Somalier prügelte grundlos auf 76-Jährigen ein – Opfer verstorben

Elf Monate lang dauerte der Kampf des Pensionisten ums Überleben, bis er diesen am vergangenen Montag verlor.

Am 16. Mai 2019 war der Mann von einem 26-jährigen somalischen Flüchtling in Offenburg grundlos geprügelt und getreten worden. Der Täter kam in die Psychiatrie. 

Unfassbar: Ali M. wurde von Experten bescheinigt, dass er an paranoider Schizophrenie leide und deshalb schuldunfähig sei. Der Gutachter empfahl, dass der Flüchtling aus Afrika in einer Wohngemeinschaft untergebracht werden sollte. Alle 14 Tage sollte er dann zum Arzt zu einem therapeutischen Gespräch. Das sei, so die Experten, ausreichend für ein verantwortungsvolles Risikomanagement. „Ob der Gutachter jemals gespürt hat, wie das ist, wenn dem geliebten Vater soviel Unrecht, Schmerzen und Leid widerfährt?“, klagte der Sohn in einem offenen Brief an und fuhr fort: „Der Gutachter hat Ali M. im Gerichtssaal am Oberarm berührt und Mut gemacht. „Alles Gute für Sie“, hat er ihm zugeraunt. Alles Gute! Was soll denn hier noch gut werden? Das Leben des Täters? Unser Leben wird‘s bestimmt nicht!“, so die berührenden Zeilen des Sohnes.

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Berlin: Polizist bei Geschwindigkeitskontrolle durch arabischstämmige Raser gefährdet

Wegen zwei Rasern musste ein Polizist in der vergangenen Nacht bei einer Geschwindigkeitskontrolle in Neukölln beiseite springen. Einsatzkräfte des Polizeiabschnitts 55 führten in der Hermannstraße eine Geschwindigkeitsüberwachung durch, als kurz nach 1 Uhr ein Porsche-Fahrer mit weit überhöhter Geschwindigkeit angerast gekommen sein soll. Der mit einer Weitwarnweste bekleidete Polizist soll daraufhin auf die Fahrbahn gegangen sein, um den Fahrer mittels Polizei-Anhaltestab aufzufordern, sein Fahrzeug anzuhalten. Dieser hingegen soll zunächst das Tempo verringert, dann jedoch auf den Beamten zugefahren sein, der einen Sprung zur Seite machen musste, um nicht von dem Pkw erfasst zu werden. Hierbei prallte jedoch der in der rechten Hand befindliche Anhaltestab des Polizisten gegen das Fahrzeug. Im Pkw saß nach Angaben des Polizisten ein Mann, der jedoch davonraste und wenig später von Zivilkräften auf dem Columbiadamm in Höhe Golßener Straße gesehen wurde. Dort soll er bei Rot den Einmündungsbereich passiert und wenig später auch in Höhe Columbiadamm Ecke Friesenstraße eine rote Ampel missachtet haben. Durch die sehr hohe Geschwindigkeit des Fahrzeuges mussten die Einsatzkräfte die Verfolgung abbrechen. Die Fahndung nach dem Porsche-Fahrer dauert an. Gegen 1.20 Uhr wurde ein weiterer Raser mit 86 km/h bei erlaubten 30 km/h in einem Baustellenbereich angemessen. Auch der Fahrer des VW soll zunächst die Fahrt verlangsamt, dann jedoch mit aufheulendem Motor stark beschleunigt haben. Derselbe Polizist soll auf die Gegenfahrbahn ausgewichen sein, woraufhin der Fahrer des VW seine Fahrtrichtung korrigierte und auf den Beamten zufuhr, der abermals zur Seite springen musste, um nicht von dem Pkw erfasst zu werden. Sein Polizei-Anhaltestab prallte hierbei gegen die Windschutzscheibe des VW. Der Beame erlitt eine leichte Handverletzung, die zunächst nicht behandelt werden musste. Auch der Fahrer des VW raste davon und soll bei seiner Flucht mehrfach rote Ampeln missachtet haben. Einsatzkräften gelang es an der Kreuzung Grimmstraße Ecke Dieffenbachstraße sich neben das Fluchtfahrzeug zu stellen, sodass der Fahrer zunächst anhielt, kurz darauf aber wieder losfahren wollte und hierbei einen Einsatzwagen der Polizei rammte. Den Polizistinnen und Polizisten gelang es, den Fahrer im Alter von 18 Jahren zu stellen und ihn festzunehmen. Im Fahrzeug saßen zwei weitere Männer im Alter von 20 und 43 Jahren sowie eine 34-jährige Frau. Der Pkw sowie der Führerschein des Heranwachsenden wurden beschlagnahmt, der 18-Jährige einem Fachkommissariat der Polizeidirektion 5 überstellt. Im Fahrzeug fanden die Einsatzkräfte ein Messer, dass sichergestellt wurde. Derzeit kann nicht ausgeschlossen werden, dass ein zuvor in der Eschersheimer Straße stattgefundener Rettungseinsatz bei einem Mitglied einer arabischstämmigen Großfamilie in Zusammenhang mit den mutmaßlichen Rasern steht. Zeugen sollen zuvor beide Fahrzeuge dort gesehen haben. Auch ein wenig später erfolgter Auflauf von bis zu 60 Personen vor einem Krankenhaus in Kreuzberg wird in diesem Zusammenhang geprüft. Die Ermittlerinnen und Ermittler haben Strafermittlungsverfahren wegen gefährlicher Eingriffe in den Straßenverkehr eingeleitet.

berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.923390.php

Schwerin: Räuberischer- und gewerbsmäßiger Diebstahl

POL-SN: Öffentlichkeitsfahndung - Kripo sucht vier Tatverdächtige

Es ist oft das letzte Mittel kriminalpolizeilicher Ermittlungen, Tatverdächtige mit Hilfe der Bevölkerung bekannt zu machen. Erst wenn alle zur Verfügung stehenden Ermittlungsansätze erfolglos bleiben, kann ein Richter auf Antrag der Staatsanwaltschaft einer Öffentlichkeitsfahndung zustimmen.

So kam es am 09.12.2019 im Schloßparkcenter im Bekleidungsgeschäft New-Yorker zu einem räuberischen- und gewerbsmäßigen Diebstahl, die Polizei berichtetet hierzu am 10.12.2019 in einer Pressemitteilung.

Bei der Tathandlung wurde damals eine Verkäuferin verletzt. Es ist von einer gemeinsam begangenen Tat auszugehen. Die Täter wurden auf ihrer Flucht sowohl durch die Bildüberwachung des Marienplatzes, als auch durch Aufnahmen der Kameras in der Straßenbahn gefilmt.

Angefügt an die Mitteilung ist eine Fotokollektion, auf denen die vier tatverdächtigen Männer deutlich zu erkennen sind.

Wer kann zu den abgebildeten Personen Hinweise geben? Informationen bitte telefonisch an 0385-5180/1324 oder 5180/2224, per Internet an die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de

presseportal.de/blaulicht/pm/83338/4577511

Trotz Ansteckungsgefahr: Marokkaner spuckt Supermarkt-Kunden in Bozen an

In Zeiten von strengen Hygienemaßnahmen und Mundschutz-Pflicht: Ein 24-jähriger Marokkaner hat in einem Bozner Supermarkt Kunden angespuckt. Eine Carabinieri-Streife rückte am Dienstagnachmittag zu einem Supermarkt in der Bozner Bindergasse aus. Angestellte wollten einen stark betrunkenen Mann, der Kunden des Supermarkts belästigt hatte, des Geschäfts verweisen. Der Marokkaner fing daraufhin den Ordnungshütern zufolge an, „alle und alles“ zu bespucken.

Als die Beamten den Mann nach seinem Namen und seinem Ausweis fragten, ging er auf diese los. Die Ordnungshüter konnten den 24-Jährigen überwältigen, für den jungen Mann klickten die Handschellen.

Der 24-Jährige verfügt nicht über eine Aufenthaltsgenehmigung, gegen ihn liegt bereits ein Abschiebebefehl vor. Der Marokkaner muss sich wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und Trunkenheit in der Öffentlichkeit verantworten.

Außerdem hatte er die Habseligkeiten anderer Leute beschmutzt, indem er wiederholt im Supermarkt um sich spuckte. Laut Carabinieri ein Verbrechen, das auf Antrag strafrechtlich verfolgt werden kann. Der 24-Jährige wird ins Gefängnis gebracht.

unsertirol24.com/2020/04/22/trotz-ansteckungsgefahr-marokkaner-spuckt-supermarkt-kunden-in-bozen-an/

Köln: Vergewaltigung am Rudolfplatz

Die Kripo Köln ermittelt derzeit gegen einen als „circa 1,70-1,75 Meter groß, schmächtig und offenbar südländisch“ beschriebenen Unbekannten. Der „gebrochenes Deutsch sprechende Dunkelhaarige mit kurzem Bart“ wird verdächtigt, in der Nacht auf Samstag (18. April) nahe dem innerstädtischen Rudolfplatz eine junge Kölnerin vergewaltigt zu haben. Das Kriminalkommissariat 12 sucht dringend Zeugen.

Nach derzeitigem Kenntnisstand hatte sich die spätere Geschädigte kurz nach 2 Uhr im Bereich der Straßenbahnhaltestelle Rudolfplatz an der Pilgrimstraße aufgehalten, um auf eine Bahn in Richtung Neumarkt zu warten. Der „dunkle Oberbekleidung tragende, Mitte bis Ende Zwanzigjährige“ habe sich ihr dort genähert und auf sie eingeredet. Die Ermittler können nicht ausschließen, dass der Unbekannte sein Opfer über die Fahrbahn zu dem abgedunkelten Umfeld eines Restaurants gegenüber der dortigen Großbaustelle geführt hat. Im Bereich der Außengastronomie habe der Mann sie zu Boden gedrückt und vergewaltigt, so die Geschädigte gegenüber den später hinzugerufenen Polizisten. Anschließend sei der Angreifer in Richtung Platzfläche weggegangen. Zeugen werden dringend um Hinweise gebeten unter Tel.-Nr. 0221 229-0 oder per E-Mail auf poststelle.koeln@polizei.nrw.de .

presseportal.de/blaulicht/pm/12415/4576888

Özil lehnt solidarischen Corona-Gehaltsverzicht ab

Mesut Özil – Foto: Özil/Facebook

Mesut Özil sorgt einmal wieder für Aufregung. Nachdem sich seine Mitspieler beim FC Arsenal wegen der Coronakrise auf einen solidarischen Gehaltsverzicht von 12,5 Prozent geeinigt haben, will der türkischstämmige Spieler davon nichts wissen. Wie die britische Tageszeitung Mirror berichtet, sei Mesut Özil im Moment nicht bereit, einen Teil seines Jahresgehalts von 20 Millionen Euro dem Verein zu überlassen. Die Spieler einigten sich auf einen Verzicht von 12,5 Prozent ihres Jahresgehalts bis März 2021.

Özil müsste demnach auf rund 2,5 Millionen Euro verzichten. Das wären rund 200.000 Euro im Monat, die dem ehemaligen deutschen Nationalspieler nicht mehr ausbezahlt werden würden. Doch davon will er im Moment nichts wissen und weigert sich an der Solidaritätsaktion teilzunehmen.

So wolle Özil zunächst die tatsächlichen finanziellen Auswirkungen der Corona-Krise abwarten und gegebenenfalls erst zu einem späteren Zeitpunkt Gehaltseinbußen zustimmen, heißt es.

unsertirol24.com/2020/04/21/oezil-lehnt-solidarischen-corona-gehaltsverzicht-ab/

Heidelberg-Ziegelhausen: Dunkelhäutiger fällt über 12-jähriges Mädchen her

Die 12-jährige ging gegen 18.30 Uhr in der Verlängerung des Heidelbuckelwegs im Wald spazieren als sie von dem unbekannten Mann angesprochen wurde. Als sie weglaufen wiollte, hielt er ihr den Mund zu und drückte sie zu Boden. Aufgrund ihrer starken Gegenwehr ließ der Mann schließlich von ihr ab und flüchtete in Richtung Wald. Das Kind ging sofort nach Hause und meldete den Vorfall ihrem Vater. Die Polizei fahndet derzeit mit starken Kräften und einem Polizeihubschrauber nach dem unbekannten Mann, der wie folgt beschrieben wird: Ca. 20 Jahre alt, dunkelhäutig, schwarze abrasierte Haare, ca. 170 – 175 cm groß, dünne Statur. Er trug eine lange blaue Arbeitshose und ein T-Shirt. Die Kriminalpolizei Heidelberg hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Zeugenhinweise unter der Tel. 0621-174-4444.

presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4575869

„Öffnungsdiskussionsorgien“: So eskaliert Merkel

Die Masken fallen. Die Fassung wird verloren. In dieser Krise wird einmal mehr ersichtlich, wie wenig den „Demokraten“ die Demokratie wirklich am Herzen liegt.

Merkel verspottet Angestellte und Arbeiter und jene, die ihre Firmen und Geschäfte wieder aufsperren wollen.

Der Abgleich von Argumenten, das Vorbringen von Anliegen, der freie Meinungsaustausch und das Abwägen von Für und Wider. All das verkaufte man uns bis jetzt als „Demokratie“. Und ja, der Austausch freier Bürger in einem freien Staat ist die schönste und ehrlichste Form der Volksherrschaft, was Demokratie dem Namen nach auch sein sollte!

Doch Merkel zeigt in der Krise, wie viel bodenlose Verachtung sie für das Volk und die Diskussion mit diesem Volk mit sich schleppt.

Weil die Regierung gewisse Corona-Lockerungen verkündet hat, begann in einigen Bundesländern eine Debatte um mögliche Geschäftsöffnungen. Der reale Hintergrund ist der unglaubliche Umsatz-Verlust für alle Unternehmer, die wegen der Zwangsschließung kein Geld verdienen. Die Kosten laufen aber weiter. Und so sagen uns alle Wirtschaftsexperten harte Zeiten vorher.

Dass also vor diesem Hintergrund viele über eine Geschäftsöffnung froh wären, ist nur zu verständlich. So könnte zumindest ein Teil des Verlusts abgefedert werden. Dieses Anliegen kann man gut oder schlecht finden — aber bislang gehörte in der Demokratie ein solcher Meinungsaustausch dazu.

Es fällt auf, dass die abgehobenen Politiker gerade jetzt besonders den Bezug zur Realität verloren haben. So bezeichnete auch schon ein Kurz-Vertrauter die Bürger als „ungezogene Kinder“, denen man eben mit Regeln das Leben detailliert vorschreiben müsse.

Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel jedenfalls interessiert die Debatte um die „Öffnung“ nicht länger. Sie hat ein Wort erschaffen, das ihre ganze Verachtung für die ansonsten so hochgejubelte Demokratie zum Ausdruck bringt: „Öffnungsdiskussionsorgien“.

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Nun sind sie halt da: Von kleinen Mädchen, die sich rasieren müssen

Nach wochenlangem Tauziehen und einiger Verzögerung durch die Corona-Krise ist die erste Gruppe unbegleiteter minderjähriger Ausländer in Deutschland gelandet. 47 Kinder und Jugendliche kamen am Samstag in Hannover an, 43 Jungen und vier Mädchen. Es werden noch viele Flüge folgen. Rund 1.500 weitere junge Migranten warten in Griechenland auf ihre Abreise.

Allerdings haben bisher nur Deutschland und Luxemburg Fakten geschaffen, während acht weitere EU-Staaten und die Schweiz lieber noch abwarten. Gemeinsam hatten sich die elf Länder als „Koalition der Willigen“ Anfang März auf die Aufnahme von rund 1.600 Kindern und Jugendlichen geeinigt. Und so wird Deutschland, das darf man heute bereits prognostizieren, am Ende mehr als die zugesagte Zahl von 350 unbegleiteten minderjährigen Ausländern aus Griechenland aufnehmen. Womöglich hat mancher von Ihnen, liebe Leser, gerade ein zweites Mal gestutzt. „Unbegleitete minderjährige Ausländer“ hört sich für Sie kalt und herzlos an? Nach AfD-Sprech gar? Das sind doch Flüchtlinge! Sie sollten wissen, dass dieser offizielle Terminus bereits vor mehr als vier Jahren den bei Deutschlands Journalisten immer noch gängigen Ursprungsbegriff „unbegleitete minderjährige Flüchtlinge“ abgelöst hat. Den Vertretern der Medien könnte man diesbezüglich bescheinigen, nicht ganz auf der Höhe der Zeit zu sein, was den sperrigen Behördenjargon angeht, oder aber den Altbegriff ganz bewusst weiter zu verwenden, weil er sich viel besser zur Emotionalisierung eignet. Ich überlasse es Ihnen, dies zu beurteilen. Zurück zu den „UMAs“: Erinnern Sie sich noch an die offiziellen Stellungnahmen aus dem März?

DIE MEISTEN UNBEGLEITETEN MINDERJÄHRIGEN IN DEN GRIECHISCHEN LAGERN SEIEN MÄDCHEN, HIESS ES DAMALS – EINE OFFENBAR BEWUSST VERBREITETE UNWAHRHEIT
Gerne frische ich Ihr Gedächtnis auf. Damals sprachen sämtliche Medien davon, es handele sich um die Aufnahme „besonders schutzbedürftiger Kinder“. Natürlich sind Kinder schutzbedürftig, und wer wollte ernsthaft bestreiten, dass die in elenden Verhältnissen griechischer Lager hausenden Kinder des besonderen Schutzes bedürfen? Allerdings machte noch eine andere Botschaft die Runde: „Die meisten von ihnen seien Mädchen“, ließ etwa der Tagesspiegel sein Publikum wissen. Grundlage der Darstellung war eine nach Mitteilung der Regierungskoalition in Umlauf gegangene und von nahezu allen Leitmedien übernommene Agenturmeldung. Am vergangenen Samstag konnte sich nun jeder davon überzeugen, dass dies eine Unwahrheit war, die vermutlich bewusst verbreitet wurde, um die Maßnahmen in Zeiten einer um sich greifenden Pandemie besser „verkaufen“ zu können: Mehr als 90 Prozent der „UMAs“ waren Jungs, alle offenbar neu eingekleidet, einige gar frisch rasiert, wobei es sich Aktivisten vor Ort wohl nicht hatten verkneifen können, auch ACAB-Sweatshirts zu verteilen. Das Kürzel steht in der linksextremen Szene dafür, dass man die Menschenjagd auf Polizisten für legitim hält. Kleinkinder, die die Berichterstattung aus den Camps bestimmt hatten, gab es unter den Neubürgern nicht. Auf den geringen Mädchenanteil hätte der aufmerksame Nachrichtenkonsument von selbst kommen. Denn nach offiziellen EU-Angaben sind 93% der unbegleiteten Migranten in den Lagern männlich. Unbegleitete Kinder im Vorschulalter sind die absolute Ausnahme. Die Darstellung verwahrloster weinender Kleinkinder ohne Eltern ist schlichtweg ein Zerrbild. Mancher mag sich da an die Kulleraugen-Kampagne des Jahres 2015 erinnert fühlen.

WELCHER STAAT WILL SCHON FÜNFZEHN JAHRE DARAUF WARTEN, DASS KLEINKINDER PRODUKTIV WERDEN KÖNNEN, WÄHREND ER DEREN ELTERN LEBENSLANG ALIMENTIERT
Es täte so gut, wenn Regierende aus ihren Fehlern lernen würden. Warum es nicht einfach mal mit der Wahrheit versuchen? Erst recht in Zeiten wie diesen. Die Aufnahme einiger Hundert Migranten ist ohnehin nur eine symbolische Geste. Könnte es sein, dass es sich Merkel & Co. mit den NGOs nicht verderben wollen, aber zugleich ahnen, dass eine unverminderte Armutsmigration nach dem Corona-Crash nicht mehr zu verkraften sein wird? Man möchte es ihnen und dem Land wünschen. Natürlich bieten da am ehesten noch Teenager eine Perspektive, die man in Kürze in die Ausbildung schicken kann, um sie im besten Fall irgendwann in sozialversicherungspflichtige Dauersteuerzahler zu verwandeln. Welcher Staat will schon fünfzehn Jahre darauf warten, dass Kleinkinder produktiv werden können, während er riskiert, deren Eltern lebenslang alimentieren zu müssen? Doch egal, wie die Migrationspolitik bald aussehen wird – für Wirtschaftsflüchtlinge dürfte es unattraktiver werden, Deutschland anzusteuern, zumal sich künftige Bundesregierungen vor wesentlich mehr Menschen dafür rechtfertigen müssen, dass sie ein Zuwanderungsnarrativ geschaffen haben, das auf Kinder mit Kulleraugen setzt. Zur aktuellen Realität gehört, dass junge Mädchen weinend in griechischen Lagern zurückgelassen werden, weil man ihre arbeitsfähigen Brüder lieber nimmt. Diese Bilder zeigt man uns nicht so gerne. Es werden weitaus schmerzlichere Szenen folgen, wenn Europa erst einmal selbst ums wirtschaftliche Überleben kämpft. Ob dann auch Journalisten und Aktivisten begreifen, was sie angerichtet haben?

vera-lengsfeld.de/2020/04/21/nun-sind-sie-halt-da-von-kleinen-maedchen-die-sich-rasieren-muessen/#more-5250