Frankreich: Ein Mann mit einer automatischen Pistole bedroht Polizisten und brüllt „Allah Akbar“; sie schießen und töten den Verdächtigen der bereits wegen Verherrlichung des Terrorismus bekannt war

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Ein Mann wurde am Sonntagmorgen in Villeneuve-Saint-Georges (Val-de-Marne) bei einem Einsatz wegen eines Nachbarschaftsstreits von der Polizei durch Schüsse tödlich neutralisiert. Der Verdächtige soll die Ordnungskräfte mit einer Handfeuerwaffe ins Visier genommen haben.
Nach Informationen von Actu17 war der Verdächtige der Polizei wegen Drogendelikten und Verherrlichung des Terrorismus gut bekannt.

Die Tat ereignete sich kurz nach 6 Uhr auf der Place Pierre-Semard, in der Nähe des RER-Bahnhofs der Gemeinde und etwa einen Kilometer von der Polizeistation entfernt. Nach ersten Erkenntnissen richtete der Verdächtige eine Handfeuerwaffe auf die Polizeibeamten, als diese in den Gemeinschaftsräumen des Gebäudes ankamen, und rief „Allah Akbar“. Einer der drei Beamten eröffnete daraufhin das Feuer und traf den Verdächtigen, der schwer verletzt wurde. Die Rettungskräfte versorgten ihn schnell, konnten ihn jedoch nicht mehr reanimieren. Der Verdächtige befand sich zum Zeitpunkt der Tat in einem „erregten“ Zustand, wie eine mit dem Fall vertraute Quelle berichtete. Kurz bevor die Polizei eintraf, soll der 30-Jährige aus noch zu klärenden Gründen an die Tür eines Nachbarn geklopft haben. Dieser alarmierte daraufhin die Polizei. Es wird eine Autopsie durchgeführt, um festzustellen, ob der Verdächtige zum Zeitpunkt der Tat Alkohol oder Drogen konsumiert hatte.

Actu17 / Villeneuve-Saint-Georges (94) : un homme menaçant et armé d’un pistolet automatique, braque des policiers en hurlant « Allah Akbar » ; ils tirent et neutralisent mortellement le suspect qui était déjà connu pour apologie du terrorisme (MàJ) – Fdesouche

Gasstreit eskaliert: Kalter Winter und explodierende Preise – Dank Nehammer und der EU!

Der Streit um die Energieversorgung Österreichs spitzt sich weiter zu. Nach dem angekündigten Lieferstopp von russischem Gas durch Gazprom werfen die Freiheitlichen der Bundesregierung völliges Versagen vor. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) und seine schwarz-grüne Koalition hätten Österreich in einen Wirtschaftskrieg manövriert, dessen Folgen die Bevölkerung teuer zu spüren bekomme. Gleichzeitig gibt es Berichte über neue Deals der EU mit den USA, die auf Kosten der europäischen Haushalte gehen könnten. 

Durchleitungsstopp spielt USA in die Hände

Die Regierung betont, der Lieferstopp komme nicht unerwartet und wäre mit Jahresende ohnehin eingetreten. Das ist insofern korrekt, als die Ukraine nicht ab dem Jahr 2025 weigert, russisches Öl und Gas durch ihr Territorium zu leiten. Umso verwunderlicher ist es, dass Österreich gegen diese Maßnahme nicht laut protestierte und die EU der Ukraine diese massive Gefährdung der europäischen Energiesicherheit durchgehen ließ. Die EU-Abgeordnete Petra Steger vermutet nun, dass das Abschneiden Europas von russischem Gas der EU-Kommission in die Hände spiele. Immerhin hatte Ursula von der Leyen angekündigt, mehr Flüssiggas aus den USA beziehen zu wollen, um die vom neu gewählten Präsidenten Donald Trump abgekündigten Strafzölle zu verhindern. Steger nahm darauf in der aktuellen Ausgabe des Analyse-Formats „JUNG&PATROTISCH“ Bezug, das sie gemeinsam mit dem EU-Abgeordneten Alexander Jungbluth von der AfD gestaltet.

FPÖ warnt vor explodierenden Preisen und Inflation

Auch der Energiesprecher der FPÖ  der FPÖ, Axel Kassegger, schlägt Alarm: Der Gaslieferstopp aus Russland werde unweigerlich zu einer Preisspirale führen, die die Österreicher hart treffen werde. „Nur ein Bruchteil der heimischen Gasspeicher gehört der Republik, der Rest muss teuer zugekauft werden. Diese Preiserhöhungen treiben die Inflation weiter nach oben“, erklärt Kassegger.  Die schwarz-grüne Regierung trage die alleinige Verantwortung für diese Krise: „Von der Pole-Position als Gasdrehscheibe Europas wurden wir auf den letzten Platz verfrachtet.“ Auch die heimische Industrie warne bereits vor einem „kalten Winter“, während die Haushalte mit explodierenden Heizkosten rechnen müssten. 

 „Neutralität geopfert – Wirtschaftskrieg angeheizt“

FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker sieht den Grund für die aktuelle Lage in der Aufgabe der österreichischen Neutralität durch die Regierung. „Es ist genau das passiert, wovor wir Freiheitliche seit über einem Jahr warnen: Russland nimmt uns als nicht mehr neutral wahr und zieht Konsequenzen.“   Statt auf Dialog und Verhandlungen zu setzen, habe die Regierung Österreich in einen Wirtschaftskrieg hineingezogen, so Hafenecker. „Die Versorgung der heimischen Wirtschaft und der Haushalte mit leistbarer Energie scheint Nehammer egal zu sein. Er ist mehr daran interessiert, seine Macht zu sichern, als die Interessen der Österreicher zu vertreten.“ Hafenecker fasste seine Kritik in einem Video zusammen:

Mega-Strompreise: Regierung lässt Bevölkerung im Stich

Noch düsterer zeichnet FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz das Bild. „Dank der ÖVP und Karl Nehammer werden die Österreicher Mega-Strompreise bezahlen müssen“, warnt er. Die steigenden Gaspreise schlagen direkt auf den Strompreis durch, was die ohnehin rekordverdächtige Inflation weiter anheize.  Schnedlitz kritisiert die Regierung scharf: „Die Verantwortlichen in der Regierung verharmlosen die Situation, übernehmen keine Verantwortung und versuchen, ihre Posten zu retten. Die Leidtragenden sind die Bürger, die sich auf einen teuren Winter einstellen müssen.“ 

ÖVP kontert: „Putin-Hörigkeit der FPÖ“

Die ÖVP weist die Kritik der Freiheitlichen entschieden zurück. August Wöginger, geschäftsführender VP-Klubobmann, lobt Bundeskanzler Nehammer für seine angeblich vorausschauende Energiepolitik. „Nehammer hat vorgesorgt, während Kickl versagt hat.“  Die Freiheitlichen hingegen seien „Putin-hörig“ und hätten die Energieversorgung Österreichs gefährdet, so Wöginger. „Ginge es nach der FPÖ, stünde Österreich heute vor einem gravierenden Problem.“ 

Ein kalter Winter dank verfehlter Politik

Klar ist: Für die Bevölkerung wird es ein harter Winter. Die Kosten der Energiepolitik – sei es durch verfehlte Strategien der Bundesregierung oder überteuerte Deals der EU – zahlen am Ende die Österreicher.

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Ergebnis linker Wirtschaftspolitik und Geisteshaltung: Deutschlands Rückgrat bricht weg

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Mit Audi hat Anfang November der letzte große Automobilhersteller Deutschlands seine Gewinneinbrüche bekanntgegeben.

Schwache Nachfrage überall

Bis zu 91 Prozent ging der Gewinn bei den Konzernen im dritten Quartal zurück – und lässt für die Zukunft fürchten. Während BMW das Problem neben technischen Problemen bei Bremssystemen vor allem mit einer schwachen Nachfrage auf dem chinesischen Markt erklärt, liegen die Ursachen bei Audi an Rückstellungen und weniger Autoverkäufen der Kernmarke Audi. Bei Porsche und Mercedes ist die geringe Nachfrage nach Elektroautos wesentlich für den Einbruch verantwortlich (weniger als 50 Prozent der geplanten Verkäufe).

Stellenabbau und Lohnkürzungen

Das führt natürlich zu Konsequenzen. Laut manager magazin will Audi allein in Ingolstadt 4.500 Stellen abbauen. Volkswagen setzt die berühmte Jobgarantie ab und will erstmals Werke in Deutschland schließen. Lohnkürzungen sind überall zu erwarten.

Doch nicht nur die politischen Rahmenbedingungen sind für den Niedergang verantwortlich, sondern auch schlechte Managemententscheidungen, Stichwort Elektroautos und Diversity.

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Hochdorf: Afghanischer Asylbewerber ersticht einheimischen Spaziergänger auf Dorfstrasse

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Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Stuttgart und des Polizeipräsidiums Reutlingen

Mit zahlreichen Einsatzkräften und einem Polizeihubschrauber war die Polizei ab Freitagmittag in der Kirchheimer Straße in Hochdorf im Einsatz.

Gegen 12.30 Uhr war die Polizei von Zeugen alarmiert worden, nachdem eine männliche Person einen anderen Mann angegriffen hatte. Dabei soll offenbar auch ein scharfer Gegenstand eingesetzt worden sein. Während der Angreifer in Richtung Notzingen/Wernau, flüchtete blieb der andere am Boden liegen. Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf einen schwerverletzten 56-Jährigen, der trotz aller Bemühungen der Rettungskräfte verstarb. Im Verlauf der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte ein 24-jähriger mutmaßlicher Tatverdächtiger festgenommen werden.

Die Staatsanwaltschaft Stuttgart und die Kriminalpolizeidirektion Esslingen haben die Ermittlungen zu den derzeit noch unbekannten Hintergründen und dem Ablauf der Tat aufgenommen.

In diesem Zusammenhang sucht die Kriminalpolizei nach Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Hinweise nimmt das Polizeirevier Kirchheim unter der Telefonnummer 07021/501-0 entgegen.

POL-RT: Bei Angriff tödlich verletzt (Zeugenaufruf) | Presseportal

Köln: Randalierender Afrikaner beisst Polizistin das Ohr ab

Ein 40 Jahre alter Mann hat am Freitagmorgen (15. November) im Stadtteil Ehrenfeld bei einem Polizeieinsatz drei Polizistinnen und einen Polizisten zum Teil schwer verletzt. Einer Polizistin biss er ein Stück vom Ohr ab. Sie wird aktuell operiert. Der aus dem Kongo stammende Mann wurde vorläufig festgenommen und soll einem Haftrichter vorgeführt werden.

Der Festgenommene soll zunächst auf der Bartholomäus-Schink-Straße einen Passanten mit einem Schlüssel an der Stirn verletzt haben. Gegenüber den hinzugerufenen Polizisten zeigte sich der 40-Jährige aggressiv, sodass die Einsatzkräfte ein Distanz-Elektro-Impulsgeräts (DEIG) einsetzten. Als dies keine Wirkung zeigte, brachten mehrere Beamte den Mann zu Boden. Dieser biss und schlug die Polizisten und verletzte neben der 26 Jahre alten Beamtin noch drei weitere Einsatzkräfte.

Die Hintergründe sind unklar. Die Ermittlungen dauern an.

Politikversagen | Die systemkritische Presseschau

„Sogar abgelehnte Asylbewerber erhalten Sozialleistungen“

openart.ai

Während in Ländern wie Frankreich, Polen, Schweden und anderen EU-Staaten abgelehnten Asylwerber sämtliche Sozialleistungen gestrichen werden, werde das in Österreich nicht praktiziert, kritisiert der Tiroler FPÖ-Obmann Markus Abwerzger. Der geplante Asylkodex von Mattle sei ein Rohrkrepierer.

„Landeshauptmann Anton Mattle Asylkodex wird bzw. ist ein Rohrkrepierer“, stellt der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann Markus Abwerzger in einer Aussendung fest, und ergänzt: „Solange sogar abgelehnte Asylwerber in Österreich und somit auch in Tirol Sozialleistungen erhalten, bringt dieser Alibi-Kodex schon gar nichts, er ist vielmehr eine Augenauswischerei.“

Abwerzger stellt fest: „Während in Ländern wie Frankreich, Polen, Schweden und anderen EU-Staaten abgelehnten Asylwerber sämtliche Sozialleistungen gestrichen werden, nach Ende des Asylverfahrens, wird das in Österreich nicht praktiziert. Dies bestätigte jüngst auch der Verfassungsdienst des Deutschen Bundestages, der dazu noch kritisierte, dass selbst Deutschland wie Österreich handelt, und somit Österreich und Deutschland zum Traumziel für Asylwerber werden.“

Der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann erinnert an die Zahlen: „In Österreich wurden seit 2015 über 350.000 Asylanträge gestellt. Alleine 2022 hatte Österreich rund 108.000 Anträge zu verzeichnen und lag damit bei der Pro-Kopf-Belastung nach Zypern auf Platz zwei der gesamten EU.“ Daher sieht Abwerzger mit einem Asylkodex überhaupt kein Licht am Ende des Tunnels.

„Sogar abgelehnte Asylbewerber erhalten Sozialleistungen“ – UnserTirol24

Haltungs-Justiz untergräbt die Demokratie

Erinnert sich noch jemand an die Zeit, als Bundeskanzler Helmut Kohl bei linken Demonstrationen munter „Kohl, du Birne“ genannt wurde? Nicht ein einziger Strafantrag ist damals gestellt worden. Mehr noch, hätte man dem Alt-Kanzler gesagt, dass eines Tages in Frank-Walter Steinmeiers besten Deutschland aller Zeiten Politiker Regierungskritiker mit Strafanzeigen verfolgen würden, hätte Kohl, der ein wirklicher Demokrat war, das nicht geglaubt. Noch weniger, dass es schon zu einem Geschäftsmodell geworden ist, dass Aktivisten das Netz nach kritischen Bemerkungen über Politiker durchsuchen, die Kritisierten dann Strafanträge stellen und sich anschließend mit den Aktivisten das Bußgeld teilen. Kohl hätte auch nicht geglaubt, dass wieder eine parteiische Justiz entstehen könnte, die meint, „Haltung“ zeigen zu müssen, statt rechtsstaatlich zu handeln.

Wir haben es inzwischen mit Staatsanwaltschaften zu tun, die auf Antrag von Ministern wie Robert Habeck Hausdurchsuchungen ansetzen, weil jemand ein Meme, auf dem Habeck als „Schwachkopf“ bezeichnet wird, geteilt hat. Übrigens kursierte vorher in deutschen Netzen ein fast identisches Meme, in dem Donald Trump als „Schwachkopf“ bezeichnet wurde, sehr zum Amüsement der Linken, die jetzt empört sind und in der Kopie „Volksverhetzung“ sehen. Auch die Staatsanwaltschaft will einen Anfangsverdacht wegen Volksverhetzung erkennen. Als der angeordnete Besuch der Polizei um 6 Uhr morgens in den sozialen Netzwerken in Kritik geriet, weil  dieser  auch noch im Rahmen einer von Innenministerin Nancy Faeser angeordneten Aktion gegen „Hass und Hetze“ stattfand, äußerte Faeser öffentlich ihre Genugtuung darüber, dass solche Polizeibesuche die Kritiker abschrecken würden. Daraufhin erweiterte man den Vorwurf auf „Antisemitismus“. Der Mann hätte ein Bild hochgeladen, das einen SA-Mann mit einem Schild „Kauft nicht bei Juden“ zeigt und dieses kommentiert: „Wahre Demokraten! Das hatten wir schon einmal“.

Was der Öffentlichkeit verschwiegen wurde, ist, dass es sich um eine Reaktion auf die Aufforderung einer linken Aktivistengruppe handelte, die dazu aufrief, Müller-Milch zu boykottieren, weil Müller angeblich die AfD unterstütze. Unsere linken Aktivisten möchten zwar jeden Nazi nennen dürfen, dessen Meinung ihnen nicht passt, sie möchten aber nicht daran erinnert werden, dass ihre Methoden den totalitären Systemen des letzten Jahrhunderts entstammen. Eine Staatsanwaltschaft, die das unterstützt, muss sich fragen lassen, ob sie noch auf dem Boden des Grundgesetzes steht.

Ehe ich Besuch von der Polizei bekomme, zitiere ich hier das Urteil des Verfassungsgerichts vom 28. November 2011. Im einstimmig gefassten Beschluss heißt es:

„Vom Schutzbereich der Meinungsfreiheit umfasst sind zum einen Meinungen… Sie fallen stets unter den Schutzbereich von Art. 5 Absatz 1 Satz 1 des GG, ohne dass es dabei darauf ankäme, ob sie sich als wahr oder unwahr erweisen, ob sie begründet oder grundlos, emotional oder rational sind, ob sie als wertvoll oder wertlos, gefährlich oder harmlos eingeschätzt werden… Sie verlieren ihren Schutz auch dann nicht, wenn sie scharf oder überzogen geäußert werden… Der Meinungsäußernde ist insbesondere auch nicht gehalten, die der Verfassung zugrunde liegende Wertsetzung zu teilen, da das Grundgesetz zwar auf die Wertloyalität baut, diese aber nicht erzwingt.“ Wie weit sich die deutsche Realität, insbesondere anzeigewütige Politiker und eine Haltungsjustiz, von diesem Verfassungsgerichts-Spruch entfernt hat, fällt sofort ins Auge.

P.S. In einer Talkshow hat der Generalsekretär der SPD, Lars Klingbeil, die AfD-Politikerin Alice Weidel eine Nationalsozialistin genannt, ohne dass dies irgendwelche juristischen Konsequenzen gehabt hätte. Manche sind eben gleicher…

Haltungs-Justiz untergräbt die Demokratie – Vera Lengsfeld

Sechs abgewählte Grüne beziehen weiterhin knapp 10.000 Euro im Monat

Ewa Ernst-Dziedzic ist eine von sechs grünen Abgeordneten, die abgewählt wurden und den Steuerzahlern nun weiterhin drei Monate auf der Tasche liegen.
Foto: Parlamentsdirektion/Ulrike Wieser

Bei der Nationalratswahl am 29. September haben die Österreicher den „Anstand“, wie die Grünen sich selbst bezeichnen, abgewählt. Deren Abgeordnete zeigen jetzt wenig Skrupel beim Abkassieren von Steuergeld.

Die Grünen halten sich mit Kritik nicht zurück, wenn Abgeordnete zum Nationalrat – was erlaubt ist – auch einen Beruf ausüben und dadurch auf ein stattliches Einkommen im Monat kommen. Wenn Abgeordnete kein zweites Standbein haben und es plötzlich aus ist mit der Politik, stehen sie ohne Job und Geld da. Das erleben nun sechs Grüne, die in der Parlamentsdirektion um Gehaltsfortzahlung angesucht haben.

Grüne ohne Job auf Steuergeld angewiesen

Namentlich sind es Ewa Ernst-Dziedzic, Faika El Nagashi, Heike Grebien, Sibylle Hamann, Bedrana Ribo und Michel Reimon. Diese scheidenden Mandatare haben offenbar aktuell kein Einkommen aus einer bürgerlichen Erwerbsarbeit, daher steht ihnen tatsächlich laut § 6, Bezügegesetz, eine Fortzahlung für die Dauer von drei Monaten zu.

Das heißt: Die sechs grünen Abgeordneten erhalten nun weiterhin 75 Prozent ihrer Gage, dreimal plus Sonderzahlungen. Das macht dreimal 8.122,50 Euro plus 4.061, 50, was zusammen eine Summe von jeweils 28.428, 75 brutto ergibt.

Auch Politiker von ÖVP, SPÖ und Neos brauchen Geld

Drei weitere Monate vom Steuerzahler dürfen neben den grünen Ex-Nationalratsabgeordneten auch Hans Stefan Hintner (ÖVP), Petra Wimmer (SPÖ) und Katharina Kaufmann (Neos) leben. Auch sie haben, nachdem ihre Parteien Verluste eingefahren hatten, um Gehaltsfortzahlung in der Parlamentsdirektion angesucht.

Sechs abgewählte Grüne beziehen weiterhin knapp 10.000 Euro im Monat – Unzensuriert