-parmi-les-rapatries-elle-avait-ete-placee-sur-la-liste-noire-des-combattants-les-plus-dangereux-par-lonu/

Frankreich: Afghane schreit “Allahu Akbar” und sticht auf Bauarbeiter ein

Ein 22-jähriger afghanischer Staatsangehöriger wurde am Freitag, den 1. Juli, kurz vor 14 Uhr in Bordeaux festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, in eine Bar eingedrungen zu sein, in der gerade Bauarbeiten durchgeführt wurden, und dann ein Messer mit stumpfer Spitze an sich genommen zu haben, mit dem er versuchte, einen Arbeiter zu erstechen, wie aus Polizeikreisen verlautete. Als das Opfer anschließend weglief, verfolgte ihn der Angreifer und versuchte, mit der Stichwaffe auf mehrere Passanten einzuschlagen, wobei er “Allah Akhbar” schrie. Es gab keine Verletzten. Der afghanische Staatsangehörige, der sich illegal im Land aufhält, ist in der Datenbank der Strafverfolgungsbehörden (TAJ) unbekannt. Er wurde in Polizeigewahrsam genommen und eine Untersuchung eingeleitet.

Am selben Tag betrat eine weitere Person die Eingangshalle der Polizeistation von Avignon, einer Gemeinde im Département Vaucluse, und rief vor den Polizisten am Empfang dieselben Worte: “Allah Akhbar”. Nach der Tat wurde der 35-jährige Mann in Polizeigewahrsam genommen und anschließend von den Ermittlern vernommen. Nach Informationen der Zeitung Le Dauphiné wurde sein Verhalten von den Ordnungskräften umso ernster genommen, als die Person besonders aufmerksam beobachtet wird: Er ist in der Kartei S verzeichnet und gilt als radikaler Islamist. Allerdings ist er auch für seine psychiatrischen Probleme bekannt und nimmt seine Medikamente nicht sehr gewissenhaft ein. Der Fall wurde auf Antrag des Vertreters der Staatsanwaltschaft ohne weitere Maßnahmen eingestellt.

https://www.valeursactuelles.com/regions/nouvelle-aquitaine/gironde/bordeaux/faits-divers/bordeaux-un-ressortissant-afghan-qui-avait-tente-de-poignarder-un-ouvrier-et-des-passants-avant-de-crier-allah-akhbar-interpelle

Neue Informationen zeigen, dass der Schütze von Highland Park, Bobby Crimo, mit Sozialisten, Progressiven, Antifa in Verbindung steht

Die Polizei hat gestern den 22-jährigen Robert “Bobby” Crimo III. als den Schützen verhaftet, der bei der Parade zum 4. Juli in Highland Park, Illinois, sechs Menschen tötete und viele weitere verletzte. Heute Morgen hat The Gateway Pundit Informationen aufgedeckt, die darauf hindeuten, dass Crimo ein radikaler Linker mit Verbindungen zur Antifa, zu progressiven Gruppen und zum Okkulten ist.

Ein Blick auf die Informationen, die nach der tödlichen Schießerei gesammelt wurden, zeigt, dass der Mörder der Highland Park Parade am 4. Juli, Bobby Crimo, einen sehr zwielichtigen Hintergrund hat.

Jetzt haben wir Informationen, die Crimo mit Linken, Sozialisten, Antifa und dem Okkulten in Verbindung bringen. Crimos soziales Netzwerk und sein Lebensstil sind alle progressiv ausgerichtet.

Crimo hat Verbindungen zu den Democratic Socialists of America, wie die Tätowierung an seinem Hals zeigt. Dies ist die größte und am schnellsten wachsende sozialistische Organisation in den USA.

Crimo hat auch Verbindungen zur Antifa. Auf einem Bild in den sozialen Medien zeigt er sein dunkles Antifa-Outfit.

In seinen Beiträgen in den sozialen Medien verwendet er die Symbolik der Antifa und der Linken.

Beweise zeigen, dass Crimo kein Trump-Anhänger ist. In seinen Beiträgen in den sozialen Medien macht er sich über Trump und seine Anhänger lustig. Crimo besuchte eine Trump-Veranstaltung in einem “Where’s Waldo”-Kostüm. Dies scheint Sarkasmus zu sein und ein Angriff auf Präsident 45, der auch Präsident 47 sein könnte.

Seine Beiträge in den sozialen Medien erwecken den Eindruck, als wolle er Präsident 47 umbringen.

https://www.thegatewaypundit.com/2022/07/breaking-exclusive-information-uncovered-overnight-shows-highland-park-shooter-bobby-crimo-tied-socialists-progressives-antifa-occult/

“Bundes”unternehmen CureVac verklagt BionTech – Bund will wohl “seine” Millionen retten