Herr Nehammer, soviel Alkohol gibt es nicht, um sich Ihre Regierung schön zu saufen!
Asylanträge in Österreich: Keine Welle, sondern schon ein Tsunami
Corona und der Ukraine-Krieg haben in der letzten Zeit das Thema Migrationskrise überlagert. Dabei war die Migrationskrise nie weg oder hat gar aufgehört. Auch wenn die Regierung und die Politik immer wieder behauptet haben, die Balkanroute sei geschlossen – von Ex-ÖVP-Kanzler Sebastian Kurz höchstpersönlich – und die Grenzen würden geschützt. Doch dies sind alles nur schöne Worte, die Wirklichkeit sieht komplett anders aus.
In den Medien und der öffentlichen Wahrnehmung hat das Thema Migration und Einwanderung zuletzt wenig Beachtung gefunden. Der Regierung dürfte dies auch ganz lieb gewesen sein, denn sonst müsste man auch hier das völlige Versagen eingestehen. Denn was sich seit jenen Ereignissen 2015/2016 an den Grenzen, abspielt zeigt, dass der Zustrom nach Europa weiter ungebrochen ist und stetig zunimmt. Es bahnt sich bereits das nächste 2015/2016 an, als man hunderttausende illegale Migranten ungehindert die Grenzen passieren ließ, um keine „schlimmen“ Bilder zu provozieren.
Während die Österreicher 2021 von ihrer Regierung eingesperrt und ihnen ständig die Corona-Zahlen von den Medien präsentiert wurden, hatten andere die Freiheit, sich ungehindert zu bewegen. Sichere Drittländer durchquerend fanden sie den Weg über die Grenze, um entweder weiterzuziehen, vornehmlich nach Deutschland oder um in Österreich Asylanträge zu stellen. So wurden auch, medial wenig beachtet, allein 2021 laut offizieller Statistik 39.930 Asylanträge in Österreich gestellt, der höchste Wert seit 2016, wo es 42.285 waren. Wie viele illegale Migranten jedoch wirklich über die Grenze kamen und eventuell gleich weiterzogen, darüber gibt die Statistik keine Auskunft. Allerdings zeigen Nachfragen im Burgenland ein alarmierendes Bild. So schildert Alexander Reinprecht, der für die Freiheitlichen im Ruster Gemeinderat sitzt, dass die Grenzübertritte in den letzten Wochen massiv zugenommen haben. Er selbst arbeitet in der Nähe des Grenzübergangs Klingenbach. Während der Nachtschicht bekommt er dabei auch mit, was dort vor sich geht. „Es ist schon fast wieder wie vor ein paar Jahren“, fasst er zusammen. Hunderte Migranten überqueren täglich die Grenze und werden dann gesammelt und in Asylzentren gebracht. „Wir reden hier nicht nur von einem, sondern von drei oder mehr großen Reisebussen“, so Reinprecht. Und das täglich! Abgerissen ist der Strom der Migranten ohnehin nie, nur die Intensität schwankt und derzeit nimmt sie wieder massiv zu. So stark, dass sich auch wieder Bürgermeister von einzelnen Gemeinden zu Wort melden – wie auch schon im vergangenen Jahr, doch passiert war nichts. „Wir sind am Limit. Fast jeden Tag irren Flüchtlinge durch unsere Gemeinde und müssen aufgegriffen werden. Das macht vielen Bewohnern zu schaffen“, macht der Bürgermeister von Nikitsch, Johann Balogh, seinem Frust Luft. Auch das Innenministerium habe man um Unterstützung gebeten, aber keine Antwort erhalten.
So gibt es wöchentlich mehr als 1.000 Aufgriffe an der burgenländischen Grenze und es werden mehr. Der angebliche Grenzschutz der Polizei und des Bundesheeres gleicht dabei eher einem Shuttle-Service für die angeblichen Flüchtlinge, um sie in die Quartiere zu bringen. Sie einfach in das sichere EU-Drittland, aus dem sie zwangsläufig kommen, zurückzuschicken ist hingegen nicht erwünscht. Und so kommt es, dass heuer bereits so viele Asylwerber in Österreich eingetroffen sind, dass man eine Stadt wie Schwechat oder Kufstein mit ihnen vollständig besiedeln könnte. Dass die Zahlen wieder explodieren, zeigt die Statistik der ersten Monate 2022. Von Jänner bis einschließlich Mai wurden hierzulande 21.810 Asylanträge gestellt. Zum Vergleich, 2016 waren es in den ersten vier Monaten 22.419, wobei da vermutlich noch Anträge aus dem Jahr 2015 abgearbeitet wurden. Und was man ebenfalls nicht vergessen darf: Die rund 75.000 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine sind in der Statistik gar nicht erfasst. Denn sie werden gesondert als „Vertriebene“ verzeichnet. Gegenüber dem bereits wieder starken Migrationsjahr 2021 bedeuten die Zahlen von heuer bereits eine Steigerung zum Vergleichszeitraum des Vorjahres von 152 Prozent. Und die Sommermonate, in denen die Migrantenzahlen gewöhnlich am höchsten sind, sind noch gar nicht erfasst bzw. stehen erst noch bevor. Der steigende Trend ist auch an den Zahlen abzulesen. Im Jänner waren es 3.349 Asylanträge, im April bereits 4.881 und im Mai 5.811 – davon 89,9 Prozent Männer.
Die Herkunftsländer haben sich im Vergleich zu vorherigen Jahren ebenfalls wenig geändert. Die meisten kommen nach wie vor aus Afghanistan (21 Prozent). Syrer (21 Prozent) machen fast die Hälfte der Fälle aus, gefolgt von Tunesiern, Pakistanis, Marokkanern, Indern und Türken. Da es sich in den wenigsten Fällen um wirkliche Flüchtlinge handelt, sind auch die Anerkennungsquoten für Asyl äußerst gering. 2021 wurde nur in 18 Prozent der Fälle Asyl gewährt und in 6 Prozent der Fälle subsidiärer Schutz – das bedeutet, dass der Asylantrag zwar mangels Verfolgung abgewiesen wurde, aber Leben oder Unversehrtheit im Herkunftsstaat bedroht wird. Deshalb wird befristet nicht abgeschoben. Demgegenüber wurden 21 Prozent der Asylanträge und 14 Prozent der Anträge auf subsidiären Schutz abgelehnt. 5 Prozent bekamen immerhin noch einen Aufenthaltstitel aus berücksichtigungswürdigen Gründen, das heißt aus humanitären Gründen, wie etwa bereits 5 Jahre langem Aufenthalt oder vollzogenen Integrationsschritten. Bei 23 Prozent wurde auch dies abgelehnt. 13 Prozent fallen unter „Sonstige Entscheidungen“. Das heißt, dass 82 Prozent ohne wirklichen Fluchtgrund nach Österreich kommen und 71 Prozent keinen der drei Optionen, einen Aufenthaltstitel zu erwerben, entsprechen. In den Jahren davor waren die Anerkennungsquoten ähnlich, wenn auch durch die automatische Schutzgewährung echter oder vermeintlicher Syrer etwas höher.
Wenn man bedenkt, dass die Asylverfahren durch mehrere Instanzen Jahre dauern, kann man sich vorstellen, wie viele Menschen in dieser Zeit von der arbeitenden Bevölkerung mitversorgt werden müssen. Und das wirklich über Jahrzehnte, denn abgeschoben wird in der Regel nicht. So sind geschätzt mindestens 300.000 Menschen illegal in Österreich aufhältig. Nicht darin erfasst sind jene, die „geduldet“ sind, deren Abschiebung also aus rechtlichen oder faktischen Gründen nicht möglich ist. Es zeigt sich also ein völliges politisches Versagen sowohl in Österreich als auch in der EU. Seit 2015/16 ist faktisch nichts passiert, um die illegale Zuwanderung von Migranten zu verhindern oder um die im Land befindlichen zurückzuführen. Es ist offensichtlich der politische Wille und Absicht, das können auch die unzähligen Ankündigungen der ÖVP für mehr Grenzschutz nicht weiter überdecken.
Wenn angesichts der derzeitigen Zahlen ÖVP-Integrationsministerin Raab von 50.000 Asylanträgen für das gesamte Jahr ausgeht – der zweithöchste Wert seit den 88.340 von 2015 – dann ist dies eine Milchmädchenrechnung und vermutlich so substanziell wie ihre Diplomarbeit, über der Plagiatsvorwürfe schweben. Und dennoch muss man hoffen, dass die Ministerin Recht behält, denn im anderen Fall könnten die Zahlen von 2015 überboten werden – rechnet man die ukrainischen Kriegsflüchtlinge hinzu, sind sie es ohnehin schon.
Kanzler unfreiwillig ehrlich: Bürger brauchen wegen Regierungspolitik bald “Alkohol oder Psychopharmaka!”
Bundeskanzler Karl Nehammer gibt sich bei Parteitagen der ÖVP gerne redselig und ehrlich. Nach seinem skandalösen Coronaviren-Sager am ÖVP-Bundesparteitag, wonach “uns die Viren heute nicht kümmern”, verhöhnte er nun die notgeplagten Bürger beim Tiroler ÖVP-Parteitag in Innsbruck.
“Alkohol oder Psychopharmaka”
Bei der Rede des Kanzlers sinnierte dieser über die Schwierigkeiten der derzeitigen Krisenbewältigung, ganz besonders wenn es um den Kampf gegen die Inflation geht, den man laut Nehammer angeblich nur auf “EU-Ebene” gewinnen kann. Und dann ließ sich der Kanzler zu einer schier unglaublichen Aussage hinreißen.
In Bezug auf die aktuellen Entwicklungen im Lande, hauptsächlich nämlich seiner Regierung und ihrer desaströsen Politik geschuldet, scherzte Nehammer, dass man, wenn es so weiter geht, bald nur mehr die Entscheidung zwischen “Alkohol oder Psychopharmaka” habe:
Wenn wir jetzt so weitermachen, gibt es für euch nur zwei Entscheidungen nachher: Alkohol oder Psychopharmaka. Und ich sage Alkohol ist grundsätzlich okay … aber das Entscheidende ist, dass man immer dann anstößt, wenn es einem gut geht.
Von seinen ÖVP-Parteikameraden im Publikum gab es zu diesem Sager sogar noch Gelächter.
Harsche Kritik am Kanzler-Sager
Ganz abgesehen davon, dass man bei Nehammers betonten “zwei Entscheidungen” eigentlich mindestens vier Auswahlmöglichkeiten und nicht nur zwei hätte, der Kanzler also offenbar nicht rechnen kann, sind die Aussagen ein Schlag ins Gesicht der bald Millionen armutsgefährdeten Österreicher sowie Menschen, die aufgrund der Dauerkrisen tatsächlich keinen anderen Ausweg als den Griff zu Flasche oder Tabletten sehen.
Das alles dürfte die ÖVP aber mittlerweile nicht im Geringsten kümmern. Die von ihr durch Corona-Radikalmaßnahmen, “Lockdowns” und nun Sanktionspolitik forcierte Verarmung der Bevölkerung ist für die Schwarzen offenbar noch eine Gelegenheit, billige Witze zu machen, um von den eigenen Parteifreunden ein paar Lacher zu ernten.
FPÖ: “Offenbarungseid des völligen Versagens”
Umgehend reagierte auch die FPÖ auf die skandalösen Aussagen des Kanzlers. Generalsekretär Michael Schnedlitz sah darin einen “Offenbarungseid des völligen Versagens”:
Die flapsigen Bemerkungen von Bundeskanzler Karl Nehammer, wonach die aktuellen Herausforderungen entweder nur mit „Alkohol oder Psychopharmaka“ zu bewältigen sein werden, sind ein klassischer Offenbarungseid und spiegeln das völlige Versagen der Regierung auf der einen Seite und die totale Überforderung mit der Gesamtsituation auf der anderen Seite wider.
Nehammer hat heute einmal mehr unter Beweis gestellt, dass er als Regierungschef eine Fehlbesetzung ist und den Weg für Neuwahlen freimachen sollte. Diese Bundesregierung ist mittlerweile eine reale Gefahr für die Sicherheit und die Zukunft unserer Republik geworden und es ist höchst an der Zeit, dass hier endlich ein Wechsel an der Regierungsspitze stattfindet.
Lingua Thuringiensis Imperii: Requirierung von Wohnraum wegen ungebremstem Zustrom von Flüchtlingen
Ein Fußballverein wurde vom französischen Pokalwettbewerb ausgeschlossen: Ein schwarzer Spieler war mit rassistischen Beleidigungen beworfen worden, die hauptsächlich von denjenigen stammten, die er als ” nordafrikanische Brüder” bezeichnete
Der ASA Montereau, ein Verein aus dem Départemental 1, wurde für zwei Jahre vom französischen Pokalwettbewerb ausgeschlossen, nachdem es am 12. Juni im Spiel gegen US Palaiseau (Regionale 2) zu rassistischen Beleidigungen in der Schlussphase gekommen war. Die Strafe, die von der Disziplinarkommission der Pariser Liga verhängt wurde, hinterließ einen bleibenden Eindruck.
“Geh zurück in deinen Käfig, du Affe”. Als der ivorische Torwart Amone Glossoa zum Elfmeterschießen in der zweiten Runde des französischen Pokals zwischen seinem Verein US Palaiseau (Regionale 2) und ASA Montereau ( Départemental 1) antreten wollte, wurde er von gegnerischen Fans rassistisch beschimpft. Der Höhepunkt einer eskalierenden Spannung, die teilweise das ganze Spiel über anhielt.L’Equipe
Gegen Gendern bis zur Verblödung
Ein Staat, soll er wirklich für die gesamte Bevölkerung da sein, ist zur Neutralität verpflichtet. In Deutschland hat diese Neutralität Verfassungsrang. Leider nur noch auf dem Papier, denn mehr und mehr geriert sich der Ampel-Staat wie ein radikaler Aktivist.
Er schützt nicht mehr Minderheiten, sondern oktroyiert der Mehrheit deren Willen. Ohne die tägliche Propaganda, Regenbiogenfahnen vor Ministerien und Sportstadien in regenbogenbunt auf Wunsch von Ministerpräsidenten, wäre die Buchstabencommunity, zu der sich in Deutschland 6% der Bevölkerung rechnen, kaum wahrzunehmen.
Es ist längst selbstverständlich in unserem Land, dass jeder nach seiner Façon selig werden kann. Jeder Lebensstil ist anerkannt. Aber darum geht es längst nicht mehr. Die Mehrheit soll ihre Sprache und ihren Lebensstil aufgeben und sich dem Diktat einer Minderheit unterwerfen. Ohne den Staat, der sich die Agenda der Buchstabencommunity zu eigen gemacht hat würde das niemals gelingen. Die Verstümmelung unserer Sprache durch Gendern wird durch staatliche Institutionen betrieben. Gendern von öffentlichen Schreiben und Dokumenten, Stolpersprache im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk und in den Parlamenten soll erreichen, dass der ablehnenden Mehrheit (über 80%) der „inclusive“ Sprachstil aufgezwungen wird. Völlig unnötig, sogar kontraproduktiv, denn das generische Maskulinum ist so inklusiv, wie es nicht besser geht. Mit Bürger sind alle gemeint, Männlein, Weiblein und alle anderen Geschlechter, einjährige und mehrjährige.
Bisher hat die Öffentlichkeit, die zum Stottern bekehrt werden soll, den Vorgang nicht richtig ernst genommen. Zu absurd erschienen Idee und Durchführung. Die Gender-Fraktion konnte sich bis jetzt nicht mal auf einheitliche Regeln einigen. So gendert jeder, wie es ihm passt.
Es ist Zeit, den Gender-Aktivisten ein Stoppschild vorzuhalten und sich gegen diese Vergewaltigung unserer Sprache zu wehren.
Diesem Ziel dient eine Petition, die ich unterstützt habe:
„Abkehr von der Gendersprache in Politik, Verwaltungen, Bildung und Gesetzgebung jetzt!“ Sabine Mertens, die Petentin, hatte vor, 100 Erstunterzeichnerinnen zu werben, die dieses Anliegen breit in die Gesellschaft tragen.
Ich werde oft von meinen Lesern gefragt, was man tun könne. Jetzt kann man etwas tun, nämlich diese Petition unterstützen und die Politik mit der entsprechenden Stimmzahl zwingen, sich mit dem Problem auseinanderzusetzten.
Deshalb bitte ich alle meine Leser, diese Petition zu unterstützen und zu ihrer Weiterverbreitung beizutragen.
Hier kann man unterschreiben:
https://vera-lengsfeld.de/2022/07/08/gegen-gendern-bis-zur-verbloedung/#more-6618
So geht Manipulation: Wie man mit Fake-News eine Klimawahn-Hysterie erzeugt
Von REDAKTION |Nach dem (vorläufigen) Abklingen der Corona-Wahn-Hysterie tritt die Panikmache in Sachen Klimawandel nun wieder in den Vordergrund. Die Stoßrichtung dabei ist dieselbe wie zu den Glanzzeiten der Greta-Glaubensgemeinschaft „vor Corona“: Abgaben für CO2 Ausstoß, also eine Art neue Mehrwertsteuer und praktisch eine weitere Umverteilung von Arm zu Reich wird angestrebt. Koste es was es wolle. Und das im Wissen, dass wir hier in Europa nur wenig zur „Weltrettung“ beitragen können, wenn nicht die ganze Welt mitmacht. Und das tut sie leider nicht. Uns geht es dabei „um das Prinzip“, selbst wenn unsere Wirtschaft samt Wohlstand dabei den Bach hinuntergeht:
Der verhältnismäßig warme Sommer trägt nun das Seine dazu bei, uns erneut vorzugaukeln, dass es derartige Hitzeperioden noch nie gab. Wie so etwas über Fake-News transportiert wird, wollen wir einer näheren Betrachtung unterziehen.
Genauso wie das eine oder andere Hochwasser welches hier als Folge des Klimawandels dargestellt wird, keineswegs in den letzten Jahren historische Höchstmarken erreicht, sind die Wasserniedrigstände aktuell ebenfalls nicht „rekordverdächtig“. Hier Bilder dazu, die uns zeigen, wie man die Bevölkerung für dumm verkaufen will:

Wie eine derartige Manpulation in Schriftform aussieht, wollen wir anhand eines Beispieles zeigen, das dermaßen klar die Falschinformationen und den Fake-News-Charakter zum Ausdruck bringt, dass sich jede weitere Diskussion darüber erübrigt.
Der im österreichischen Bundesland Burgenland (und zum kleinen Teil in Ungarn) liegende Neusiedlersee ist ein großes Binnegewässer und einer der wenigen Steppenseen in Europa und auch der größte abflusslose See in Mitteleuropa. Die Seefläche beträgt je nach Wasserstand durchschnittlich 320 km² und etwa die Hälfte davon ist mit Schilf bewachsen. Der seichte See wird überwiegend durch Niederschläge gespeist und durch Verdunstung entwässert. Dadurch ist der Wasserstand den Wetterbedingungen unterworfen und schwankt naturgemäß stark. Die maximale Tiefe beträgt nur etwa 2 Meter. Die unterjährige Schwankungsspanne liegt bei 60 bis 80 Zentimeter. Und heuer ist der Wasserstand besonders niedrig. Grund genug für die Mainstreammedien hier den „Klimawandel“ zu strapazieren.
Uns so ließt man z.B. standard.at:
„ […] Anfang des Sommers war der See noch nie so seicht wie derzeit: Der Wasserstand von 115,09 Metern über Adria ist nur noch vier Zentimeter vom historischen Tiefstwert entfernt.MMit 115,09 Metern über Adria liegt der Wasserstand nur noch vier Zentimeter über dem historisch tiefsten Wert vom September 2003 – seit Aufzeichnungsbeginn 1965 –, sagte Christian Sailer vom Hauptreferat Wasserwirtschaft des Landes Burgenland im Gespräch mit der APA. […]“ (Hervorhebung durch Redaktion)
Und auf krone.at ist zu lesen:
„ […] 115 Meter liegt der Wasserstand aktuell über Adria – und damit nur noch vier Zentimeter über dem historischen Tiefstwert aus dem Jahr 2003. Im Vorjahr war der Wasserstand Anfang Juli 20 Zentimeter höher, im langjährigen Mittel sogar 42 Zentimeter. Auf den bisher höchsten Stand im Jahr 1996 fehlen ganze 75 Zentimeter – und auch das bisherige Minimum Anfang Juli aus dem Jahr 2005 lag 14 Zentimeter höher.
Dazu unser UM-Faktencheck:
Die Behauptung, dass der See „Anfang des Sommers war der See noch nie so seicht wie derzeit“ ist ebenso frei erfunden, als der „historischen Tiefstwert aus dem Jahr 2003“sowie „auch das bisherige Minimum Anfang Juli aus dem Jahr 2005“.
Richtig ist hingegen, dass
„der Neusiedler See nachweislich vorzwei Jahrtausenden wie auch im Mittelalter und später (z. B. 1736, 1811) zum Teil oder ganz ausgetrocknet war. In keinem dieser Fälle aber war das Schwinden des Wassers von so langer Dauer wie bei der letzten Austrocknung, welche von 1865 – 1871 das ganze Seebecken fast wasserlos erscheinen ließ.[…] wie der Zoologisch-Botanische Datenbank, ehemals ZOODAT, wo man eine alte Chronik nachzulesen kann, zu entnehmen ist.
„Schon 1864 war der Wasserstand im See nieder und große Flächen waren praktisch wasserfrei. Der Sommer des Jahres 1865 bereitete dann durch heiße Tage, Föhnwinde bei andauerndem Regenmangel dem See ein rasches Ende. Von Mitte Juni an schwand alles Wasser, in der ganzen Seebreite wurde es trocken, nur an der tieferen Stelle zwischen Apetlon und Esterhaz schimmerte einschmaler Wasserstreifen. […]“.
Spanien: Die öffentliche katalanische Sprachbehörde für Fachbegriffe hat eine interaktive Infografik veröffentlicht, um sieben Arten von islamischen Schleiern “auf einen Blick zu unterscheiden”

Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
TERMCAT ist eine öffentliche katalanische Einrichtung, die 1985 gegründet wurde, um die Entwicklung und Integration der katalanischen Terminologie für die Vorbereitung terminologischer Ressourcen, die Standardisierung terminologischer Neologismen und die Beratung zu einem regelmäßigen und kontinuierlichen Dialog mit Anwenderspezialistensicherzustellen.Seit 1998 sind seine Terminologiehinweise in den wissenschaftlichen und technischen Veröffentlichungen der öffentlichen Verwaltung des Landes obligatorisch. Neologismen werden genehmigt und im Amtsblatt Diari Oficial de la Generalitat de Catalunya veröffentlicht.
Es wurde 1985 in Barcelona als gemeinsame Initiative des Kulturministeriums der Generalitat von Katalonien und des Instituts für Katalanistik (IEC) gegründet.Seit 1994 wurde das Konsortium um die Sprache des Konsortiums für Normung erweitert.
https://de.wikibrief.org/wiki/TERMCAT
Die Begriffe für islamische Schleier, in einer neuen interaktiven Infografik.
Sprechen wir hier darüber https://bit.ly/3IoAFe6
TERMCAT zeigt in einer neuen interaktiven Infografik die Begriffe, die sich auf sieben Arten von Schleiern beziehen, die vor allem in der islamischen Kultur verwendet werden.
Die Illustration ermöglicht es Ihnen, auf einen Blick zwischen Amira, Burka, Hidschab, Khimar, Nicab, Xador und Xaila zu unterscheiden, mit Links zu den entsprechenden Einträgen in Cercaterm, wo Sie die Definition und die Entsprechungen in Spanisch , Französisch und Englisch nachlesen können.
Es handelt sich um angepasste Formen der arabischen Originalwörter, nach einer Untersuchung jedes einzelnen Falls, bei der die Meinung verschiedener Transkriptionsexperten berücksichtigt wurde. Die Verbreitung dieser katalanischen Formen ist eine Reaktion auf verschiedene Anfragen von Journalisten, Übersetzern und anderen Berufsgruppen, die eine genaue und angemessene Verwendung dieser Begriffe benötigen.
Die Infografik ergänzt das grafische und multimediale Angebot der TERMCAT-Website mit über hundert Ressourcen, die auf visuelle und attraktive Weise Zugang zur Terminologie aller Arten von Sektoren bieten.Termcat
