Özil lehnt solidarischen Corona-Gehaltsverzicht ab

Mesut Özil – Foto: Özil/Facebook

Mesut Özil sorgt einmal wieder für Aufregung. Nachdem sich seine Mitspieler beim FC Arsenal wegen der Coronakrise auf einen solidarischen Gehaltsverzicht von 12,5 Prozent geeinigt haben, will der türkischstämmige Spieler davon nichts wissen. Wie die britische Tageszeitung Mirror berichtet, sei Mesut Özil im Moment nicht bereit, einen Teil seines Jahresgehalts von 20 Millionen Euro dem Verein zu überlassen. Die Spieler einigten sich auf einen Verzicht von 12,5 Prozent ihres Jahresgehalts bis März 2021.

Özil müsste demnach auf rund 2,5 Millionen Euro verzichten. Das wären rund 200.000 Euro im Monat, die dem ehemaligen deutschen Nationalspieler nicht mehr ausbezahlt werden würden. Doch davon will er im Moment nichts wissen und weigert sich an der Solidaritätsaktion teilzunehmen.

So wolle Özil zunächst die tatsächlichen finanziellen Auswirkungen der Corona-Krise abwarten und gegebenenfalls erst zu einem späteren Zeitpunkt Gehaltseinbußen zustimmen, heißt es.

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